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In Schönefeld hat der Ausbau eines neuen Stadtquartiers einen wichtigen Meilenstein erreicht. Mit dem Spatenstich für die Erschließungsstraßen im Entwicklungsgebiet Schönefeld Nord schafft die Gemeinde die infrastrukturelle Grundlage für die Anbindung des neuen Amy-Johnson-Gymnasium und den weiteren Ausbau des Quartiers.

Hans Grade Allee Bauarbeiten

Beim ersten Spatenstich für die verkehrstechnische Erschließung des Plangebiets Schönefeld Nord wird der Ausbau der Planstraßen E und E2 von der Hans-Grade-Allee aus gestartet. Damit ist die infrastrukturelle Anbindung des neuen Gymnasiums gesichert und ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung des Quartiers erreicht. / © Foto: ENTWICKLUNGSSTADT

© Fotos: ENTWICKLUNGSSTADT

 

Am 29. September haben Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft gemeinsam mit Bürgermeister Christian Hentschel den symbolischen Spatenstich für den ersten Bauabschnitt der Erschließungsstraßen im Plangebiet Schönefeld Nord gesetzt. Der Baubeginn gilt als Meilenstein für die Entwicklung des Quartiers und sichert zugleich die Anbindung des neuen Gymnasiums.

Im ersten Schritt entstehen die Planstraße E2 sowie ein Teilabschnitt der Planstraße E. Die Planstraße E2 verläuft 440 Meter nördlich der Hans-Grade-Allee, während der 300 Meter lange Abschnitt der Planstraße E einen Wendehammer erhält. Parallel dazu beginnen Arbeiten an der Regenwassererschließung und Versorgungsleitungen.

Bündelung der Infrastrukturmaßnahmen stärkt Quartiersentwicklung in Schönefeld Nord

Mit dem Straßenbau wird die technische Infrastruktur gebündelt umgesetzt. Neben neuen Trinkwasserleitungen und Schmutzwasserkanälen des MAWV werden auch Strom-, Fernwärme- und Telekommunikationsleitungen verlegt. Die Arbeiten führt die Strabag AG aus.

Bürgermeister Hentschel betonte, dass mit diesem Schritt die Grundlage für die Erreichbarkeit des Amy-Johnson-Gymnasiums und das sukzessive Wachstum des Quartiers gelegt werde. Eine moderne Infrastruktur sei entscheidend für Bildung, Wohnqualität und eine lebenswerte Stadtentwicklung.

Schönefeld Nord: Neues Stadtquartier mit Wohnen, Bildung und Grünräumen entsteht

Das Entwicklungsgebiet Schönefeld Nord umfasst rund 160 Hektar Siedlungs- und Freiraumfläche. Vorgesehen sind etwa 5.700 Wohneinheiten sowie Büro- und Gewerbeflächen. Hinzu kommen Schulen, soziale Einrichtungen und ein Netz aus Grün- und Freiräumen, das das neue Stadtquartier prägen soll.

Das Amy-Johnson-Gymnasium spielt dabei eine zentrale Rolle. Die Schule, die 2018 ihren Betrieb aufgenommen hat, soll künftig besser in die städtebauliche Struktur eingebunden werden. Die neue Straßenanbindung verbessert die Erreichbarkeit und stärkt zugleich die Grundlage für das wachsende Quartier.

Schönefeld reagiert mit Ausbau der Erschließung auf Bevölkerungswachstum

Mit dem Ausbau der Erschließung reagiert die Gemeinde auf das anhaltende Bevölkerungswachstum. Durch den parallelen Ausbau der Verkehrs- und Versorgungsinfrastruktur soll die Entwicklung des Quartiers effizient und langfristig tragfähig gestaltet werden.

Das Projekt markiert damit nicht nur einen infrastrukturellen, sondern auch einen städtebaulichen Schritt: Es bildet die Basis, auf der Schönefeld Nord in den kommenden Jahren zu einem urbanen, gemischt genutzten Stadtquartier heranwachsen soll.

Quellen: Gemeinde Schönefeld, Amy-Johnson-Gymnasium

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