Das Büroprojekt „Dockyard Waterfront Offices“ an der Stralauer Allee in Berlin-Friedrichshain nähert sich seiner Fertigstellung. Erste Mieter sind bereits eingezogen und die Außenanlagen sind nahezu abgeschlossen. Auch der Innenausbau befindet sich in den letzten Zügen.

Das Büroobjekt „Dockyard Waterfront Offices“ befindet sich in der finalen Bauphase. Der Zugang zum Uferbereich der Spree ist mittlerweile möglich und Teil des öffentlich zugänglichen Erdgeschosses. / © Foto: ENTWICKLUNGSSTADT

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An der Schnittstelle zwischen Stralauer Allee und Spreeufer schreitet das Büroprojekt „Dockyard Waterfront Offices“ in Berlin-Friedrichshain weiter voran. Das Projekt will sich nicht nur architektonisch, sondern auch funktional öffnen. Geplant sind Erdgeschossnutzungen, die über den klassischen Büroalltag hinausgehen.

Schon jetzt kann man sich über erste Zugänglichkeit freuen, auch wenn die umgebenden Bauarbeiten noch sichtbar sind. Besonders auffällig ist die nahezu fertiggestellte äußere Hülle der beiden Gebäudeteile. Auch der Zugang zum Uferbereich der Spree ist mittlerweile möglich und Teil des öffentlich zugänglichen Erdgeschosses.

Bürogebäude an der Spree: Erste Mieter beziehen Räume, Innenausbau läuft weiter

Trotz der noch nicht abgeschlossenen Arbeiten ist Bewegung ins Gebäude gekommen: Erste Mieter sind bereits eingezogen und nutzen die Flächen. Auch die Bauträger selbst haben noch temporär Büroflächen im Haus bezogen – ein gängiges Bild bei Projekten in dieser Übergangsphase.

Im Inneren herrscht unterdessen weiterhin Baustellenbetrieb. Während einige Bereiche bereits nutzbar sind, laufen in anderen Einheiten noch vereinzelt Ausbauarbeiten. Die Arbeiten konzentrieren sich derzeit auf die Fertigstellung der Innenräume sowie die Gestaltung gemeinschaftlicher Flächen wie Loggien, Balkone und Terrassen.

Nachhaltigkeit bleibt zentrales Thema: Das ist das Baukonzept der „Dockyard Waterfront Offices“

Die „Dockyard Waterfront Offices“ setzen auf ein nachhaltiges Baukonzept, das insbesondere durch eine Holz-Hybrid-Konstruktion geprägt ist. Diese verbindet Holz mit Beton und Stahl, um Materialeffizienz und CO₂-Bilanz zu optimieren. Neben Geothermie und Photovoltaik kommt ein großvolumiger Eisspeicher zum Einsatz, einer der größten seiner Art in Deutschland. Ziel ist ein nahezu klimaneutraler Gebäudebetrieb. Nach Angaben des Bauträgers wolle man damit langfristig ökologische Maßstäbe für Büroprojekte in Berlin setzen.

Die Öffnung zur Spree, die öffentliche Nutzung im Erdgeschoss sowie der fortschreitende Innenausbau markieren nun einen entscheidenden Schritt für das Projekt. In den kommenden Monaten soll das Dockyard weiter wachsen – sowohl baulich als auch durch neue Mieter.

 

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Quellen: Tchoban Voss Architekten, Hagenauer Generalunternehmer, RFR Development GmbH, East-Port Area GmbH, Bollinger Grohmann