Die SAGA Unternehmensgruppe realisiert in Hamburg-Bramfeld das Moosrosenquartier, eines der größten Wohnbauprojekte des Unternehmens. Auf dem Areal entstehen 540 neue Wohnungen, darunter 200 öffentlich geförderte Einheiten sowie eine Kita und Gewerbeflächen.
© Visualisierung Titelbild: KPW Architekten
In Hamburg-Bramfeld nimmt eines der größten Neubauprojekte der SAGA Unternehmensgruppe Gestalt an. Das Moosrosenquartier, gelegen zwischen Moosrosenweg und Bramfelder Chaussee, umfasst 540 Wohnungen unterschiedlicher Größe. Etwa 200 davon werden öffentlich gefördert, um bezahlbaren Wohnraum in der Hansestadt zu schaffen.
Neben den Wohnungen werden sieben Gewerbeeinheiten entstehen, darunter eine Kita mit 110 Plätzen sowie eine neue SAGA-Geschäftsstelle für Bramfeld. Um die Verkehrsbelastung zu minimieren, sind vier Tiefgaragen mit insgesamt 325 Stellplätzen vorgesehen. Der Baubeginn ist für den Frühsommer 2025 geplant.
Nachhaltigkeit im Moosrosenquartier: Begrünte Dächer und Photovoltaik
Die Planungen für das Moosrosenquartier basieren auf einem städtebaulichen Wettbewerb, den KPW Architekten für sich entschieden haben. Ihr Konzept sieht eine moderne, nachhaltige Bebauung mit begrünten Innenhöfen und einer umweltfreundlichen Energieversorgung vor.
So werden neben Dachbegrünungen und Photovoltaik-Anlagen auch lärmgeschützte Innenbereiche geschaffen, um eine hohe Aufenthaltsqualität für die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner zu gewährleisten. Die Gewerbeflächen des Quartiers orientieren sich überwiegend zur Bramfelder Chaussee, während die Wohngebäude in ruhigeren, geschützten Bereichen angeordnet sind.
Neues Stadtviertel in Bramfeld: Vom Fortbildungszentrum zur Wohn- und Gewerbenutzung
Das Baugrundstück war zuvor Standort eines Fortbildungszentrums und wurde im Rahmen einer strategischen Ankaufspolitik von der SAGA erworben. Die Fläche wurde jedoch im Vorfeld von der Quantum Immobilien AG entwickelt, bevor die SAGA das Projekt übernahm.
Die geplante Bebauung will sich in das bestehende städtebauliche Konzept einfügen, das auf eine Mischung aus Wohn- und Gewerbenutzung setzt. Durch die Lage an einer der wichtigen Magistralen Hamburgs soll das Quartier einen Beitrag zur städtischen Verdichtung leisten, ohne dabei auf Grünflächen und Erholungsräume zu verzichten.
540 neue Wohnungen und 200 geförderte Einheiten im SAGA-Moosrosenquartier
Mit dem Moosrosenquartier will die SAGA auf die angespannte Wohnsituation in Hamburg reagieren. Der Bau von 540 neuen Wohnungen – insbesondere die 200 geförderten Einheiten – soll dazu beitragen, die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in der Stadt zu decken.
Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein sieht in dem Projekt ein Beispiel dafür, wie Magistralen gezielt aufgewertet und neue Wohnviertel geschaffen werden können. Die SAGA verfolgt mit dem Vorhaben das Ziel, moderne und familienfreundliche Wohnräume zu schaffen, die langfristig zur Quartiersentwicklung in Bramfeld beitragen.
Wohnen in Bramfeld: So entwickelt sich das Moosrosenquartier in Bramfeld
Das Moosrosenquartier ist eines von mehreren großen Wohnprojekten, mit denen die SAGA die Stadtentwicklung Hamburgs aktiv mitgestalten will. Neben der Bereitstellung von Wohnraum möchte das Unternehmen verstärkt auf nachhaltige Bauweisen und energieeffiziente Lösungen setzen.
Mit der Fertigstellung des Quartiers wird in Bramfeld ein neues Stadtviertel entstehen, das Wohnen, Arbeiten und soziale Infrastruktur miteinander verbindet. Der Baustart im Jahr 2025 markiert einen wichtigen Schritt in der Umsetzung dieser Pläne.
Quelle: SAGA Hamburg