entwicklungsstadt berlin

Jede Zeit baut ihre Stadt.

Bezirksübergreifende Bauvorhaben & Projekte

Auf dieser Seite findet Ihr eine konsolidierte Übersicht der aktuellsten Berliner Bauprojekte und Planvorhaben, die bezirksübergreifend entwickelt und umgesetzt werden.

März 2024

Fürstenwalde

In Fürstenwalde, südöstlich von Berlin, plant das Unternehmen Driven Investment GmbH den Bau eines neuen Wohnquartiers. In 15 Wohnhäusern sollen insgesamt 500 Wohnungen entstehen. Auch der Neubau einer Schule ist geplant.

Lichtenberg / Treptow-Köpenick

Die Treskowallee zwischen Lichtenberg und Treptow-Köpenick ist zur notorischen Staufalle für Autofahrer geworden. Die Bezirke sowie die Berliner Wasserbetriebe arbeiten hier seit vielen Monaten an der Sanierung der Fahrbahn und dem Wechsel der Wasserrohre – ein Ende ist nicht in Sicht. Immerhin wurde die Modernisierung der Tramgleise mittlerweile abgeschlossen.

Berlin

Bezahlbarer Wohnraum in Berlin ist knapp und begehrt. Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE realisiert berlinweit aktuell 20 Bauprojekte und schafft dabei insgesamt rund 2.500 neue Mietwohnungen.

Februar 2024

Marzahn / Köpenick

Große Pläne für den Berliner Südosten: Der Senat will den Bau einer neuen S-Bahnlinie vorantreiben, die auf einer Länge von rund 12,5 Kilometern zwischen Springpfuhl und dem Grünauer Kreuz fahren soll. Damit soll der östliche Berliner Schienenaußenring enorm gestärkt werden.

Berlin

Die Berliner Wirtschaft verzeichnete im Jahr 2023 trotz bundesweiter Konjunkturschwäche ein beachtliches Wachstum – ein Trend, der sich so seit rund zehn Jahren zeigt. Die Bilanzzahlen der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH bestätigen diesen Trend. Doch es gibt auch Faktoren, die das Wirtschaftswachstum der Hauptstadt bremsen.

Schönefeld

Die Gemeinde Schönefeld an der südöstlichen Grenze zwischen Berlin und Brandenburg gehört zu den bundesweit am stärksten wachsenden Gemeinden. In den kommenden Jahren sollen hier zahlreiche Wohn- und Gewerbeprojekte umgesetzt werden. Eines davon entsteht direkt am Rathaus und steht bereits kurz vor der Fertigstellung.

Mitte / Kreuzberg

Im Rahmen einer mehrteiligen Reihe schauen wir auf die bewegte Geschichte der Berliner Friedrichstraße. Im zwölften Teil konzentrieren wir uns auf die städtebaulichen Konzepte, die in West-Berlin in den Jahrzehnten nach Krieg und Teilung umgesetzt wurden.

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Wandlitz

Nördlich von Berlin entsteht im Wandlitzer Ortsteil Basdorf ein neues Wohnquartier mit insgesamt 150 Mietwohnungen. Das Projekt steht mittlerweile kurz vor der Fertigstellung und wird auf einem Gelände realisiert, wo einstmals Dienstgebäude der Bereitschaftspolizei der DDR standen.

Reinickendorf / Pankow

Verkehrssenatorin Manja Schreiner hat angekündigt, eine Verlängerung der Linie U8 ins Märkische Viertel prüfen zu wollen. Sie ist nicht die erste Berliner Verkehrssenatorin, die sich mit diesem Vorhaben beschäftigt, umgesetzt wurde der eigentlich bitter nötige Ausbau bislang nicht. Im Gespräch ist mittlerweile, die Linie gleich bis zur Heidekrautbahn zu verlängern.

Brandenburg

Im Potsdamer Norden soll in den kommenden Jahren ein neues Stadtquartier mit insgesamt 5.000 Wohnungen entstehen. Die BUWOG hat im vergangenen Jahr mit dem Bau der ersten 185 Wohnungen begonnen. Dafür werden historische Bestandsgebäude aufwendig saniert und umgebaut.

Berlin

Metropole im Wandel: Im ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN Podcast erforschen wir gemeinsam mit unseren Gästen die Architektur, die Stadtentwicklung und den Wandel der einzigartigen Metropole Berlin. In dieser Folge sprachen wir mit Ephraim Gothe über Hochhausprojekte in Berlin.

Berlin

Laut einer Vorgabe des Bundes muss Berlin bis Ende 2027 mögliche Standorte für den Bau von Windrädern bereitstellen. Der Senat bevorzugt dafür vor allem Flächen in den Berliner Außenbezirken. Doch anstatt auf bestehende Wald- und Grüngebiete zu setzen, gibt es eine deutlich sinnvollere Alternative.

Spandau / Steglitz

VBB-Chefin Ute Bonde möchte gemeinsam mit weiteren Bundesländern Druck auf das Bundesverkehrsministerium ausüben, um eine Förderung der Magnetbahntechnologie in Deutschland zu erreichen. In Berlin sieht sie zwei Trassen in Spandau und Steglitz-Zehlendorf als Favoriten für den Bau einer Pilotstrecke.

Kreuzberg / Schöneberg

Sieben bis zu 90 Meter hohe Gebäude sollen im Park am Gleisdreieck entstehen, mit einer rein gewerblichen Nutzung. Das Bauvorhaben soll an der Grenze zwischen Kreuzberg und Schöneberg entstehen, wird aber von Bürgerinitiativen und im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg kritisch gesehen. Zwei Guthaben stärken nun die Position der Projektgegner.

