Der ehemalige Flughafen Tempelhof als neuer Standort für die Messe Berlin? Diesen Vorschlag machen EUREF-Gründer Reinhard Müller und weitere Berliner Unternehmer dem Berliner Senat. Über den Vorschlag diskutierten am Montag Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Sport.
© Visualisierungen: EUREF AG
Text: Björn Leffler
Wie auch das weiterhin leerstehende ICC in Charlottenburg ist das historische Flughafengebäude Tempelhof für den Berliner Senat eine enorme finanzielle Belastung. Die schrittweise Sanierung des riesigen Komplexes wird aller Voraussicht nach Milliarden verschlingen, ohne dass nennenswerte Einnahmen in Aussicht stehen.
Dies könnte sich künftig allerdings ändern, jedenfalls wenn es nach Plänen von Reinhard Müller und weiteren Berliner Unternehmern geht. Diese haben einen neuen Nutzungsplan für den ehemaligen Flughafen samt Vorfeld entwickelt, wie kürzlich bekannt wurde.
Der ehemalige Flughafen Tempelhof als neuer Standort für die Messe Berlin?
Reinhard Müller ist der Mann, der hinter der Entwicklung des EUREF Campus in Berlin-Schöneberg steht. Zuletzt war dort die Eröffnung des umgebauten Gasometers gefeiert werden, der Campus im Süden Berlins ist nun fertig gebaut. Müller sucht nun offenbar nach einer neuen Herausforderung.
Die Idee einer Umnutzung des einstigen Flughafens soll für Berlin mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Der zentrale Bestandteil des Plans ist die Verlegung wesentlicher Teile des Berliner Messegeländes aus dem Westend in und um das Terminalgebäude des ehemaligen Flughafens Tempelhof.
Dem Senat fehlt ein Nutzungskonzept für den einstigen Flughafen
Dem Berliner Senat fehlt 16 Jahre nach Einstellung des Flugbetriebs noch immer eine überzeugende Nutzungsidee für dieses Gelände, Technikmuseum und Alliiertenmuseum haben Interesse an der Nutzung einzelner Hangars – doch vor dem Einzug müssten diese erst einmal saniert werden.
Statt vereinzelter Insellösungen schwebt der Gruppe um Reinhard Müller allerdings eine “große” Lösung für das gewaltige Areal vor. So könnten nach ihren Ideen auf dem Rollfeld, das nicht vom Tempelhofer-Feld-Gesetz betroffen ist, sechs moderne Messehallen an das denkmalgeschützte Terminalgebäude gesetzt werden.
Vertreter aus Politik und Wirtschaft diskutierten im Gasometer in Schöneberg
Über den Vorschlag der Unternehmergruppe diskutierten am gestrigen Montag Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Sport in der Sky Lounge des umgebauten und frisch eröffneten Gasometers. Das historische Bauwerk ist Teil des EUREF-Campus, der zwischen den Bahnhöfen Südkreuz und Schöneberg liegt.
Zur Diskussionsrunde hatten die EUREF AG sowie die Berliner Morgenpost geladen. Anwesend waren unter anderem Christian Gaebler, Berliner Senator für Stadtentwicklung, Jörn Oltmann, Bezirksbürgermeister von Tempelhof-Schöneberg, Reinhard Müller von der EUREF AG, Matthias Trunk, Vorstand der GASAG AG, und Fabian Schmitz-Grethlein, Geschäftsführer der Tempelhof Projekt GmbH.
Ein Vertreter der Messe Berlin war bei der Diskussionsrunde nicht anwesend
Ein Vertreter der Messe Berlin, die ebenfalls eingeladen war, nahm jedoch nicht teil, was die Runde unvollständig erscheinen ließ. Mario Tobias, CEO der Messe Berlin, hatte sich kurz nach Bekanntwerden der Pläne in den Medien schon gegen einen möglichen Umzug ins Flughafengebäude Tempelhof ausgesprochen.
