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Heute Kultur, morgen Wohnen: Die Zukunft der Insel Gartenfeld

Große Pläne für ein großes, neues Stadtquartier im Westen Berlins: das “Neue Gartenfeld” in Berlin-Spandau. Das Projekt war kürzlich sogar Thema in der RBB Abendschau.

© Grafiken / Bilder: UTB Projektmanagement GmbH

 

Die Insel Gartenfeld ist den meisten Menschen außerhalb Berlins unbekannt, und selbst innerhalb der Stadtgrenzen dürfte nicht jeder etwas mit dem Begriff anfangen können. Dabei wurde auf der Insel im Bezirk Spandau Industriegeschichte geschrieben. In einigen Jahren sollen in dem Quartier rund 10.000 Menschen leben.

Herzstück des neuen Quartiers soll die historische “Belgienhalle” sein, die als Kultur- und Freizeitstätte, Marktplatz und Begegnungsort Angebote für den täglichen und nicht alltäglichen Bedarf bieten soll.

3.700 Wohnungen für 10.000 Menschen

Über das Projekt haben wir bereits im Mai 2021 berichtet. In einem durch das Unternehmen UTB Projektmanagement GmbH koordinierten Zusammenspiel verschiedener privater, kommunaler und genossenschaftlicher Projektbeteiligter sollen rund 3.700 Wohnungen mit einer Wohnfläche von etwa 370.000 Quadratmetern entstehen.

Allein 1.200 Wohnungen davon wird die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG errichten. Es entsteht also eine signifikante Zahl neuer, zusätzlicher Mietwohnungen im bezahlbaren Preissegment. Aber auch Eigentumswohnungen werden errichtet. Das Unternehmen BUWOG etwa plant, 600 Eigentumswohnungen auf der Insel zu errichten.

Die Abendschau des rbb Fernsehen hat sich schon einmal umgesehen. Hier könnt Ihr den Beitrag noch einmal sehen:

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Bis vor kurzem noch als Theaterschauplatz genutzt, zukünftig Herz des neuen Wohnviertels: Die “Belgienhalle” auf der Insel Gartenfeld

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