Am Saatwinkler Damm in Berlin-Spandau realisiert das Wohnungsbauunternehmen BUWOG ein neues Wohnquartier mit 1.000 Mietwohnungen. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts soll noch in diesem Jahr erfolgen. Direkt angrenzend ist allerdings noch ein deutlich größeres Wohnungsbauvorhaben geplant.
Text und Fotos: Björn Leffler
Eines der größten Wohnungsbauvorhaben soll in den kommenden Jahren auf der Insel Gartenfeld in Berlin-Spandau entstehen. Am nordwestlichen Rand der Hauptstadt sollen unter Federführung des Projektentwicklers UTB Berlin Wohnungen für rund 10.000 Menschen realisiert werden.
In einem koordinierten Zusammenspiel verschiedener privater, kommunaler und genossenschaftlicher Projektbeteiligter sollen rund 3.600 Wohnungen mit einer Wohnfläche von insgesamt etwa 370.000 Quadratmeter entstehen. Einer dieser Partner ist das Wohnungsbauunternehmen BUWOG, welches auf dem Gelände 600 Miet- und Eigentumswohnungen errichten möchte.
“Halske Sonnengärten”: 1.000 neue Mietwohnungen in Berlin-Spandau
Während auf dem zukünftigen Baufeld des “Neuen Gartenfeld” bislang bis auf die historischen Industriehallen, die in das Projekt integriert werden sollen, noch nichts zu sehen ist, steht in direkter Nachbarschaft ein weiteres, großformatiges Wohnungsbauvorhaben kurz vor dem Abschluss.
Dieses Wohnprojekt wird vom Unternehmen BUWOG allein verantwortet und gemeinsam mit dem Bauentwicklungsunternehmen Ten Brinke umgesetzt. Entlang des Saatwinkler Damms entsteht das Wohnquartier mit dem Namen “Halske Sonnengärten”.
Sämtliche Wohnungen sollen als Mietwohnungen vertrieben werden
Dabei werden 1.000 neue Wohnungen errichtet, die ausschließlich als Mietwohnungen vertrieben werden sollen. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes soll noch in diesem Jahr erfolgen, was auf der Baustelle vor Ort gut sichtbar wird. Die Mehrzahl der geplanten Wohnhäuser ist baulich bereits weit vorangeschritten.
Der Schwerpunkt des Neubauprojekts liegt nach Angaben der BUWOG auf dem Bau familiengerechter, größerer Wohnungen mit drei bis fünf Zimmern. Alle Wohnungen werden über einen Balkon, eine Terrasse oder, je nach Lage, eine Dachterrasse sowie Zugang zu grünen Außenbereichen verfügen.
Auch ein Spielplatz und eine Kita für 100 Kinder sollen entstehen
Die verschiedenen Gebäude mit ihren vier bis sieben Geschossen (plus Staffelgeschoss) sortieren sich in einer parkähnlichen Außenanlage mit Neupflanzungen von Büschen, Bäumen und Stauden. Auch ein öffentlicher Spielplatz soll auf einer Fläche von 2.500 Quadratmetern entstehen. Zudem soll eine Kita für 100 Teil des neuen Quartiers werden.
Das Unternehmen BUWOG verantwortet in Berlin noch weitere Wohnungsbauprojekte. Im Südosten Berlins beispielsweise wird mit dem Wohn- und Gewerbeprojekt “52° Nord” eines der größten Quartiersprojekte im Bezirk Treptow-Köpenick umgesetzt. Im Ortsteil Grünau entstehen dabei rund 1.000 neue Wohnungen und auch Gewerbeflächen.
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Quellen: BUWOG, Architektur Urbanistik Berlin, Berliner Woche, Ten Brinke
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