Bausenator Gaebler zeigte sich für die Idee am Montag etwas offener: “Originär ist unsere Verwaltung für Tempelhof zuständig. In der Vergangenheit haben wir das Gebäude im Wesentlichen nur verwaltet. Zugegebenermaßen haben wir kein großes Ziel, auf das wir hinarbeiten“, wird Gaebler von der Berliner Morgenpost zitiert.
Bausenator Christian Gaebler: “Die Idee hat Charme”
Gaebler erklärte, dass es derzeit eine Vielzahl von Nutzungen gebe, die teilweise nicht zusammenpassten. Es sei daher sinnvoll, das gesamte Gebäude und die Wirtschaftlichkeit zu betrachten, da die meisten bisherigen Nutzungen in Tempelhof nur Kosten verursachten und keine Einnahmen brächten. Ob Müllers Konzept funktioniere, müsse im Detail geprüft werden, aber die Idee habe durchaus Charme.
Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann (Die Grünen) betonte seinerseits die enormen Kosten des Flughafengebäudes und stellte daher die Frage in den Raum, wie der Sanierungsstau von 1,8 Milliarden Euro künftig bewältigt werden solle.
Jörn Oltmann: Bisheriges Vorgehen keine tragfähige Lösung
Oltmann meinte, dass das bisherige Vorgehen jedenfalls keine tragfähige Lösung sei, da sich die Sanierung sonst noch Jahrzehnte hinziehen und das Gebäude immer sanierungsbedürftiger und die Nutzbarmachung immer teurer werden würde.
Matthias Trunk von der GASAG hob den internationalen Vorzeige-Charakter hervor, den die Messe am Standort Tempelhof haben könnte. Er betonte, dass sie die erste CO₂-neutrale Messe der Welt werden könnte. Dies hätte nicht nur internationale Strahlkraft, sondern würde auch die hohen Kosten für die veraltete Heiztechnik des Gebäudes aus den 1930er-Jahren senken.
Photovoltaik, Geothermie und Abwärmenutzung für neuen Standort
Mit Photovoltaik, Geothermie und Abwärmenutzung bestünde die Möglichkeit, die Klimaneutralitätsvorgaben des Bundes zu erfüllen und dabei im laufenden Betrieb viel Geld zu sparen. Hinrich Holm, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Berlin (IBB), gab dem Projekt aus finanzieller Sicht jedenfalls Rückenwind: “Die Finanzierung eines solchen Konzepts kann ich mir als Banker sehr gut vorstellen.”
Gleich zu Beginn der Veranstaltung hatte EUREF-Gründer Reinhard Müller offenbar selbstbewusst den Ton vorgeben wollen. “Think Big. Wir sind Hauptstadt und Metropole“, so Müller. Er wünschte sich, dass weniger über fehlendes Geld gejammert werde, sondern mehr innovative Ideen angeschoben würden.
Reinhard Müller: “Think Big. Wir sind Hauptstadt und Metropole.”
Müller weiß natürlich um die klammen Kassen des Berliner Senats und rechnete vor, wie sein Vorhaben finanziert werden soll. Er empfiehlt, die bestehenden Hallen im Berliner Westend abzureißen und das freigewordene Gelände in der begehrten Lage im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf zu nutzen, um finanzielle Mittel für die Investitionen in Tempelhof zu gewinnen.
Immerhin möchte der Berliner Senat in diesem Stadtraum das aufwendige und langfristig angelegte Projekt “Stadteingang West” umsetzen. Durch die frei werdenden Flächen würden sich ganz neue Möglichkeiten ergeben, auch in puncto Wohnungsbau.
Die gestrige Diskussionsrunde wollte Müller als Impulsgeber für die weitere Diskussion verstanden wissen. “Wir sind hier nur Antreiber, Ideengeber – oder auch Störenfriede“, sagte Müller zur Berliner Morgenpost – und äußerte sein Bedauern darüber, dass die Messe Berlin der Veranstaltung ferngeblieben war.
