Am 15. Mai 2025 wird in Berlin-Hellersdorf die Grundsteinlegung für 128 neue Mietwohnungen im Cecilien-Carré gefeiert. Die GESOBAU übernimmt die Wohnungen nach Fertigstellung in ihren Bestand. Das Projekt setzt auf bezahlbaren Wohnraum, nachhaltige Bauweise und die Aufwertung der bestehenden Großwohnsiedlung.

In Marzahn-Hellersdorf entsteht an der Hellersdorfer Straße, Ecke Cecilienstraße ein neues Wohnquartier von Bonava. Wo zuvor ein Ärztehaus stand, wird künftig mitten in einer gewachsenen Großwohnsiedlung gebaut. Der Standort liegt unweit des U-Bahnhofs Kaulsdorf Nord und grenzt an den Marzahner Grüngürtel mit den Gärten der Welt, dem Rohrbruchpark und dem Wuhlepark. / © Visualisierung: Bonava

© Visualisierungen: Bonava / GESOBAU

 

Am 15. Mai 2025 wird der symbolische Startschuss für ein bedeutendes Wohnprojekt in Hellersdorf gesetzt. Die GESOBAU und Bonava feiern die Grundsteinlegung für 128 neue Mietwohnungen im Cecilien-Carré. Vertreterinnen und Vertreter der Politik und der beteiligten Unternehmen werden bei dem Termin vor Ort sein. Unter ihnen befinden sich Stephan Machulik, Staatssekretär für Wohnen und Mieterschutz, und Heike Wessoly, Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung in Marzahn-Hellersdorf.

Die neuen Wohnungen entstehen an der Hellersdorfer Straße, östlich der Wuhle und nahe dem Kienbergpark. Nach der Fertigstellung gehen sie in den Bestand der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU über. Diese verfolgt das Ziel, ihren Bestand an bezahlbaren Wohnungen weiter auszubauen.

128 Mietwohnungen für breite Zielgruppen: Barrierefreies, familienfreundliches und nachhaltiges Wohnangebot im Cecilien-Carré

Die 128 Mietwohnungen verteilen sich auf vier der insgesamt acht geplanten Häuser im neuen Cecilien-Carré. Bonava Deutschland übernimmt die Errichtung, die GESOBAU später die Vermietung. Im Dezember 2024 hatten beide Partner die Vereinbarung über die schlüsselfertige Übergabe geschlossen.

Die Wohnungen sollen für breite Bevölkerungsschichten zugänglich sein. Geplant sind vor allem Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen, ergänzt durch größere Einheiten für Familien. Barrierefreie Zugänge und Aufzüge sind Teil des Konzepts. Auch ein nachhaltiges Umfeld steht im Fokus.

Neuer Wohnraum in Hellersdorf: Nachhaltiges Bauen mit Innenhof, Photovoltaik und Regenwassernutzung

Der Innenhof des Wohnquartiers soll autofrei bleiben. Spiel- und Bewegungsflächen bieten künftig Raum für Nachbarschaft und Erholung. Unterirdische Müllcontainer und eine neue Zufahrt für rund 50 Stellplätze an der Ehm-Welk-Straße ergänzen das Konzept.

Bonava möchte zudem auf Nachhaltigkeit setzen. Vorgesehen sind Photovoltaikanlagen auf den Dächern, begrünte Flächen und die Sammlung von Regenwasser zur späteren Nutzung. Die Wärmeversorgung erfolgt über Fernwärme. Damit soll das Quartier einen Beitrag zu einer klimagerechten Stadtentwicklung leisten.

Teil eines größeren Vorhabens: Langfristige Entwicklung des Quartiers bis 2028 geplant

Die 128 Mietwohnungen sind Teil eines größeren Vorhabens. Insgesamt entstehen im Cecilien-Carré in zwei Bauabschnitten bis 2028 rund 272 Wohnungen. Neben Mietwohnungen gehören auch Eigentumswohnungen zum Konzept. Das neue Quartier wird sich zur bestehenden Nachbarschaft hin öffnen und diese ergänzen.

Für die GESOBAU ist das Projekt ein Baustein ihrer Wachstumsstrategie. Vorstand Christian Wilkens betonte, die Wohnungen seien dringend nötig, um den Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Berlin-Hellersdorf zu decken. Mit dem Quartier werde zudem die soziale Infrastruktur im Kiez weiter gestärkt.

Quellen: GESOBAU, Bonava, Architektur Urbanistik Berlin