Marzahn / Köpenick

Seit Jahrzehnten gibt es die Planungen für eine “Tangentialverbindung Ost” genannte, vorgesehene Schnellstraße im Südosten der Hauptstadt bereits. Nun läuft das Planfeststellungsverfahren, der Berliner Senat strebt einen Baustart im Jahr 2026 an.

Falkensee / Spandau

Am nordwestlichen Stadtrand Berlins realisiert der Immobilienentwickler BUWOG ein neues Wohnungsbauprojekt mit 472 Mietwohnungen. Das “Merlin Quartier” entsteht in der Gemeinde Falkensee und soll bis 2025 fertiggestellt werden.

Westend / Alt-Hohenschönhausen

Nachdem der Umbau des Mommsenstadions in ein drittligataugliches Stadion auf den Weg gebracht wurde, fühlen sich die Verantwortlichen des BFC Dynamo in Alt-Hohenschönhausen übergangen. Denn die dortigen Pläne für den Umbau des Stadions im Sportforum Berlin sind von der Berliner Politik zwar gehört worden, passiert ist bislang aber nichts.

Berlin

Die Berliner CDU strebt den Bau einer Magnetschwebebahn im Berliner Zentrum oder zur Anbindung der Außenbezirke an. Doch der Bund hat bereits signalisiert, das Projekt finanziell nicht unterstützen zu wollen, und auch die Berliner Verkehrssenatorin selbst steht dem Projekt offenbar skeptisch gegenüber.

Tiergarten / Charlottenburg

Seit Juni 2023 können Besucher des Berliner Zoos das neue, architektonisch aufsehenerregende Nashorn-Gelände bestaunen. Das Zentrum der neuen Anlage ist eine 25 Meter hohe, indische Pagode. Die Gestaltung der Pagode hat einen historischen Hintergrund.

Kreuzberg / Tiergarten

Am Hafenplatz an der Grenze zwischen Kreuzberg und Tiergarten möchte das Unternehmen Art Project gemeinsam mit der GEWOBAG das Wohn- und Gewerbequartier “Kulturhafen” realisieren. Dafür müssen die Bestandsgebäude aus den 1970er Jahren abgerissen werden. In der Nachbarschaft wird das Projekt mit großer Skepsis gesehen.

Januar 2024

BERLIN

Auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel wurde eine Studie der TU Berlin zum nachhaltigen Holzbau präsentiert. Die Ergebnisse sollen vor allem beim geplanten Bau des neuen Wohnviertels “Schumacher Quartier” berücksichtigt werden.

Westend / Prenzlauer Berg

Um die notwendige Modernisierung des Mommsenstadions in Berlin-Westend hatte es zwischen Senat und Bezirk Streit gegeben. Nun steht fest, dass die Spielstätte sowohl als Trainingsstätte für die anstehende EURO 2024 ertüchtigt und bis zur kommenden Saison in ein drittligataugliches Stadion ausgebaut werden soll. Ein Teil der Konfliktlösung ist der geplante Stadion-Neubau in Prenzlauer Berg.

Alt-Hohenschönhausen / Prenzlauer Berg

Auf einem ehemaligen BVG-Busparkplatz am Weißenseer Weg soll in den kommenden Jahren an der Grenze zwischen den Bezirken Lichtenberg und Pankow ein neues Quartier mit 500 Wohnungen, Sportflächen und Bildungseinrichtungen entstehen. Das Quartier soll nach Plänen der Büros DMSW Architekten und DGI Bauwerk in Holzhybridbauweise entstehen.

Treptow / Friedrichshain

Derzeit läuft die Planung für den Weiterbau der A100 vom Treptower Park bis zur Storkower Straße. Zur Überwindung der Spree wird dabei auch der Bau eines unterirdischen Autobahntunnels geprüft. Eine solche Variante wäre baulich sehr aufwendig und würde das Projekt deutlich teurer machen.

Berlin

Die BVG möchte auf den Linien U5 und U8 einen halbautomatisierten Fahrbetrieb realisieren und dort das System “CBTC” installieren, um einen 90-Sekunden-Takt zu ermöglichen. Perspektivisch denkt das Unternehmen auch über die Einführung fahrerloser Züge nach.

Charlottenburg / Reinickendorf / Wedding

Im Norden Berlins entsteht das ambitionierte Vorhaben “Urban Tech Republic” und das Wohnprojekt “Schumacher Quartier”. Der Senat hat nun die infrastrukturelle Anbindung des neuen Quartiers beschlossen. Zwischen Jungfernheide und Kurt-Schumacher-Platz wird eine neue Tramstrecke gebaut. Damit soll auch der Bahnhof Jungfernheide langfristig zu einer bedeutenden Verkehrsdrehscheibe entwickelt werden.

Pankow / Reinickendorf

Bis 2028 will die Deutsche Bahn ein großes Infrastrukturprojekt im Berliner Norden realisieren. Zwischen den Bezirken Pankow und Reinickendorf soll mit dem Projekt „Boxenstopp Schönholz“ eine neue ICE-Basis entstehen. Dafür sind umfangreiche Bauarbeiten und auch Baumfällungen nötig. Zudem sollen vier neue Brücken entstehen.

Mitte / Kreuzberg

Bis zur Fertigstellung seines Neubaus nutzte der Medienkonzern Axel Springer die 2004 eröffnete “Axel Springer Passage”. Nach dem Umzug der Mitarbeiter in das neue Gebäude wird die Passage nun aufwendig umgebaut und neu konzipiert. Zukünftig wird das Gebäude unter dem Namen “X8 Berlin” vermarktet. Ein erster Ankermieter könnte ein Bundesministerium werden.

