Am Neuköllner Schifffahrtskanal, unweit des neu entstehenden “Estrel Tower”, wird derzeit ein weiteres Bürogebäude errichtet. Das Backsteingebäude trägt den Namen “Hohe Neun”.
Außenansicht des zukünftigen Bürogebäudes “Hohe Neun” am Neuköllner Schifffahrtskanal.
© Visualisierungen: KLINGSÖHR Projektentwicklung GmbH
Inmitten des Gewerbegebiets Südring, unweit der innerstädtischen Ringbahn und der S-Bahnhöfe Sonnenallee und Köllnische Heide, entwickelt das Unternehmen Klingsöhr Projektentwicklung GmbH das Büro- und Gewerbeprojekt „HOHE NEUN“.
Das Projekt, welches im Bezirk Neukölln verortet ist, hat einen prominenten Nachbarn, der üblicherweise sämtliche Aufmerksamkeit auf sich zieht und kürzlich sogar bundesweit Schlagzeilen gemacht hat.
Prominenter Nachbar: Der zukünftige „Estrel Tower“
Es ist das Hotel- und Kongresszentrum „Estrel“, welches im November den Baustart für ein 176-Meter hohes Gebäude feierte. Zum offiziellen Spatenstich war sogar die designierte Bürgermeisterin Franziska Giffey anwesend.
Etwas kleiner und weniger laut lassen es die Projektentwickler*innen von Klingsöhr angehen. In unmittelbarer Nähe des zukünftig höchsten Hauses Berlins entsteht bis spätestens Anfang 2023 ein Büro- und Gewerbeprojekt, welches nicht durch seine Höhe, sondern eher durch die industriell orientierte Gestaltung seiner Form und Außenfassade überzeugen möchte. Und durch die flexibel gestaltbaren Büroflächen, die das Gebäude bieten wird.
11.000 Quadratmeter Nutzfläche entstehen
Auf elf Etagen entstehen insgesamt rund 11.000 Quadratmeter Nutzfläche. Bei einer Deckenhöhe von 3,50 Metern sollen die zukünftigen Mieter*innen luftige und geräumige Büroflächen vorfinden und flexibel gestalten können.
Trotz der dominanten Backsteinfassade soll das Gebäude durch große Fensterflächen mit natürlichem Licht versorgt werden. Zudem sollen geräumige Terrassenflächen entstehen, auf drei der zwölf Etagen. Das gesamte Gebäude soll zudem komplett barrierefrei werden.
Der BER ist von der „Hohen Neun“ aus schnell erreichbar
Das Gebäude entsteht in einem bereits bestehenden Industriegebiet und ist ein vollständiger Neubau. Neben Pkw-Stellplätzen in Tiefgaragen sollen dadurch auch ausreichende Außenparkplätze vorhanden sein. Auch E-Ladestationen und Fahrradstellplätze sollen entstehen.
Der Standort im Südosten Berlins bietet einen durchaus relevanten Vorteil: Die Nähe zum Flughafen BER. Dieser ist sowohl über die Stadtautobahn als auch mit den öffentlichen Verkehrsmitteln schnell und unkompliziert erreichbar.
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