Die BUWOG Group plant im Köpenicker Stadtteil Grünau die Errichtung eines Wohn- und Gewerbequartiers mit dem eigentümlichen Namen “52° Nord”. Das neu entstehende Areal soll durch seine Lage am Wasser der Dahme bestechen.
So soll das Quartier “52° Nord” im Köpenicker Stadtteil Grünau in wenigen Jahren aussehen.
© Visualisierungen: BUWOG
Das Immobilienunternehmen BUWOG Group, seit 2018 Teil des Vonovia-Konzerns, realisiert im Köpenicker Stadtteil Grünau ein Wohn- und Gewerbequartier mit dem Namen “52° Nord”. Das Quartier entsteht zwischen dem Ufer der Dahme und der Regattastraße.
Herzstück des “52° Nord” soll ein bereits fertig gestelltes, 6.000 Quadratmeter großes Wasserbecken werden, welches das Quartier optisch und ökologisch prägen soll. Bis 2024 soll das Projekt, welches bereits vermarktet wird, abgeschlossen werden.
Erster Bauabschnitt des Projekts ist abgeschlossen
Der erste Bauabschnitt am Südufer, genannt “Seefeld I”, wurde sogar schon abgeschlossen. Direkt gegenüber entsteht derzeit der zweite Bauabschnitt “Seefeld II”, am Nordufer der Wasserfläche. Dieser wird das Gesamtensemble vervollständigen.
Neben insgesamt 1.000 neuen Wohneinheiten entsteht auch eine Gewerbefläche auf dem Areal. Diese wird im sogenannten “Regattahaus” untergebracht, welches Teil des Quartiers ist. In diesem Gebäude sind insgesamt vier Geschosse und ein Staffelgeschoss realisiert worden. Neben 34 Wohnungen sind auch mehrere Gewerbeeinheiten entstanden, die bereits fast vollständig vermietet wurden.
Mischung aus Eigentums-, Miet- und Studentenwohnungen
Genauso gefragt wie die Gewerbeeinheiten sind auch die Wohnungen, die auf dem rund 100.000 Quadratmeter großen Gelände entstehen. Neben Eigentums- und Mietwohnungen entstehen auch Studenten- und Mikroapartments sowie Familien- und Mehrgenerationenwohnungen.
Neben einer Kita, die auch auf dem Gelände des “52° Nord” entstehen soll, ist auch ein Café unweit des zentralen Wasserbeckens Teil des Gesamtkonzeptes. Das Projekt, welches durch die Bundesstiftung Baukultur im Jahre 2020 ausgezeichnet wurde, will auch beim Thema Energieversorgung punkten.
Wärme und Strom sollen zukünftig dezentral auf dem Gelände erzeugt werden. Die Nutzung moderner Kraftwärmekopplung in einem Blockheizkraftwerk soll das nach Angaben von BUWOG möglich machen. Der Betrieb der Heizung soll demnach CO2-frei durch Einspeisung regenerativ erzeugten Stroms erfolgen.
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