Dezember 2023

Berlin / Brandenburg

Was viele Experten bereits Jahre vor der Fertigstellung des Flughafens BER erwartet haben, hat in den vergangenen Jahren längst eingesetzt: eine rasante und großflächige Investitions- und Bauentwicklung rund um die Flughafenregion der stark wachsenden Gemeinde Schönefeld. Neben Wohnprojekten werden vor allem Gewerbeprojekte geplant. Auch die infrastrukturelle Anbindung der Region soll ausgebaut werden.

Spandau / Neukölln / Schönefeld

Eine Machbarkeitsstudie der BVG aus dem Jahr 2020 für eine mögliche Verlängerung der Linie U7 von der bisherigen Haltestelle in Rudow bis zum Flughafen BER in Schönefeld hat die Realisierbarkeit des aufwendigen Verkehrsprojekts längst bestätigt. Nun wird die Wirtschaftlichkeit des Projekts untersucht, Berlin und Brandenburg führen die Analyse gemeinsam durch. Auch einen möglichen Streckenverlauf gibt es schon.

Berlin

Die Einnahmen, die Berlin durch die Austragung nationaler und internationaler Sportveranstaltungen jährlich erlöst, sind ein wahrer Segen für die Kassen der Stadt – und natürlich für die Berliner Wirtschaft. Umso wichtiger ist es nun, Begeisterung für eine Olympia-Bewerbung zu wecken, von der letztlich die ganze Stadt profitieren würde, meint unser Autor Wolfgang Leffler.

Berlin

2024 wird der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg 200 Jahre alt. Im Vorfeld des Jubiläums hat der AIV deshalb die Initiative ergriffen, einen genaueren Blick auf seine bislang kaum erforschte Geschichte im Nationalsozialismus zu werfen. Der Verein schaltete sich nach 1933 selbst gleich und schloss 83 Mitglieder aus, die während der NS-Zeit als Juden verfolgt wurden. Eine Ausstellung beleuchtet nun das unrühmliche Kapitel des AIV.

Tempelhof / Kreuzberg

Ab 2025 – zwei Jahre später als ursprünglich geplant – soll der Umbau des Platzes der Luftbrücke an der Grenze zwischen Tempelhof und Kreuzberg beginnen. Dabei sind die nordwestlich gelegene Piazza und der südwestlich gelegene Quartiersplatz die zwei zentralen Areale, die neu gestaltet werden sollen. Der bisher eher als Verkehrsknoten dienende Platz soll zukünftig mehr zum Verweilen einladen und klimaorientiert konzipiert werden.

Schönefeld

Um zu visualisieren, wie die zukünftige Nutzung des ehemaligen Flughafens Schönefeld aussehen kann, wurden drei Architekturbüros beauftragt, um mögliche Konzepte auszuarbeiten. Alle drei Vorschläge knüpfen an die Geschichte des Flughafenstandorts an und integrieren das einstige “Terminal 5” als Forschungs- und Veranstaltungsort oder als Raum für kulturellen Austausch.

Tempelhof / Kreuzberg / Neukölln

Im kommenden Jahr wird die Berliner Landesregierung einen Ideenwettbewerb für eine mögliche Bebauung des Tempelhofer Feldes im Zentrum Berlins beginnen. Im ersten Halbjahr 2025 sollen die Ergebnisse vorliegen. Begleitet wird das Verfahren von einer breiten Bürgerbeteiligung.

Charlottenburg / Kreuzberg / Neukölln

Aufgrund der Insolvenz des österreichischen Immobilienunternehmens Signa hat der Berliner Senat die Planungen für die Neubauprojekte auf den Karstadt-Grundstücken am Hermannplatz sowie am Kurfürstendamm vorerst gestoppt. Wie es mit den Bauvorhaben weitergehen wird, ist derzeit vollkommen offen.

Friedrichshain / Prenzlauer Berg

Der jahrelange Rechtsstreit um das SEZ ist beendet worden. Der Bundesgerichtshof spricht das Gelände, welches sich an der Grenze zwischen Friedrichshain und Prenzlauer Berg befindet, dem Land Berlin zu. Der Berliner Senat möchte auf dem Areal eine Schule und mehrere hundert Wohnungen bauen.

Berlin / Deutschland

Bundeskanzler Olaf Scholz forderte unlängst den Bau von 20 neuen Großsiedlungen in ganz Deutschland, dem Beispiel der 1960er und 1970er Jahre folgend. Dieses Vorhaben jedoch ist ein Irrweg des Kanzlers, der an den eigentlichen Problemen des Wohnungsbaus in Deutschland vorbeigeht.

Berlin

Mit dem möglichen Bau einer Magnetbahn in Berlin beschäftigt sich bereits seit Monaten ganz konkret eine Arbeitsgruppe mit Vertretern von VBB, BVG und Berliner Senat. Dabei werden Technologie-Themen und mögliche Streckenführungen diskutiert. So ist eine Verbindung der Charité-Standorte Mitte und Wedding im Gespräch. Aber auch der Einsatz der Magnetbahn für die BVG-Vision “Expressmetropole Berlin” wird geprüft.

November 2023

Berlin

Die Berliner CDU möchte in Berlin mehr Hochhäuser bauen und ein neues Hochhausleitbild entwickeln. An ausgewählten Standorten soll der Bau von intelligent gestalteten Hochhäusern realisiert werden, um Flächen für Wohnen, Gewerbe, Schulen und Kitas zu schaffen. Auch der Bau eines “Hochhausrings” um das innere Berlin, entlang der Ringbahn, soll im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht werden.

