Die Elektromobilität bleibt in Bewegung und Berlin zeigt, wohin die Reise gehen kann. Bei der Hauptstadtkonferenz Elektromobilität 2025 im Roten Rathaus kamen über 700 Gäste zusammen, um zentrale Fragen zur Mobilitätswende, Ladeinfrastruktur und elektrischen Nutzfahrzeugen zu diskutieren. Hochkarätige Rednerinnen und Redner aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft gaben Einblicke in aktuelle Entwicklungen und Strategien.

Bei der Hauptstadtkonferenz Elektromobilität 2025 kamen Fachleute zusammen, um über den Ausbau der Ladeinfrastruktur, Mobilitätsstrategien anderer Metropolen, modernes Verkehrsmanagement und die Zukunft elektrischer Nutzfahrzeuge zu diskutieren. Auch Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner und Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey nahmen an der Veranstaltung teil. /© Foto Berliner Agentur für Elektromobilität eMO

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Am 28. Mai 2025 versammelte sich die Mobilitätsbranche zur diesjährigen Hauptstadtkonferenz Elektromobilität im Roten Rathaus. Über 700 Gäste nahmen vor Ort und per Livestream teil. Im Fokus der Konferenz standen die Transformation urbaner Mobilität, der Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie die Rolle elektrischer Nutzfahrzeuge. Schirmherr Kai Wegner, Regierender Bürgermeister von Berlin, begrüßte die Teilnehmenden und betonte die zentrale Bedeutung der Elektromobilität für die Stadtentwicklung.

Auch Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, stellte ein neues WELMO-Fördermodul zur Ladeinfrastruktur in der Wohnungswirtschaft vor. Ute Bonde, Verkehrssenatorin, umriss Berlins Weg zur klimaneutralen Hauptstadt. In mehreren Panels sprachen unter anderem Dr. Severin Fischer (Senatsverwaltung für Wirtschaft), Norbert Juchem (Berliner Stadtwerke), Kerstin Niemeier (Stromnetz Berlin) und Vertreterinnen und Vertreter von Vattenfall, Gewobag, BVG und der Fuhrgewerbe-Innung über konkrete Herausforderungen und Lösungen.

Akteursvielfalt, Pilotprojekte, Ladeinfrastruktur: Die eMO als Schaltstelle für neue Mobilität

Mit 23 Rednerinnen und Rednern sowie über 25 Ausstellenden war die Veranstaltung breit aufgestellt. In Pitches stellten sich Partner wie DB InfraGO, Lime, Mobility2Grid und Bolt vor. In einem abschließenden Gespräch diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der Energie- und Automobilwirtschaft sowie der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur über die Rolle der Bundesregierung für den weiteren Hochlauf.

Die Berliner Agentur für Elektromobilität (eMO) versteht sich als zentrale Schnittstelle für die Mobilitätswende in Berlin und Brandenburg. Sie unterstützt die regionale Wirtschaft dabei, klimagerechte und innovative Mobilitätslösungen zu erproben und umzusetzen. Dabei vernetzt die eMO Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und öffentlicher Verwaltung, begleitet Pilotprojekte und stellt praxisnahe Informationen rund um Elektromobilität und Neue Mobilität bereit.

Getragen von der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH und gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, arbeitet die eMO im engen Schulterschluss mit dem Land Brandenburg sowie rund 70 Partnerinstitutionen. Ihre Aufgaben reichen von der Förderung marktnaher Innovationen über den Ausbau der Ladeinfrastruktur bis zur Entwicklung sektorenübergreifender Mobilitätskonzepte, mit dem Ziel, Berlin als Vorreiter einer nachhaltigen urbanen Mobilität zu positionieren.

Quellen: Berliner Agentur für Elektromobilität eMO