Weitere Bilder zum Projekt findet Ihr hier:
Quellen: EUREF AG, Berliner Morgenpost, Messe Berlin, Tempelhof Projekt GmbH, Investitionsbank Berlin, GASAG AG, Der Tagesspiegel
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2. November 2024
Ich halte den Ansatz schon deswegen für falsch, weil das bisherige Messegelände umfassend verkehrlich angeschlossen ist, per Auto über Avus und Ring sowie die Heerstraße, mit öffentlichen Verkehrsmitten mit mehreren S- und U-Bahnlinien. Eine Messegelände auf dem Tempelhofer Flughafenfeld würde bedeuten, dass sich endlose Besucherströme durch die ganze Stadt bewegen müssten – und dass auf Straßen, die heute schon überlastet sind, ebenso wie die U-Bahnstrecke U6. Die Randlage des bisherigen Messegeländes war und ist Garant für gute Erreichbarkeit, ohne die Stadt lahmzulegen. Früher kam natürlich noch die Nähe zum Flughafen Tegel hinzu. Vielleicht wäre es intelligenter gewesen, dass Messegelände auf das Flughafengelände Tegel zu verlegen. Gut, da fehlten dann die Anbindungmöglichkeiten mit dem ÖPNV. Leider nicht beantwortet: Der Vorschlag von interessierter Seite geht ja dahin, das alte Messegelände dann offensichtlich einer Wohnbebauung zuzuführen. Nur: Geht das überhaupt, stehen nicht wesentliche Teile des alten Messegeländes unter Denkmalschutz? Und wer besucht noch den Funkturm, wenn Wohnbebauung drumherum ist? Wenn die Sanierung des Tempelhofer Flughafens Milliarden kostet, würde sie das auch mit Erweiterung um die Messebauten kosten. Und das, ebenfalls denkmalgeschützte, ICC stünde noch verlassener da als gegenwärtig. An dem Skandal, seit über zehn Jahren weder für das ICC noch den Tempelhofer Flughafen eine Verwendungslösung gefunden zu haben, zeigt die ganze Unfähigkeit und das kleinbürgerlich-spießige Kleinklein der politischen Provinzpolitik. Nicht umsonst hatte Ezdard Reuter als Vorstandsvorsitzender der Daimler AG in den 90ern geltend gemacht, dass Berlin wie Kleinkleckersdorf geführt werde.
Machen…Im Genick packen und das Ding durchziehen…Am besten noch die Max Bögl-Magnetbahn ranlegen…Aber wie ich diese Stadt und dieses Land, denen alle tonischen Kräfte abhanden gekommen sind, kenne, wird das Ganze solange zerquatscht, bis sich keiner mehr daran erinnern kann bzw. auf “entwicklungsstadt.de” ein kleiner Nachrufartikel eingestellt wird…Es werden all die üblichen Protagonisten auf den Plan treten, die nirgendwo auf der Welt was gerissen haben und das Ding unter einer Kakofoniedecke von ewigem Rumsabbern sauber beerdigen werden….Ging ja schon hier und im vroangegangenen Thread in üblicher Manier los.
Mit der guten Anbindung per Auto ist beim kommenden Umbau der A100 vorbei. Und Tempelhof hat auch Autobahnanschluss.
Dass die U-Bahn nach Tegel nie gebaut wurde und 70 Jahre nur mit Bussen angefahren, obwohl nur ein paar km fehlten, ist auch ein Zeichen der unfähigen (Verkehrs)-Politik in Berlin.