Berlin

Alte Gebäude zu erhalten und neu zu nutzen gilt seit einigen Jahren als nachhaltige Alternative zum vollständigen Abriss. Das gilt auch für die Bauepoche der sogenannten “Ostmoderne” – also Gebäude, die zwischen 1945 und 1989 im Gebiet der ehemaligen DDR entstanden sind. Der Erhalt dieser Gebäude führt immer wieder zu kontroversen Debatten. In Berlin gibt es einige bemerkenswerte Sanierungsprojekte von DDR-Baukunst.

Prenzlauer Berg / Friedrichshain / Lichtenberg

Das Unternehmen BASF bezieht in Berlin-Prenzlauer Berg das erst kürzlich fertiggestellte Bürogebäude “Scale” und wird dort mit einer zukünftigen Nutzfläche von 15.000 Quadratmetern zum Ankermieter. Direkt angrenzend ist das Schwesterprojekt “Spark” noch im Bau.

Berlin

Der öffentliche Dienst in Berlin hat ein Image-Problem – und muss zunehmend um qualifizierte Fachkräfte kämpfen. Da ein wichtiges Kriterium für potenzielle Arbeitskräfte der verfügbare Wohnraum ist, will der Berliner Senat künftig mit eigenen Beschäftigtenwohnungen punkten.

Berlin

Die CDU plant den Bau einer fünf Kilometer langen Pilotstrecke für den Einsatz einer Magnetbahn in der Berliner Innenstadt. Realisiert werden soll das Projekt mit dem neuartigen Transportsystem Max Bögl, welches im Vergleich mit früheren Technologien flexibel einsetzbar und schnell umsetzbar sein soll.

Berlin

Die CDU plant den Bau einer fünf Kilometer langen Pilotstrecke für den Einsatz einer Magnetbahn in der Berliner Innenstadt. Rund 80 Millionen Euro soll das Vorhaben laut CDU-Fraktionsvorsitzendem Dirk Stettner kosten. Die Strecke soll als Hochbahn konzipiert werden – und sei somit deutlich günstiger und schneller umsetzbar als der Bau einer U-Bahn.

Mitte / Friedrichshain

Ab dem Frühjahr 2024 wird das Berliner Kino International an der Grenze zwischen Mitte und Friedrichshain für rund 15 Monate geschlossen. In dieser Zeit wird die historische Spielstätte einer Generalsanierung unterzogen, durch die für das Spielhaus an der Karl-Marx-Allee auch neue Nutzungsmöglichkeiten gewährleistet werden sollen.

Prenzlauer Berg / Gesundbrunnen

Erst ein städtebaulicher Vertrag, der eine Vergrößerung der Mauerpark-Flächen garantierte, ermöglichte den Bau von mehreren hundert Wohnungen auf einer einstigen Gewerbefläche zwischen Gesundbrunnen und Prenzlauer Berg. Wir haben uns im heutigen Wohnquartier einmal umgesehen.

Mitte / Kreuzberg

Im Rahmen einer mehrteiligen Reihe schauen wir auf die bewegte Geschichte der Berliner Friedrichstraße. Im zehnten Teil schauen wir auf die Zeit der Teilung Berlins. In der Friedrichstraße sind nach dem Bau der Mauer 1961 mit dem Checkpoint Charlie und dem “Tränenpalast” zwei weltberühmte Grenzübergänge entstanden, die die Geschichte Berlins fast drei Jahrzehnte prägen sollten – und bis heute nachwirken.

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Berlin / Deutschland

20 neue Stadtteile auf der grünen Wiese: Bundeskanzler Olaf Scholz fordert neue Wohnungsbauten und ein Umdenken beim Wohnungsbau. Es fehle an Bauland und es würden die falschen Wohnungen errichtet.

Berlin

Der österreichische Immobilienkonzern Signa ist nach aktuellen Medienberichten offenbar in finanzielle Schieflage geraten. Davon sollen nun auch sämtliche in Berlin laufenden Bauprojekte des Bauunternehmens betroffen sein.

Brandenburg / Spandau / Reinickendorf

Am nordwestlichen Rand Berlins entsteht das Wohnquartier “Gartenstadt Schönwalde”. Bis zu 146 Wohneinheiten sollen auf einem rund sieben Hektar großen Areal unweit der Berliner Bezirke Spandau und Reinickendorf entstehen.

Lichtenberg / Friedrichshain

Das von der Streletzki-Gruppe verantwortete Büro- und Gewerbeprojekt “AXIS Offices” am Ostkreuz, an der Grenze zwischen Lichtenberg und Friedrichshain gelegen, kommt zügig voran. Das Bauvorhaben soll bis Anfang 2024 fertiggestellt werden.

Oktober 2023

Brandenburg

Im südöstlichen Umland Berlins soll in Königs Wusterhausen das Wohn- und Gewerbequartier “Königspark Wusterhausen” entstehen. Auf einer Fläche von insgesamt 56 Hektar sollen auch Flächen für Schulen, Kitas und Nahversorgung realisiert werden. Zudem sollen Grün- und Freizeitfläche auf einer Fläche von rund 100.000 Quadratmetern geschaffen werden.

