Die österreichische Signa-Gruppe errichtet auf dem Grundstück Schönhauser Allee 9 im Prenzlauer Berg ein Gebäude für Büro-, Gewerbe- und Gastronomie-Flächen.
© Visualisierung: Signa Real Estate
Das österreichische Immobilienunternehmen Signa war in den vergangenen Tagen vor allem aufgrund des angekündigten Baustarts seines 134-Meter Hochhausprojekts am Alexanderplatz in den Schlagzeilen. Dass das Unternehmen in Berlin aber auch kleiner dimensionierte Projekte umsetzt, zeit ein Gewerbeprojekt an der Schönhauser Allee.
Im September 2020 erfolgte die Grundsteinlegung für das Immobilienprojekt am südlichen Ende der Schönhauser Allee. Die zukünftige Bebauung wird eine 4.500 Quadratmeter große Baulücke zwischen der Schönhauser Allee 8, einem denkmalgeschützten Gebäude, sowie dem Bürohaus der Nürnberger Versicherung in der Schönhauser Allee 10 schließen.
4.500 QUADRATMETER GROSSES BAUGRUNDSTÜCk
Die ungewöhnliche Bebauungstiefe des Grundstücks von 120 Metern ermöglicht die Ausbildung einer für Berlin nicht untypischen Hofstruktur. Brücken zur Nachbarbebauung sollen die angrenzenden Gebäude zukünftig miteinander verbinden.
Die Architektur des Neubaus wird sich zur Schönhauser Allee hin vor allem durch eine streng gegliederte Ganzglasfassade und vorgehängte Lamellen auszeichnen. Diese wird ab dem kommenden Jahr sichtbar werden. Das Gebäude hat auf der zur Schönhauser Allee gerichteten Seite fast seine endgültige Gebäudehöhe erreicht.
BÜRO- UND GEWERBEFLÄCHEN AUF 17.000 QUADRATMETERN
Auf insgesamt 17.000 Quadratmetern Mietfläche entsteht ein Büro- und Geschäftshaus. Das Erdgeschoss wird vorwiegend für Handel- und Gastronomieflächen genutzt werden. Unter anderem soll die Drogeriemarkt-Kette “dm” einziehgen.
n den darüberliegenden fünf Obergeschossen entstehen Büroflächen. Im Untergeschoss errichtet Signa eine Fahrradgarage, auch Flächen für Dachterrassen sind geplant. Die Fertigstellung des Projekts ist für das kommende Jahr geplant.
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