@MAX: Nö, das mit der Anbindung des alten Messegeländes per Autobahn sehe ich anders – auch nach dem Umbau bleibt der umfassende Anschluss. Richtig: Auch das Tempelhofer Gelände hat Autobahnanschluss über den regelmäßig verstopften Ring, von dem man dann irgendwann Stunden später abfährt, um dann auf dem noch verstopfteren Tempelhofer Damm zu landen. Und dann beginnt die Parkplatzsuche. Viel Spaß! Klar. Man könnte auf dem Tempelhofer Flugplatz einen riesigen Parkplatz einrichten – voll kompatibel mit der “Volksabstimmung” über die Bebauung des Tempelhofer Feldes mit Wohnhäusern!
Unabhängig davon bin ich der Auffassung, dass Messen künftig ohnehin immer mehr an Bedeutung verlieren. Deswegen halte ich den Ausbau von Messegeländen ohnehin für Quatsch!
@BÖHME
Es geht doch darum dass dort 10, besser 15 Jahre Baustellen- Chaos herrscht, nicht danach. Und dort ist es jetzt doch schon verstopfter als auf dem Ring.
Und ja, wahrscheinlich müsste man zwei grössere Parkhäuser bauen, kein Ding der Unmöglichkeit, die müssen nicht mal auf dem Feld sein.
@MAX: Trotz der anstehenden umfassenden Bauarbeiten (bei deren Planungen man auch schon wieder verzweifeln kann, weil man nicht verstehen kann, dass das alles auf einmal stattfinden muss) an dem Autobahnkreuz Avus/A100 und Rudolf-Wissell-Brücke sind die verkehrlichen Verhältnisse in jeder Hinsicht besser als für das Tempelhofer Feld. Das jetzige Messegelände ist über die Heerstraße aus Westen, dem Kaiserdamm und der Neuen Kantstraße aus Osten, den Spandauer Damm/Königin-Elisabeth-Straße bzw. Reichsstraße per PKW erreichbar. Der Ring ist im Bereich des Tempelhofer Feldes genauso verstopft wie im Bereich des Avusanschlusses. Und das wird ja noch schlimmer werden, auch wegen der Bauarbeiten auf der A100. Es gibt faktisch eine zentrale Zufahrtstraße zum Tempelhofer Flugfeld, den Tempelhofer Damm, der ebenfalls weitestgehend ganztägig in alle/aus allen Richtungen verstopft ist.
Das bisherige Messegelände ist vor allem mit öffentlichen Verkehrsmitteln dramatisch besser zu erreichen (diverse S-Bahnen aus allen Richtungen mit Halten Messe Nord, Westkreuz, Messe Süd, gegebenenfalls auch Heerstraße mit anschließendem Umstieg auf Busse für eine kurze Strecke, die U2 am Theodor-Heuss-Platz, den ZOB direkt vor dem Messegelände. Das Tempelhofer Feld hat die U6, die regelmäßig überfüllt ist, und den S-Bahn-Ring mit einer Station.
Vor allem geht es ja offensichtlich nicht um einen temporären, sondern dauerhaften Umzug nach Tempelhof, denn das bisherige Messegelände soll dann nach Abriss der Messehallen anderweit, gegebenenfalls für den Wohnungsbau genutzt werden.
Es gibt eine Volksabstimmung, dass das Tempelhofer Feld überhaupt nicht bebaut werden soll. Man kann darüber diskutieren, ob gegebenenfalls aufgrund geänderter Umstände, nämlich nicht hinreichenden Wohnraums, man eine Randbebauung mit Wohnhäusern durchsetzt. Es wird absurd, wenn man scheibchenweise eine umfassende Bebauung des Tempelhofer Feldes gegen den Willen der Mehrheit der über die Bebauung Abstimmenden umsetzt. Dazu gehört ja auch nach ihrer Auffassung der Bau von Parkhäusern.
Und bei alledem wird die Problematik der künftigen Verwendung des denkmalgeschützten ICC schwärender. Das ist dereinst aus gutem Grunde neben dem Messegelände errichtet worden, weil es dieses jedenfalls jahrzehntelang sinnvoll ergänzte.
Die Idee, dass Messegelände auf das Tempelhofer Feld zu verlagern, ist genauso unsinnig wie die Idee, das Gebäude der heutigen Galeries Lafayette zur künftigen ZLB zu machen.
