Die GESOBAU AG erweitert ihr Portfolio und hat in Berlin-Niederschönhausen ein neu errichtetes Wohn- und Geschäftsgebäude erworben. Das Objekt umfasst 106 Wohnungen sowie eine Gewerbeeinheit zur Nahversorgung. Der Ankauf fügt sich in die langfristige Wachstumsstrategie des landeseigenen Wohnungsunternehmens ein.

© Foto Titelbild: GESOBAU AG / Christoph Schieder

 

Die landeseigene GESOBAU AG hat ein neu errichtetes Wohn- und Geschäftsgebäude in der Dietzgenstraße 76-86 im Berliner Ortsteil Niederschönhausen erworben. Das 2024 fertiggestellte Gebäude umfasst 106 frei finanzierte und voll vermietete Wohnungen in fünf Obergeschossen, darunter ein Staffelgeschoss. Die Wohnungen sind zwischen ein und vier Zimmer groß.

Ergänzt wird das Wohnangebot durch eine Gewerbeeinheit im Erdgeschoss, die an einen Discounter zur Lebensmittelnahversorgung vermietet ist. Zudem gehören 58 Kundenparkplätze zum Objekt. Angaben zum Kaufpreis liegen nicht vor.

Strategische Erweiterung des GESOBAU-Portfolios: Bis zu 52.000 Wohnungen bis 2026

Mit diesem Ankauf setzt die GESOBAU ihre langfristige Wachstumsstrategie fort. Vorstand Christian Wilkens betonte, dass das Gebäude in der Dietzgenstraße beispielhaft für den zunehmend wichtigen Nutzungsmix in Berlin stehe. Wohnraum und Nahversorgung an einem Standort zu kombinieren, sei ein entscheidender Faktor für die Entwicklung zukunftsfähiger Quartiere.

Die GESOBAU ist eines von sechs landeseigenen Wohnungsunternehmen und verwaltet derzeit rund 48.500 eigene Wohnungen, vor allem im Norden Berlins. Ihr Ziel ist es, den Bestand bis 2026 auf etwa 52.000 Wohnungen zu erhöhen. Neben dem Neubau spielt auch der Ankauf von Bestandsobjekten eine wesentliche Rolle in der Expansionsstrategie.

Ziel der GESOBAU: Bezahlbarer Wohnraum und soziale Integration in Quartieren

Als städtisches Wohnungsunternehmen verfolgt die GESOBAU das Ziel, bezahlbaren Wohnraum für breite Bevölkerungsschichten bereitzustellen. Gleichzeitig setzt sie auf den Erhalt lebendiger Nachbarschaften und die soziale Integration in ihren Quartieren. Durch Bildungsinitiativen und Unterstützung von Schulen trägt sie zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt bei.

Der Ankauf in Niederschönhausen zeigt, dass die GESOBAU weiterhin auf Wachstum setzt und in eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung investiert. Die Kombination aus Wohnraum und Nahversorgung dürfte auch für die Anwohner von Vorteil sein.

Quelle: GESOBAU