Im Berliner Klosterviertel verschmelzen die Spuren einer bewegten Geschichte mit dem Aufbruch in die Moderne zu einem widersprüchlichen Stadtbild. Der anstehende Wiederaufbau des Molkenmarkts soll das nächste große Kapitel der Rekonstruktion historischer Stadtstrukturen werden, doch schon heute werden großformatige Um- und Neubauprojekte im Klosterviertel geplant und umgesetzt.

Im Berliner Klosterviertel verschmelzen die Spuren einer bewegten Geschichte mit dem Aufbruch in die Moderne zu einem inspirierenden und auch widersprüchlichen Stadtbild. Ein besonders bemerkenswertes Beispiel ist die Rekonstruktion der historischen Parochialkirche. / © Foto: ENTWICKLUNGSSTADT

© Foto Titelbild: IMAGO

 

Über Jahrhunderte hinweg hat sich das Berliner Klosterviertel, rund um die historische Klosterstraße, zu einem der faszinierendsten städtischen Erbe im Zentrum Berlins entwickelt. Benannt nach dem einst dort ansässigen Kloster, war dieser Ort im Mittelalter ein Zentrum des religiösen Lebens und der Spiritualität.

Die historisch geprägte Klosterstraße stand dabei im Mittelpunkt einer der prägendsten kulturellen Entwicklungen der Region. Die gesellschaftliche und religiöse Relevanz des Klosters begann jedoch mit den Veränderungen während der Reformation zu schwinden, was den Einfluss des Viertels maßgeblich beeinflusste.

Die Klosterstraße stand im Mittelpunkt des historischen Klosterviertels im Zentrum Berlins

Die Integration der ehemaligen Klosteranlagen in das sich verändernde urbane Umfeld trug zur Entstehung eines neuen Stadtbildes bei. Im Lauf der Jahrhunderte erlebte die Klosterstraße zudem eine Katalyse städtischer Verkehrs- und Handelsfunktionen, die ansonsten im historischen Kontext nicht vorstellbar gewesen wären. Die Architektur des Klosterviertels spricht dabei eine eigene Sprache – eine Melange aus mittelalterlichen Elementen und modernen Baustilen, die auch typisch für die Entwicklung Berlins sind.

Während des 19. und 20. Jahrhunderts erfuhr das Viertel zahlreiche Transformationen, die seine Geschichte von einem religiösen zu einem urbanen Raum abbilden. Zahlreiche restaurierte Gebäude und historische Monumente entlang der Straße erzählen heute die Geschichten eines bewegten, facettenreichen Kulturbezirks. So präsentiert sich das Klosterviertel nicht nur als ein außergewöhnliches Zeugnis der Stadtentwicklung, sondern auch als Ort, an dem sich das Erbe des Mittelalters mit modernen urbanen Lebensweisen vereint. Doch der Weg dorthin war steinig – und musste viele Wendungen erfahren.

Zweiter Weltkrieg: Alliierte Luftangriffe zerstörten das historische Klosterviertel nahezu vollständig

Während der alliierten Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde das Umfeld der Straße nahezu gänzlich verwüstet – die einst prächtige Klosterkirche, ein herausragendes Zeugnis der Baukunst, lag beinahe vollständig in Trümmern. Nach Kriegsende blieb das Gelände, abgesehen von den notwendigen Räumungsarbeiten an den zerstörten Gebäuden, zunächst weitgehend im kriegsbedingten Zustand erhalten.

In der zweiten Hälfte der 1960er Jahre leitete die umfassende Umgestaltung des Alexanderplatzes und seines Umfelds einen tiefgreifenden Wandel ein: Die Bebauung nördlich der Rathausstraße (ehemals Königstraße) wurde vollständig entfernt, um auf der neu entstandenen Freifläche den Berliner Fernsehturm bis 1969 zu errichten.