Friedrichsfelde / Marzahn

Am S-Bahnhof Friedrichsfelde-Ost im Bezirk Lichtenberg plant das landeseigene Wohnungsbauunternehmen HOWOGE den Bau von 173 neuen Mietwohnungen, die auf einem Grundstück nahe der Bahntrassen entstehen sollen. Das Bauvorhaben soll anstelle einer bisherigen Garagensiedlung realisiert werden.

Tempelhof / Kreuzberg / Neukölln

Die schwarz-rote Regierungskoalition sucht händeringend nach geeigneten Flächen zur Unterbringung von Geflüchteten. Nun soll auf einem Teilstück des Tempelhofer Felds eine Großunterkunft entstehen. Dafür ist eine Änderung des Tempelhofer-Feld-Gesetzes notwendig.

Nikolassee / Brandenburg

Der seit Jahrzehnten brach liegende Standort am ehemaligen Kontrollpunkt Dreilinden soll neu belebt werden. Das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Raststätte Dreilinden wurde an die Unternehmensgruppe Autohaus König verkauft. Diese hat ambitionierte Pläne für das Areal am südwestlichen Rand Berlins.

Mitte / Charlottenburg-Wilmersdorf / Friedrichshain-Kreuzberg

In Berlin werden derzeit mehrere jüdisch oder multireligiös orientierte Bauprojekte vorangetrieben. Vor allem vor dem Hintergrund des derzeit aufflammenden Nahostkonflikts können sie ein wichtiges Zeichen für interkulturelle Verständigung und Deeskalation sein.

Falkenberg / Marzahn-Nord

Im Lichtenberger Ortsteil Falkenberg, an der Grenze zu Marzahn-Nord, soll ein von HOWOGE, GEWOBAG und GESOBAU gemeinschaftlich konzipiertes Wohnquartier mit knapp 1.800 Wohnungen entstehen. Bislang wurde jedoch nur der erste von drei Bauabschnitten abgeschlossen. Bezirkspolitik und Senat wollen nun gemeinsam die bestehenden Probleme aus dem Weg schaffen, um das Projekt “Mein Falkenberg” fortzuführen.

Berlin

Im kommenden Jahr wird Berlin für vier Wochen wieder vom Fußball beherrscht. Neben der Austragung von sechs Spielen der EURO 2024 im Olympiastadion wird es im gesamten Stadtgebiet viele weitere kulturelle und sportliche Angebote geben. Am Brandenburger Tor soll es eine begrünte Fanzone und das “größte Fußballtor der Welt” geben, neben dem Martin-Gropius-Bau wird ein “Stadion der Träume” entstehen. Und es gibt noch mehr.

Prenzlauer Berg / Friedrichshain

Auf einem Parkplatz an der Eldenaer Straße, an der Grenze zwischen Prenzlauer Berg und Friedrichshain, möchte ein israelischer Investor zwei nachhaltige Hochhäuser mit einer gemischten Nutzung errichten und hoffte auf die Unterstützung des Berliner Senats. Doch nun ist klar, dass es diese Unterstützung nicht geben wird.

Schöneberg / Charlottenburg

Das Immobilienunternehmen Signa plant an der Ecke Passauer Straße / Am Tauentzien den ehemaligen “Leiser”-Altbau durch ein neues und deutlich höheres Büro- und Einzelhandelsgebäude zu ersetzen. Es ist das dritte Bauprojekt, welches in der City West im zusammenhängenden Quartier zwischen Nürnberger Straße und Passauer Straße umgesetzt werden soll.

Westend / Mitte

Im kommenden Jahr werden sechs Spiele der Fußball-Europameisterschaft im Berliner Olympiastadion ausgetragen, unter anderem das Endspiel am 14. Juli 2024. Auf Berlin kommen nach einer aktuellen Einschätzung Kosten in Höhe von rund 80 Millionen Euro zu. Bislang war man im Berliner Senat von einer Investitionssumme von 61 Millionen Euro ausgegangen, was nun offenbar zu personellen Konsequenzen in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport geführt hat.

Moabit / Charlottenburg-Nord

Nach der erfolgreichen Verlängerung der Tramlinie M10 vom Hauptbahnhof bis zur Turmstraße soll im nächsten Bauabschnitt die Strecke nun bis zum Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg-Nord weitergeführt werden. Die Streckenplanung ist komplex, auch Baumfällungen werden notwendig sein.

Wilmersdorf / Friedenau

Am Bundesplatz, an der Grenze zwischen Wilmersdorf und Friedenau, soll der unter dem Platz verlaufende Autotunnel nach Wünschen einer Bürgerinitiative und des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf geschlossen werden, um die Aufenthaltsqualität auf dem Platz zu verbessern. Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) lehnt allerdings eine entsprechende Machbarkeitsstudie ab.

September 2023

Wedding / Prenzlauer Berg

Ab November 2023 sollen die großen Grünflächen des populären Mauerparks in Prenzlauer Berg erneuert werden. Dabei soll anstelle der jetzigen, stark übernutzten Wiese ein neuer Rollrasen verlegt und eine teilautomatisierte Bewässerungsanlage eingebaut werden. Die bisherige Rasenfläche wird bis auf das Wurzelwerk hinunter abgetragen.

Schönefeld

Unter dem Namen “HORIZN BER CITY” soll in den kommenden Jahren ein gemischt genutztes Gewerbequartier direkt am Flughafen BER in Schönefeld entwickelt werden. Am gestrigen Mittwoch präsentierte die Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg das ambitionierte Projekt.

