In der Cora-Berliner-Straße in Berlin-Mitte wurde am Freitag vor einer Woche der Grundstein für einen Neubau am Holocaust Mahnmal gelegt. Das Haus, welches auch einen öffentlich zugänglichen Balkon im 2. OG bietet (und damit auch ganz neue Blicke auf das Mahnmal) entsteht auf dem Grundstück, welches jahrelang durch einen unansehnlichen Holzbau und touristisch geprägte Läden dominiert wurde. Im Gebäude werden Flächen für Einzelhandel (in den unteren Etagen) und Eigentumswohnungen entstehen.
Nach Abschluss der Bauarbeiten (geplant für das Jahr 2021) soll in der Cora-Berliner-Straße ein verkehrsberuhigter Bereich entstehen, der nur Fußgängern und Radfahrern vorbehalten sein wird. Architektonisch bildet der Neubau einen würdigen Rahmen für das weltberühmte Mahnmal, wird den direkt angrenzenden Häuserblock zwischen Hannah-Arendt- und Behrenstraße aber ungestüm verdecken und für die dortigen Anwohner eine unschöne Schattensituation entstehen lassen.
Mehr Infos zum Bauprojekt gibt es im Tagesspiegel.
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