1960er und 1970er Jahre: Neuplanung der historischen Altstadt durch die DDR-Regierung

Gleichzeitig wurde die Grunerstraße nach Süden verlegt, verbreitert und als bedeutende Verkehrsschneise über die Klosterstraße hinaus bis zum Molkenmarkt verlängert – ein Eingriff, der einen Teil des historischen Klosterviertels unwiderruflich verlorenging. Die Klosterstraße selbst wurde bis zur Grunerstraße zurückgezogen, während der abgetrennte Abschnitt im Zuge der Rathauspassagen neu bebaut wurde, sodass sich ihre Gesamtlänge um mehr als die Hälfte reduzierte.

Bereits 2019 nahm die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit dem Projekt Molkenmarkt einen weiteren Wendepunkt in Angriff, indem sie die Grunerstraße erneut nach Norden verlegte. Ein aufwendiges Verkehrsprojekt, welches mittlerweile abgeschlossen wurde. Die dabei freigewordenen Flächen sollen im Sinne der ursprünglichen Bebauung neu gestaltet werden, gleichzeitig sollen dabei mehrere hundert landeseigene Wohnungen entstehen.

Doch bevor der Molkenmarkt wieder aufgebaut sein wird, wird das Klosterviertel einen tiefgreifenden Wandel und eine Modernisierung erfahren haben, die an vielen Stellen bereits umgesetzt wird, und die immer weiter fortgeführt wird.

Seit der Wiedervereinigung wurde das Klosterviertel rekonstruiert und modern ergänzt

Eines der beeindruckendsten Bauprojekte der vergangenen Jahre war ganz sicher die Rekonstruktion der historischen, im Krieg schwer zerstörten Parochialkirche. Die Parochialkirche ist einer der ersten Kirchenneubauten nach der Reformation in Berlin. Bis zu ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg war sie – vor allem wegen ihres markanten Turms und des berühmten Glockenspiels mit seinen 37 Glocken – eine der bekanntesten Kirchen der Stadt.

Die Grundsteinlegung erfolgte am 15. August 1695, kurz darauf verstarb Baumeister Johann Arnold Nering, der neben Schlüter als einer der bekanntesten Barock-Baumeister der Stadt gilt. Landbaumeister Martin Grünberg setzte die Arbeit fort. Der Sakralbau wurde nach fast 20-jähriger Bauzeit fertiggestellt.

Beispielhafte Rekonstruktion: Die wiederaufgebaute Parochialkirche in der Klosterstraße

Während des Zweiten Weltkriegs, im Mai 1944, wurde die Kirche von Brandbomben getroffen. Der Turm stürzte in das Kirchenschiff, das gesamte Inventar verbrannte, fast alle Glocken schmolzen. 1946 richtete sich die Gemeinde im Turm einen Andacht-Saal ein, in dem bis 1990 Gottesdienste gefeiert wurden. Von 1987 bis 2003 wurde die Kirche dann mit Unterstützung der Landesdenkmalamtes, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Landeskirche umfassend saniert. Der berühmte Kirchturm konnte bis 2016 allerdings nicht wiederaufgebaut werden.

2016, 72 Jahre nach seiner Zerstörung, wurde der Turm der Parochialkirche wieder aufgebaut und gehört heute zu den sehenswertesten architektonischen Bauwerken der alten und neuen Berliner Mitte. Auch die einstmals 37 Glocken im Turm wurden wieder hergestellt und werden heute rege genutzt. Täglich erklingt ein beeindruckendes  Glockenspiel im Klosterviertel, welches weithin hörbar ist. Der inzwischen ebenfalls sanierte Parochial-Kirchhof und die unter der Kirche befindliche Gruft zählen zu den beeindruckendsten Zeugnissen religiöser Kultur in der Stadt.

Parochialkirche in Berlin-Mitte: Moderne Neugestaltung des Innenraums

Vor allem die moderne und markante Neukonzeption des Innenraums im historischen Kirchenschiff hat die Kirche nicht nur als Gotteshaus, sondern auch als Veranstaltungsort bekannt gemacht. Ergänzt wurden Kirche und Kirchhof durch ein Neubauprojekt, welches den Namen „Klostergärten“ trägt.

Gebaut wurde hier ein klassisches und elegant angelegtes Wohnhaus, das sich harmonisch in das historische Umfeld einfügt. Das Gebäude grenzt direkt an den Kirchhof und ermöglicht den Mietern die Sicht auf das historische Kirchengelände.