Neukölln / Tempelhof

An der Grenze zwischen Neukölln und Tempelhof möchte das Unternehmen BUWOG das Wohnprojekt “Neumarien” fertigstellen. Der zweite Bauabschnitt des Projekts soll auf einer ehemaligen Friedhofsfläche entstehen. Dagegen regt sich Widerstand im Bezirk Neukölln. Nun haben die Berliner Forsten das 3,8 Hektar große baumbestandene Gebiet zudem zum Wald erklärt, doch das Land Berlin hält an den Bauplänen fest.

Mitte / Charlottenburg

Die Deutsche Bahn will mehrere Bahnhöfe entlang der Berliner Stadtbahn umbauen, um die gestiegenen Fahrgastzahlen besser bewerkstelligen zu können. Davon sind neben dem Hauptbahnhof auch die Stationen am Alexanderplatz, an der Friedrichstraße sowie am Zoologischen Garten betroffen.

Berlin

Die anhaltende Krise der Bauwirtschaft ist auf dem Berliner Immobilienmarkt immer deutlicher zu spüren. Die hohen Bau- und Finanzierungskosten haben viele Baufirmen in finanzielle Schieflage geraten lassen. In der Hauptstadt sind mehrere Großprojekte davon betroffen.

Berlin

Unter dem Motto “Stadt. Weiter. Denken – Der lange Abschied von der autogerechten Stadt” hatte der AIV zu Berlin-Brandenburg am vergangenen Samstag zu einem Symposium geladen. Verkehrsexperten aus ganz Deutschland nahmen an der Veranstaltung in Berlin-Friedrichshain teil.

Pankow / Reinickendorf

Unmittelbar an der Grenze zum Bezirk Reinickendorf möchte der Bezirk Pankow im Ortsteil Wilhelmsruh ein neues Wohnquartier mit bis zu 400 Wohnungen errichten. Doch das nahegelegene Industriegebiet Flottenstraße lässt unangenehme Gerüche über das geplante Quartiersgelände ziehen. Der Bezirk sucht nach Lösungen, wie das Projekt dennoch realisiert werden kann.

Spandau / Westend / Tegel

In Spandau entstehen derzeit neue Wohnquartiere für zehntausende Menschen. Eine neue, 70 Meter lange Brücke über die Spree soll nun eine zusätzliche Straßenverbindung über die Spree in den Ortsteil Westend ermöglichen. Eine Machbarkeitsstudie dafür wird im kommenden Jahr erstellt. Derweil ist der Neubau der Tegeler Brücke zwischen Reinickendorf und Spandau fast abgeschlossen.

Reinickendorf / Wedding

An der Grenze zwischen Reinickendorf und Wedding erhält das Quartier rund um den Schäfersee eine dringend benötigte Modernisierung. Uferwege sollen saniert und der Franz-Neumann-Platz vollkommen neu gestaltet werden. Der erste Spatenstich für das Projekt ist bereits erfolgt.

Friedrichshain / Prenzlauer Berg

Die WBM hat mit dem Bau eines nachhaltigen Wohnhauses am südlichen Rand des Volksparks Friedrichshain begonnen. So entstehen an der Grenze zwischen Friedrichshain und Prenzlauer Berg insgesamt 33 neue Mietwohnungen. Ein Merkmal des Projekts ist eine Recycling-Glaswand, die aus sorgfältig aufbereitetem Glasbruch hergestellt wird.

August 2023

Mitte / Pankow

Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) möchte den Bau einer neuen U-Bahnlinie vom Alexanderplatz über Weißensee bis nach Buch prüfen lassen. Dafür soll eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden. Ziel ist es, die großen Wohnquartiere, die im Norden Pankows entstehen werden, besser an das Berliner ÖPNV-Netz anzuschließen.

Berlin / Paris

Die Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, treibt einen beispiellosen Stadtumbau in der französischen Hauptstadt voran. Das Konzept der “15-Minuten-Stadt” sieht vor allem eine massive Reduzierung des Autoverkehrs und die Umwandlung tausender Parkplätze vor. Taugt das Konzept Hidalgos als Vorbild für Berlin?

Panketal / Pankow

Das erste Wohnungsbauprojekt der HOWOGE außerhalb der Berliner Stadtgrenzen entsteht in der Brandenburger Gemeinde Panketal, nur wenige hundert Meter von der Berliner Stadtgrenze entfernt. Dort wurde kürzlich Richtfest für 221 neue Mietwohnungen gefeiert, die bis Anfang 2025 bezugsfertig sein sollen.

Lichtenberg / Marzahn-Hellersdorf

Eine neue Radschnellverbindung soll ausgehend vom Bahnhof Ostkreuz in Lichtenberg bis zur Cecilienstraße in Marzahn-Hellersdorf führen und eine neue Fahrradverbindung in die Berliner Innenstadt schaffen. Der Name des Projekts: “Radbahn U5”.

Tempelhof / Neukölln / Kreuzberg

Der Berliner Senat unternimmt einen erneuten Vorstoß, um eine Randbebauung des Tempelhofer Feldes auf den Weg zu bringen – und die Berliner Bevölkerung zu diesem Vorhaben zu befragen. Während CDU und SPD diesen Schritt mit der anhaltenden Wohnungsnot begründen, kritisieren Umweltverbände das Vorgehen scharf.

Berlin

Der DOSB möchte eine erneute Olympiabewerbung für die Jahre 2036 oder 2040 auf den Weg bringen und lotet derzeit die Stimmung in der Bevölkerung aus. Ziel ist es, mit einer Ankerstadt und weiteren, bundesweit verteilten Standorten an den Start zu gehen. Der Berliner Landessportbund sowie die Landesregierung wollen Berlin zum zentralen Standort einer deutschen Olympiabewerbung machen.

