Das Büroprojekt „Dockyard Waterfront Offices“ in Berlin-Friedrichshain geht in die finale Bauphase. Trotz guter Fortschritte wird sich die Fertigstellung jedoch voraussichtlich ins Jahr 2025 verschieben.

Der Mittelbau der „Dockyard Waterfront Offices“ ist aktuell noch von einem Gerüst umgeben. Damit dürfte sich die Fertigstellung bis 2025 verzögern. / © Foto: ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN

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Text: Karin Schütte

 

Zwischen Stralauer Allee und Spreeufer entsteht in Berlin-Friedrichshain das nachhaltige Büroprojekt „Dockyard Waterfront Offices“. Die beiden Gebäudeteile, geplant vom Architekturbüro Tchoban Voss, sollten ursprünglich bis Ende 2024 fertiggestellt werden. Doch obwohl der Baufortschritt sichtbar ist, wird das Projekt voraussichtlich erst im Jahr 2025 abgeschlossen.

„Dockyard Waterfront Offices“ möchten mit nachhaltigem Konzept und einzigartiger Lage beeindrucken

Die „Dockyard Waterfront Offices“ möchten nicht nur durch die direkte Wasserlage, sondern auch durch ihre Holz-Hybrid-Bauweise beeindrucken. Diese kombiniert nachhaltige Materialien wie Holz mit Stahl und Beton, um den ökologischen Fußabdruck zu minimieren.

Ergänzt wird dies durch ein Energiekonzept, das unter anderem auf einem der größten Eisspeicher Deutschlands basiert. Eine klimaneutrale Betriebsweise des Gebäudes wird durch die Nutzung regenerativer Energiequellen wie Geothermie und Solarenergie gewährleistet.

Verzögerung bis 2025: Fassadengestaltung und Innenausbau stehen noch aus

Die Fassadengestaltung und der Innenausbau stehen noch bevor. Seit dem Baustart im vergangenen Jahr hat das Projekt jedoch große Fortschritte gemacht. Bereits im Sommer 2023 wurden die Bodenplatte und die Kellergeschosse fertiggestellt. Auch die Hauptgebäude sind inzwischen vollständig errichtet, wobei lediglich der Mittelbau noch von Gerüsten umgeben ist.

Ein zentraler Schwerpunkt der verbleibenden Arbeiten liegt auf der Gestaltung der Fassade und des Innenausbaus. Geplant ist, dass Terrassen, Loggien und Balkone eine Öffnung der Arbeitsbereiche zur Spree hin schaffen. Zudem soll das Erdgeschoss öffentlich zugänglich werden und Raum für weitere Nutzungen bieten. Derzeit prägen zwar noch Schutthaufen und Bagger das Bild, doch angesichts der bisherigen Fortschritte dürften die Arbeiten im ersten Quartal des neuen Jahres abgeschlossen werden.

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Quellen: Architektur Urbanistik Berlin, Tchoban Voss Architekten, Hagenauer Generalunternehmer, RFR Development GmbH, East-Port Area GmbH, Bollinger Grohmann

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