Neubauprojekt in direkter Nachbarschaft: „Klostergärten“

Das Wohnhaus liegt zwischen der Parochialkirche und dem denkmalgeschützten, ehemaligen Geschäftshaus der Gebrüder Tietz aus dem Jahre 1906. Insgesamt wurden hier 47 Eigentumswohnungen im sechsgeschossigen Gebäude untergebracht. Sämtliche Wohnungen waren bereits vor Fertigstellung des Gebäudes verkauft.

Die beiden Gebäudeflügel der Wohnanlage „Klostergärten“ umschließen einen Innenhof, der sich zum Grundstück der Parochialkirche hin öffnet und mit diesem durch ein Gartentor verbunden ist. Von der Klosterstraße aus führt ein repräsentativer, zweigeschossiger Durchgang in den Hofgarten, in dem sich vier Aufgänge zu den einzelnen Hausbereichen befinden.

In direkter Nachbarschaft wurde im Jahr 2022 ein gänzlich anders orientiertes Bauvorhaben fertiggestellt. In der Littenstraße, direkt gegenüber des im 19. Jahrhunderts errichteten Amtsgerichts Berlin und unweit der historischen Klosterruine, ist das „Emmi Luebeskind Haus“ entstanden. Bauherr ist die gleichnamige Stiftung, die an dieser prominenten Stelle im historischen Zentrum Berlins ein Jugendhilfe-Projekt umgesetzt hat. Im April 2021 hatte das Bauvorhaben Richtfest gefeiert, Ende 2022 wurde der Bau abgeschlossen.

„Emmi Luebeskind Haus“: Jugendhilfe-Projekt in Berlin-Mitte

Aufgrund der umliegenden, historischen Gebäude wurde für die Fassadengestaltung des Gebäudes eine historisierende Oberfläche gewählt, damit sich das Gebäude harmonisch in die Umgebung einfügt. Ursprünglich sollte das Gebäude auch mehrere Balkone haben, diese wurden jedoch kurz vor Beginn der Bauarbeiten von der Berliner Denkmalbehörde verboten.

Um das Projekt dennoch zeitnah umsetzen zu können, verzichtete die Stiftung auf eine rechtliche Auseinandersetzung und realisierte das Bauvorhaben ohne Balkone. In der ursprünglichen Visualisierung sind die Balkone (s.o., die Red.) aber noch zu sehen. Auch weitere, historisierende Fassadenelemente, die in der Architektur-Visualisierung noch Bestandteil des Vorhabens waren, wurden im letztlich gebauten Gebäude nicht umgesetzt.

Littenstraße: Berliner Denkmalbehörde untersagte den Bau von Balkonen

Womöglich lag das Balkon-Verbot an den Vorbehalten des Landesdenkmalamtes: Aufgrund der exponierten Lage des Neubaus – direkt neben der Ruine der einstigen Klosterkirche – hatten die Berliner Denkmalschützer erhebliche Bedenken gegen die Realisierung des Neubaus publik gemacht, letztlich erfolglos. Das Projekt wurde zügig umgesetzt.

Dabei ist mit dem „Emmi Luebeskind Haus“ eine gesellschaftlich sehr relevante Institution entstanden. Im neuen Haus soll es Räume für Beratung und Beschäftigung geben, im Turm mehrere Wohngemeinschaften für junge Leute. Die Stiftung entwickelte das Gebäude komplett in privater Eigeninitiative und hat es ohne öffentliche Mittel errichtet.

Projektentwickler Trockland plant die Revitalisierung eines DDR-Bürokomplexes aus den 1970er Jahren

Die Modernisierung des historischen Klosterviertels ist damit jedoch längst noch nicht abgeschlossen, denn nur wenige Meter weiter plant der Projektentwickler Trockland ein Neubau- und Rekonstruktionsprojekt. Hier soll allerdings kein Gebäude aus dem Mittelalter umgebaut werden. Vielmehr soll ein ehemaliger DDR-Bürokomplex aus den 1970er Jahren saniert und um einen Neubau ergänzt werden.