Berlin

Berlinerinnen und Berliner standen 2022 deutlich weniger im Stau als noch im Jahr zuvor. Der deutlichste Rückgang wurde im Bezirk Steglitz-Zehlendorf verzeichnet. Mehr Stau gab es hingegen in Pankow, Neukölln und Marzahn-Hellersdorf.

Juli 2023

Berlin

Ob die Einrichtung von “Kiezblocks” zu einer insgesamten Verkehrsberuhigung oder lediglich zur Verlagerung des Verkehrsaufkommens in Nebenstraßen führt, wird immer wieder emotional diskutiert. Das Deutsche Institut für Urbanistik hat nun eine Studie veröffentlicht, die aufzeigt, dass das Verkehrsaufkommen im Umfeld von verkehrsberuhigten Zonen insgesamt abnimmt – und dass der Verkehrskollaps ausbleibt.

Berlin

Die überwiegend im ehemaligen West-Berlin entstandenen Gebäude der Architekten Inken und Hinrich Baller sind vor allem bei Architekturexperten bis heute umstritten. Doch wenn man sich die Wohnhäuser heute anschaut, mit ihrer Eleganz, den üppig bewachsenen Fassaden, den gewölbten Brüstungen und feingliedrigen Metallgeländern, empfindet man diese Orte als inspirierende Oasen. Nun werden Inken und Hinrich Baller vom Bund deutscher Architektinnen und Architekten geehrt.

Friedrichshain / Prenzlauer Berg

An der Grenze zwischen Friedrichshain und Prenzlauer Berg entsteht an der Landsberger Allee ein Wohnprojekt der landeseigenen WBM. Insgesamt 32 zum Teil geförderte Mietwohnungen entstehen dort und sollen bis März 2024 bezugsfertig sein.

Berlin / Brandenburg

Das US-Unternehmen Tesla möchte seine Produktionsstätte am Standort Grünheide, südöstlich von Berlin, massiv ausbauen. So sollen durch den Bau einer neuen Produktionshalle weitere Kapazitäten geschaffen werden, um zukünftig bis zu einer Million Fahrzeuge jährlich produzieren zu können. Bis zu 23.000 Menschen sollen auf dem Gelände arbeiten. Es wäre das größte Autowerk Deutschlands.

Spandau / Westend

An der Charlottenburger Chaussee, direkt an der Grenze zwischen Spandau und Westend, plant das Immobilienunternehmen Skyland Development GmbH die Errichtung eines neuen Gewerbequartiers auf einem 1,6 Hektar großen Baugrundstück. Im Zuge des Projekts sollen 46.000 Quadratmeter Nutzfläche entstehen.

Berlin

Die Pläne der Bundesregierung für eine umfassende Krankenhausreform könnten in Berlin die Schließung kleiner, innenstadtnaher Kliniken mit sich bringen. Wie eine sinnvolle Weiternutzung dieser Standorte aussehen könnte, zeigen zwei Projekte in Tempelhof und Prenzlauer Berg.

Berlin / Brandenburg

ANZEIGE Wer in Berlin eine neue Wohnung sucht, braucht mittlerweile schon sehr viel Glück, selbst wenn er über ein ordentliches Gehalt verfügt. Das Portal tauschwohnung.com geht einen innovativen Weg und richtet sich vor allem an Menschen, die eine neue Wohnung suchen und ihre eigene Wohnung zum Tausch anbieten möchten. Was im ersten Moment erst einmal stutzen lässt, ist auf den zweiten Blick eine spannende Idee.

Neukölln / Treptow / Friedrichshain

Die Weiterführung der A100 von der Neuköllner Grenzallee bis zum Treptower Park soll nach aktuellem Stand bis Ende 2024 abgeschlossen werden. Das Projekt gehört mit den erwarteten bis zu 700 Mio. Euro Baukosten zu den teuersten Straßenbauprojekten Deutschlands. Wie das erwartete Verkehrsaufkommen an der provisorischen Elsenbrücke bewerkstelligt werden soll, ist derzeit noch unklar.

DIE GESCHICHTE DER FRIEDRICHSTRASSE, TEIL 7: BERLINS VERGNÜGUNGSVIERTEL

Im Rahmen einer mehrteiligen Reihe schauen wir auf die bewegte Geschichte der Friedrichstraße im Zentrum Berlins. Im siebten Teil widmen wir uns dem wachsenden Tourismus Ende des 19. Jahrhunderts und den immer zahlreicher werdenden Brauereien, Bierstuben, Trinkhallen und Tanzlokale in Berlins “Saufstraße”.

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Berlin

Deutlich mehr Flüchtlinge als vom Berliner Senat erwartet kommen bislang in diesem Jahr nach Berlin, die bestehenden Kapazitäten sind nahezu vollständig ausgelastet. Nun denkt der Berliner Senat über den Bau weiterer Flüchtlingsunterkünfte im gesamten Stadtgebiet nach. Dabei ist viel Kreativität bei der Standortsuche gefragt.

Kreuzberg / Mitte

An der Wilhelmstraße 118, an der Grenze zwischen Kreuzberg und Mitte, wurde ein 1910 errichtetes Gebäude um ein modernes Bürogebäude ergänzt. Durch den Neubau kommen nun weitere Gewerbeeinheiten hinzu, die sich auf eine Nutzfläche von gut 4.000 Quadratmetern verteilen.

