Unweit der bald wiedereröffneten Neuen Nationalgalerie wird am Lützowufer derzeit an der Realisierung eines Büro- und Wohngebäudes gearbeitet.

Das Gebäudeensemble entsteht direkt am malerischen Hiroshimasteg und wird nach Plänen des Architekturbüros Kauschke + Partner umgesetzt. Insgesamt werden drei Gebäude gebaut, von denen die straßenseitigen Bereiche für Büroflächen vorgesehen sind. Die  dahinterliegenden Flächen sind für Apartmentwohnungen vorgesehen.

Nachverdichtung am Lützowufer

Das Architektenteam entschied sich aufgrund des nicht einfachen Grundstücksschnittes für eine klare Trennung zwischen Büro- und Wohnbereichen. Es entstehen zwei Büro- und ein Wohngebäude.

Diese Trennung soll zukünftig auch an der Fassade durch die Wahl der Fassadenmaterialien und Gebäudeformen klar ablesbar bleiben. Alle erforderlichen Parkplätze sind in zwei getrennten Tiefgaragen untergebracht.

Klare Trennung zwischen Büro- und Wohnflächen

Die zur Straße positionierten Bürogebäude sollen nicht nur als eigenständiges Ensemble funktionieren, sondern auch im Sinne einer “Stadtreparatur”, da sie als lückenschließende Bebauung des städtebaulichen Blockrandes konzipiert sind. Die Bürofassade wird  geschosshohe Fenster erhalten und somit eine flexible Bürogestaltung und eine gleichmäßige Lichtverteilung für alle Arbeitsplätze ermöglichen.

Die erdgeschossigen, relativ groß geschnittenen Apartments im hinteren Grundstücksbereich werden zweiseitig orientiert und sollen  Zugang über privat nutzbare Terrassen zu den jeweiligen Gärten erhalten. In den oberen Stockwerken ist geplant, die Wohnungen ebenfalls zweiseitig zu orientieren und mit geschosshohen Fenstern, Balkonen und Loggien auszustatten.

Weitere Bauprojekte in der Nachbarschaft

Insgesamt handelt es sich um  rund 3.000 Quadratmeter Wohnfläche, die neu entstehen. Die Fassade orientiert sich an der Klinkergestaltung der benachbarten und unter Denkmalschutz stehenden, alten Pumpenstation.

Mit diesem Neubauvorhaben steht die Nachverdichtung am Lützowufer aber erst am Anfang. In unmittelbarer Nachbarschaft soll nach Plänen von David Kohn Architects ein weiteres Projekt umgesetzt werden, in Zusammenarbeit mit dem Berliner Nord Studio.

Angrenzend an die IBA-Energiesparhäuser sollen zum Lützowufer hin 85 Wohnungen entstehen. Das Projektvolumen umfasst 55 Millionen Euro, umgesetzt wird das Vorhaben vom Unternehmen Euroboden.

Weitere Projekte im Bezirk Mitte findet Ihr hier.

 

 

Not far from the soon-to-be reopened Neue Nationalgalerie, work is currently underway on the realization of an office and residential building on Lützowufer.

The building ensemble is being constructed directly on the picturesque Hiroshimasteg and is being implemented according to plans by the architectural firm Kauschke + Partner. A total of three buildings will be constructed, of which the street-side areas are intended for office space. The areas behind are intended for apartment apartments.

REDENSIFICATION ON LÜTZOWUFER

The team of architects decided on a clear separation between office and residential areas due to the not easy site cut. Two office buildings and one residential building will be created.

In the future, this separation should also remain clearly visible on the façade through the choice of façade materials and building forms. All required parking spaces are accommodated in two separate underground garages.

CLEAR SEPARATION BETWEEN OFFICE AND RESIDENTIAL AREAS

The office buildings positioned towards the street should not only function as an independent ensemble, but also in the sense of “urban repair”, as they are designed to close gaps in the urban block perimeter. The office façade will have floor-to-ceiling windows, allowing for flexible office design and even light distribution for all workstations.

The ground-floor, relatively large apartments at the rear of the site will be oriented on two sides and will have access to their respective gardens via privately usable terraces. On the upper floors, it is planned that the apartments will also be oriented on two sides and equipped with floor-to-ceiling windows, balconies and loggias.

OTHER CONSTRUCTION PROJECTS IN THE NEIGHBORHOOD

A total of around 3,000 square meters of living space is being newly created. The facade is based on the clinker design of the neighboring old pump station, which is a listed building.

With this new construction project, however, the redensification of Lützowufer is only just beginning. In the immediate vicinity, another project is to be realized according to plans by David Kohn Architects, in collaboration with Berlin-based Nord Studio. 

Adjacent to the IBA energy-saving houses, 85 apartments are to be built facing Lützowufer. The project is worth 55 million euros and is being implemented by the company Euroboden.

MORE PROJECTS IN THE DISTRICT OF MITTE CAN BE FOUND HERE.