Das in die Jahre gekommene Bestandsgebäude wurde im Jahr 1975 errichtet und repräsentiert den architektonischen Wandel, der in Architekturkreisen unter dem Begriff „Ostmoderne“ stattgefunden hat. Das Gebäude basiert auf einem Stahlbeton-Skelett, das in den 1970er Jahren in der DDR das industrielle Bauen ermöglichte und immer noch das Erscheinungsbild vieler Städte prägt.

DDR-Altbau: Funktionalität und klare Formsprache beim Projekt „Sixty2“

Die Kombination von durchdachter Funktionalität und klarer Formsprache erfährt mittlerweile tatsächlich eine neue Anerkennung und erlebt in gewisser Hinsicht ein Revival. Daher plant Trockland auch nicht den Abriss des Gebäudes, sondern seinen Erhalt.

Zwei besondere Merkmale im Bestandsgebäude sollen in den kommenden Jahren sorgfältig restauriert werden: das Mosaik im Erdgeschoss und die denkmalgeschützten Eingangstore, die weiterhin im Mittelpunkt stehen werden.

Erhalt statt Abriss im Klosterviertel: Einsparung von CO² und Rohstoffen

Die Entscheidung für die Revitalisierung anstelle eines Abrisses der umfangreichen Gebäudeteile soll auch einen wichtigen ökologischen Vorteil mit sich bringen: Der Erhalt des Gebäudes soll laut Projektentwickler zur positiven Nachhaltigkeitsbilanz des gesamten Projekts beitragen, da auf diese Weise erhebliche Mengen an Rohstoffen eingespart werden können.

Entstehen sollen im Bestands- und Neubau vornehmlich Büro- und Gewerbeflächen, aber auch 43 neue Mietwohnungen. Das Westgebäude wird eine umfassende Modernisierung durch einen vollständigen Umbau sowie eine Erweiterung und den Bau eines neuen Gebäudes erfahren.

Berlin-Mitte: 43 Mietwohnungen sollen um einen begrünten Innenhof herum entstehen

Durch die Erweiterung in den Innenhof und die Hinzufügung eines Staffelgeschosses entsteht eine Gesamtfläche von 7.200 Quadratmetern, die für verschiedene Büronutzungen zur Verfügung stehen soll.

Zusätzlich ist die Errichtung eines neuen Wohnhauses im Hof geplant, in dem die oben erwähnten Mietwohnungen entstehen sollen. Die grüne Hoflage und der davor liegende Gewerbeteil sollen das Wohngebäude vom Straßenlärm der naheliegenden Stralauer Straße abschirmen.

Großzügige Glasfronten und Balkone sollen in den neuen Wohnungen entstehen. Zudem soll der Hof lebendig umgestaltet und nachhaltig bepflanzt werden, wie es heißt. Die Erdgeschossflächen sollen zur Stadtseite hin geöffnet werden, um Platz für gastronomische Nutzungen zu schaffen.

Zweite Bauphase: Erweiterung des Ostgebäudes

In einer weiteren Bauphase sind die Sanierung und die Erweiterung des Ostgebäudes durch einen Neubau geplant. Unter anderem soll dabei das Bestandshaus entlang der Stralauer Straße und der  Waisenstraße umgebaut werden.

So sollen neue, moderne Büroflächen entstehen. Das Bestandsgebäude soll darüber hinaus durch einen Erweiterungsbaukörper vergrößert und dadurch optisch umschlossen werden. Dabei sollen zusätzliche Gewerbeflächen und ein weiterer Eingangsbereich an der Waisenstraße entstehen.

Wiederaufbau des Molkenmarktes – Gesellschaftliche Rückgewinnung des Klosterviertels?

Das Berliner Klosterviertel präsentiert sich heute als lebendiges, aber auch zwiespältiges Zeugnis jahrhundertealter urbaner Evolution, in dem historische Substanz und moderne Entwicklungen auf einzigartige und brüchige Art und Weise miteinander verschmelzen. Trotz schwerer Einschnitte in Kriegs- und Nachkriegszeiten bewahrte der Stadtteil sein kulturelles Erbe und fand immer wieder neuen Ausdruck im Wandel der Zeiten.

