Im Pankower Stadtteil Heinersdorf errichtet die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU ein neues Wohnquartier mit 424 Mietwohnungen. Kürzlich wurde die Grundsteinlegung für das Wohnprojekt zwischen Idunastraße und Neukirchstraße gefeiert.

Auf diesem Areal zwischen Idunastraße und Neukirchstraße entsteht in Pankow-Heinersdorf das neue Wohnquartier der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU. / © Foto: GESOBAU

© Fotos und Visualisierungen: GESOBAU
Text: Björn Leffler

 

Im Pankower Stadtteil Heinersdorf, unweit des Friedhofs Heinersdorf, plant die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU den Bau von neuen Mietwohnungen. Zwischen Idunastraße und Neukirchstraße soll ein neues Wohnquartier entstehen, für welches nun die feierliche Grundsteinlegung gefeiert wurde.

Gemeinsam mit Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel und Pankows Bezirksstadtrat für Jugend und Familie, Cornelius Bechtler, legte die GESOBAU am 1. November den Grundstein für ein urbanes Quartier, in dem insgesamt 424 Wohnungen entstehen sollen.

424 neue Mietwohnungen entstehen an der Idunastraße in Pankow

Die Wohnungen sind mit einer Größe von einem bis fünf Zimmern geplant. Darüber hinaus sollen vier Pflege-WGs mit acht Zimmern, eine Kita und Servicewohnungen für die ältere Generation entstehen.

Insgesamt sollen 14 neue Häuser auf dem Areal entstehen. Zwei dieser Häuser sind speziell für die Bedürfnisse von Seniorinnen und Senioren konzipiert: In den Obergeschossen werden Wohnungen geplant, während in den Erdgeschossen Gemeinschaftseinrichtungen im Rahmen des Servicewohnens und in einem der Gebäude zusätzlich eine Kita integriert sind.

Im Quartier sollen mehrere Generationen gemeinsam leben und interagieren

Das Quartier soll ganz im Zeichen von generationsübergreifendem Zusammenleben und Barrierefreiheit stehen. 317 der insgesamt 424 Wohnungen sollen barrierefrei errichtet werden, zudem werden vier rollstuhlgerechte Wohnungseinheiten gebaut.

Zudem soll nach Wünschen des Landes Berlin hier bezahlbarer Wohnraum entstehen, weshalb die Hälfte der neu entstehenden Wohnungen gefördert werden, für eine Nettokaltmiete ab 6,50 Euro pro Quadratmeter.

50 Prozent der Wohnungen sollen vom Land Berlin gefördert werden

Das Quartier soll sich zukünftig in zwei übersichtliche Wohnhöfe mit begrünten Gärten, Quartiersgassen mit Spielplatzangebot und einem die Nord-/Süd-Achse verbindenden Boulevard untergliedern.

Auf dem Gelände soll auch ein Abstellplatz für über 900 Fahrräder entstehen. Im Nordosten des Areals ist an der Idunastraße zudem eine dreigeschossige Garage für 64 PKW vorgesehen.

Das neue Wohnquartier soll autofrei gestaltet werden

Das Quartier selbst ist autofrei konzipiert. Die Anbindung des Quartiers an das öffentliche Nahverkehrsnetz gibt das durchaus her: Im Umkreis befinden sich die Straßenbahnlinie M2, die S-Bahnlinien S2 und S8 sowie die Buslinien 18 und X54.

Andreas Geisel äußerte sich zum Wohnungsbauvorhaben wie folgt: “Gutes Wohnen zu bezahlbaren Mieten ist unser Ziel, schnelles Bauen von Wohnungen der Weg dorthin. Die GESOBAU baut hier in Pankow aber nicht nur bezahlbare dringend benötigte Wohnungen, sondern ein nachhaltiges Quartier für ganz unterschiedliche Generationen und Lebensentwürfe”

 

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