Wenn man nicht 800 Mio. in das alte Messegelände stecken müsste wären die Überlegungen ja gar nicht aufgekommen. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, sind diese Überlegungen legitim.
Und wenn Volkentscheide befolgen würde, dann wäre Tegel noch offen. Der VE zu Tempelhof erfolgte auch wegen der unsäglichen Planung für das Gelände.
Der Volksentscheid für Tegel enthielt keinen Gesetzesentwurf und war daher für den Senat nicht bindend. Anders der Volksentscheid für die Bebauungsfreiheit des Tempelhofer Feldes, der einen Gesetzesentwurf enthielt, daher bindend war und entsprechend auch Gesetz (!) geworden ist (ist im Berliner Gesetzes- und Verordnungsblatt veröffentlicht). Im Übrigen: Man kann mal fragen, was ein rechtlich bindender Volksentscheid soll, wenn anschließend die Politik naserümpfend nach dem Motto “vox populi vox Rindvieh” drüber bügeln kann.
Ob die 800 Mio. für das bisherige Messegelände wirklich erforderlich wären, stünde auch noch zur Überprüfung. Wir wissen, dass bei öffentlichen Bauvorhaben sämtliche Kalkulationen regelmäßig Makulatur sind, weil die Zahlen der Durchsetzung teils klandestiner Interessen dienen. Der CityCube, dessentwegen mal eben schnell die denkmalgeschützte Deutschlandhalle abgerissen wurde, ist gerade mal 2014 als Neubau eröffnet worden, Halle 27 ist gar erst 2019 fertiggestellt worden. Mir kann keiner erzählen, dass die dort investierten Millionen bereits erwirtschaftet wurden!
Und die Entwürfe der Messebauten für das alte Tempelhofer Flughafenfeld wirken ja so zierlich, so filigran, kaum wahrnehmbar. Was will man in diesen Miniaturbauten eigentlich ausstellen? Man hat absichtlich das Ganze so unauffällig auf das Vorfeld eingezeichnet, damit die Gegenwehr nicht so heftig wird, weil diese “zarten” Bauten sich kaum auf die Umgebung auswirken. Die tatsächlichen Bauten werden in Wirklichkeit dramatisch mächtiger, voluminöser daherkommen. Schon die eingezeichneten Bauwerkshöhen sind lächerlich und ein Betrug am Rezipienten der Zeichnungen (erinnert so ein wenig an die Zeichnungen des Glausbaus, in dem gegenwärtig noch die Galeries Lafayette untergebracht sind; da war ein lichter, gar leuchtender Bau präsentiert worden; wer heute nachts vor dem Gebäude steht, sieht einen unangenehm schwarzen Block; das Gleiche bei den vorgelegten Entwürfen für den Bau vor dem Tränenpalast, und, und, und …).
@Anda Tirpitz: Au ja, durchregieren! Ohne Rücksicht auf Verluste! Und “tonische” Kräfte sind nichts anderes als Krämpfe! Und die hatte Berlin mehr als genug – die Ergebnisse sind entsprechend traurig. Ach ja: Bögl, auf welcher Strecke der den Tempelhofer Flughafen verbinden sollte – keine Ahnung. Sinnvoll wäre der auf der Siemensbahn. Statt dort für ein Schweinegeld die U-Bahn als Hochbahn zu beleben, sollte man dort die Magnetschwebebahn installieren!
Zumindest durchrechnen sollte man das mal. Ob nicht die Schwebebahn billiger zu realisieren wäre als die 500 Millionen für die U-Bahn.
Eigentlich weiß jeder, dass das Modell “Messe” ein Auslaufmodell ist.
Ein wirklich alberner Vorschlag, ideal für´s Sommerloch.
Was soll wohl als nächstes nach Tempelhof umziehen – vielleicht der Fernsehturm?