Mit dem anstehenden Wiederaufbau des Molkenmarkts öffnet sich nun ein weiterer, bedeutender Abschnitt in der fortschreitenden Neugestaltung des Viertels, der historische Elemente behutsam mit innovativen städtebaulichen Ansätzen verbinden soll. Dieses ambitionierte Projekt verspricht, nicht nur einen wichtigen städtischen Kern zurückzugewinnen, sondern auch neuen Wohn- und Lebensraum zu schaffen. Blickt man in die Zukunft, so wird das Klosterviertel also zukünftig wieder ein pulsierender Ort sein, der Tradition und Fortschritt in einem harmonischen Dialog miteinander vereinen kann.

 

Darstellung der Klosterstraße von Eduard Gaertner aus dem Jahr 1830. / © Foto: Wikimedia Commons

Während der alliierten Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde das Umfeld der Straße nahezu gänzlich verwüstet – die einst prächtige Klosterkirche, ein herausragendes Zeugnis der Baukunst, lag beinahe vollständig in Trümmern. Nach Kriegsende blieb das Gelände, abgesehen von den notwendigen Räumungsarbeiten an den zerstörten Gebäuden, zunächst weitgehend im kriegsbedingten Zustand erhalten. / © Foto: IMAGO

Das Alte Stadthaus in Berlin-Mitte, 1902 bis 1911 nach Entwürfen von Ludwig Hoffmann erbaut, diente ursprünglich als Verwaltungsgebäude des Berliner Magistrats und hat nach dem Zweiten Weltkrieg eine wechselvolle Nutzung erfahren, unter anderem als Amtssitz prominenter DDR-Politiker und als Außenstelle der Bonner Bundesregierung, bevor es nach einer umfassenden Renovierung seit den 1990er Jahren wieder als Sitz der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport sowie des Landesdenkmalamtes genutzt wird. / © Foto: IMAGO

Im Jahr 2022 wurde ein besonderes Bauvorhaben im Klosterviertel fertiggestellt. In der Littenstraße, direkt gegenüber des im 19. Jahrhunderts errichteten Amtsgerichts Berlin und unweit der historischen Klosterruine, ist das „Emmi Luebeskind Haus“ entstanden. Bauherr ist die gleichnamige Stiftung, die an dieser prominenten Stelle im historischen Zentrum Berlins ein Jugendhilfe-Projekt umgesetzt hat. / © Foto: ENTWICKLUNGSSTADT

Ergänzt wurden Parochialkirche und Kirchhof durch ein Neubauprojekt, welches den Namen „Klostergärten“ trägt. Gebaut wurde hier ein klassisches und elegant angelegtes Wohnhaus, das sich harmonisch in das historische Umfeld einfügt. / © Foto: ENTWICKLUNGSSTADT

2016, 72 Jahre nach seiner Zerstörung, wurde der Turm der Parochialkirche wieder aufgebaut und gehört heute zu den sehenswertesten architektonischen Bauwerken der alten und neuen Berliner Mitte. / © Foto: ENTWICKLUNGSSTADT

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2019 nahm die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit dem Projekt Molkenmarkt einen weiteren Wendepunkt in Angriff, indem sie die Grunerstraße erneut nach Norden verlegte. Ein aufwendiges Verkehrsprojekt, welches mittlerweile abgeschlossen wurde. Die dabei freigewordenen Flächen sollen im Sinne der ursprünglichen Bebauung neu gestaltet werden, gleichzeitig sollen dabei mehrere hundert landeseigene Wohnungen entstehen. / © Foto: ENTWICKLUNGSSTADT

Projekt „Sixty2“: Projektentwickler Trockland plant an der Klosterstraße in Berlin-Mitte die Revitalisierung eines ehemaligen DDR-Bürokomplexes. / © Visualisierung: Trockland GmbH

© Visualisierung: Trockland GmbH

Quellen: Deutsches Architektur Forum, Wikipedia, Architektur Urbanistik Berlin, Der Tagesspiegel, Berliner Morgenpost, Berliner Zeitung, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Trockland, Stiftung Emmi Luebeskind