Neue Leuchten sollen für mehr Sicherheit und Aufenthaltsqualität in Berlin-Wedding sorgen: Mit energiesparender und insektenfreundlicher LED-Beleuchtung am Leopoldplatz wurde der Platz im Rahmen eines städtischen Förderprogramms modernisiert. Ziel der Maßnahme ist es, die Attraktivität und Sicherheit des öffentlichen Raums nachhaltig zu steigern. Politik und Verwaltung betonen die Bedeutung des Projekts, das im Austausch mit lokalen Akteuren und Fachstellen umgesetzt wurde.
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Text: Stephanie Engler
Der nördliche Teil des Leopoldplatzes sowie der Bereich hinter der Alten Nazarethkirche wurden mit moderner, energiesparender Beleuchtung ausgestattet. Diese Maßnahme wurde von Christopher Schriner, Bezirksstadtrat für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen im Bezirksamt Mitte, sowie den Berliner Senatsverwaltungen für Mobilität und Stadtentwicklung umgesetzt.
Im Rahmen des Projekts wurden entlang der Hauptwege zwischen Turiner Straße und Maxstraße insgesamt 26 neue Leuchten installiert. Dabei wurde besonders auf die Umweltfreundlichkeit geachtet: Die LED-Leuchten sind nicht nur energieeffizient, sondern auch insektenfreundlich. Durch die bessere Ausleuchtung soll der Platz insbesondere in den Abendstunden sicherer und einladender wirken.
Nachhaltige Beleuchtung für besseres Sicherheitsgefühl am Leopoldplatz
Die Planung der Beleuchtungsmaßnahmen erfolgte in enger Abstimmung mit der städtebaulichen Kriminalprävention, lokalen Akteuren und verschiedenen öffentlichen Ämtern. Mit Gesamtkosten von rund 228.000 Euro wurde das Vorhaben durch Mittel des Berliner Sicherheitsgipfels sowie das Förderprogramm „Lebendige Zentren und Quartiere“ finanziert.
Christopher Schriner betonte die Bedeutung der Maßnahme für die Lebensqualität der Berlinerinnen und Berliner. Er erklärte, dass der Leopoldplatz ein Ort sein solle, an dem sich alle Menschen sicher fühlen können. Die neue LED-Beleuchtung am Leopoldplatz sei ein weiterer Schritt, den Platz attraktiver und sicherer zu gestalten.
Energieeffiziente LED-Technik: Ein Gewinn für Umwelt und Stadt
Auch Staatssekretärin Britta Behrendt hob die Verbesserungen hervor. Sie verwies darauf, dass insbesondere der zuvor unbeleuchtete Querweg zwischen der Turiner Straße und der Nazarethkirchstraße nun mit modernen LED-Leuchten ausgestattet wurde. Ein provisorisches Beleuchtungssystem, das im Jahr 2023 wegen dringenden Handlungsbedarfs installiert worden war, sei durch diese nachhaltige Lösung ersetzt worden.
Staatssekretär Stephan Machulik unterstrich, dass der Leopoldplatz Teil eines größeren städtischen Entwicklungsprogramms sei. Das Förderprogramm „Lebendige Zentren und Quartiere“ habe das Ziel, den öffentlichen Raum zu revitalisieren und sicher zu gestalten. Die neue LED-Beleuchtung am Leopoldplatz trage dazu bei, die Attraktivität des Areals sowohl für Anwohnerinnen und Anwohner als auch für Besucherinnen und Besucher deutlich zu erhöhen.
Quellen: Bezirksamt Mitte, Berliner Morgenpost, Architektur Urbanistik Berlin, Berliner Woche