Wie kann Berlin trotz knapper Flächen weiter wachsen und den dringend benötigten Wohnraum schaffen? Petra Müller von Periskop Development spricht im ENTWICKLUNGSSTADT Podcast mit uns über die wichtigsten Trends im Wohn- und Gewerbebau und erklärt, welche Weichen jetzt gestellt werden müssen, warum immer seltener Tiefgaragen gebaut werden – und wie man sich am besten durch das Dickicht der Berliner Verwaltung manövriert.
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ENTWICKLUNGSSTADT Podcast Interview: Bauland ist in Berlin ein knappes Gut, doch gleichzeitig gibt es viele Flächen, die ungenutzt bleiben – woran liegt das? Bürokratische Hürden, steigende Baukosten und sich wandelnde Marktanforderungen erschweren die Entwicklung neuer Projekte. Wir sprechen in dieser Folge darüber, wo die größten Herausforderungen und Chancen liegen. Welche Trends prägen den Wohn- und Gewerbebau der Zukunft? Und was muss sich ändern, damit Berlin weiter wachsen kann?
Zu diesem Thema habe ich mich mit Petra Müller von der Periskop Development GmbH ausgetauscht. Petra Müller ist Head of Development bei Periskop Development und verantwortlich für die Baulandentwicklung sowie die Kommunikation mit politischen Institutionen. Sie studierte Architektur an der Fachhochschule Aachen und der Universität Politécnica de Cataluña in Barcelona und gründete 2000 das Büro müller architekten.
Zwischen 2005 und 2009 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages und setzte als Sprecherin für Stadtentwicklung wichtige Impulse. Zuletzt leitete sie die Bauabteilung DACH bei der RSG Group und war ab 2019 verantwortlich für die Projektentwicklung bei der DIEAG, bevor sie 2021 zu Periskop wechselte. Die Periskop Development GmbH ist eine Tochtergesellschaft der DLE Group AG (zukünftig Periskop Partners) als Konzernobergesellschaft von Periskop und agiert als international tätiger Investmentmanager mit Sitz in Berlin.