Charlottenburg / Köpenick

Was vor wenigen Jahren fast undenkbar schien, wird nun Realität: Obwohl der 1. FC Union Berlin seine Champions-League-Heimspiele in der Alten Försterei austragen könnte, befürworten die Köpenicker stattdessen die Spielstätte Olympiastadion im entfernten Westend. Bei der landeseigenen Olympiastadion Berlin GmbH dürften die zu erwartenden Mehreinnahmen mit großer Freude vernommen werden.

Juni 2023

Berlin

Für rund 71 Millionen Euro will das landeseigene Wohnungsbauunternehmen HOWOGE in den kommenden zehn Jahren die Stromversorgung seiner derzeit rund 75.400 Wohnungen auf Solarenergie umstellen. Dafür sollen Photovoltaikanlagen mit einem Flächenumfang von rund 60 Fußballfeldern installiert werden – die meisten von ihnen auf den Dächern der Wohngebäude.

Berlin / Brandenburg

In der Metropolregion Berlin Brandenburg leben heute knapp 5 Millionen Menschen. Nicht nur in Berlin, auch in den “Speckgürtel”-Gemeinen in Brandenburg wächst die Bevölkerung seit vielen Jahren an – und lässt Immobilienpreise rasant nach oben schnellen. Die wachsende Bevölkerung stellt die Politik aber auch vor die Herausforderung, Verkehr, Bildung und Versorgung mit hohem Nachdruck voranzubringen – was nicht immer gelingt.

Prenzlauer Berg / Friedrichshain

Auf einem Parkplatz an der Eldenaer Straße, an der Grenze zwischen Prenzlauer Berg und Friedrichshain, möchte ein israelischer Investor zwei nachhaltige Hochhäuser mit einer gemischten Nutzung errichten. Bislang lehnte der Bezirk Pankow das Projekt ab. Die neue Jamaika-Koalition jedoch steht dem Projekt offen gegenüber. Denkmalschutzbedenken und Personalknappheit sind aber weiterhin zu nehmende Hürden.

Berlin

Seit den 1990er Jahren nimmt die Zahl der Autofahrten innerhalb Berlins laut einer Langzeitanalyse des Center Nahverkehr Berlin deutlich ab, die Nutzung von ÖPNV und Fahrrädern hingegen steigt seit vielen Jahren an. Dennoch beabsichtigen CDU und SPD nun eine Modifizierung des Mobilitätsgesetzes – zugunsten des Autoverkehrs.

Mitte / Prenzlauer Berg

Gute Nachrichten für die Fahrgäste der BVG: Die Einschränkungen auf der Linie U2 am Alexanderplatz in Berlin-Mitte sollen ab dem 28. August beendet sein. Dies bestätigte gestern die BVG und teilte mit, dass die Reparaturarbeiten am beschädigten Tunnel planmäßig verlaufen. Auch auf der Baustelle des “Covivio-Towers” wird mittlerweile wieder gearbeitet.

Berlin / München

In München sollen zukünftig keine reinen Bürotürme mehr errichtet werden. Nach einer Hochhausstudie der dortigen Rathauskoalition sollen bezahlbare Wohnungen ein Pflichtbestandteil aller zukünftigen Hochhausprojekte werden. Taugt das Konzept auch als Vorbild für die Berliner Stadtentwicklungspolitik?

Schöneberg / Steglitz

Ab dem 9. Juli 2023 wird das Planetarium am Insulaner, an der Grenze zwischen Schöneberg und Steglitz, für zweieinhalb Jahre geschlossen und umgebaut. Im Rahmen umfangreicher Sanierungsarbeiten soll das Ensemble in ein modernes Bildungszentrum transformiert werden.

Berlin

Dass Berlin neue und moderne Schulen braucht, ist seit vielen Jahren bekannt. Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive entstehen im gesamten Stadtgebiet neue Schulgebäude. Aber auch die bestehenden Gebäude müssen modernisiert und ergänzt werden. In den anstehenden Sommerferien steht nun ein großes Sanierungsprogramm für mehr als 130 Berliner Schulen an.

Treptow / Neukölln / Kreuzberg

In Berlin-Treptow, an der Grenze zu Neukölln und Kreuzberg, realisiert die Wohnungsbaugenossenschaft DPF eG ein Projekt, bei dem insgesamt 99 neue Wohnungen entstehen. Im dicht besiedelten “Dreiländereck” ein wichtiges Bauvorhaben, um bezahlbaren Wohnraum verfügbar zu machen.

Friedrichshain / Lichtenberg

Der Bau der Tram zum Bahnhof Ostkreuz sollte bereits vor Jahren abgeschlossen sein, auch die künftige Streckenführung ist längst festgelegt. Doch die hohe Zahl der Einwände von Anwohnern und Betroffenen verzögert das Projekt. Nun liegen die Planungen in den letzten Zügen, aber ein Baustart ist damit noch nicht in Sicht.

Berlin

In Berlin werden derzeit rund 253 Wohnungsprojekte geplant, entwickelt oder gebaut. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Südosten der Hauptstadt. Allein in Treptow-Köpenick und Lichtenberg werden zusammengenommen 14.150 neue Wohnungen errichtet. Innerhalb des S-Bahnrings sind es gerade einmal 6.800 Wohnungen, die realisiert werden.

Berlin / Brandenburg

Die Bevölkerung in der Hauptstadtregion wächst. Einhergehend soll ein Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs realisiert werden, der vor allem die Außenbezirke sowie das Umland besser anbinden soll. Die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg haben acht Teilprojekte auf den Weg gebracht, um die steigenden Fahrgastzahlen besser schultern zu können. Der Name des Projekts ist “i2030”.

Berlin

Die neue Berliner Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) beabsichtigt laut einer neuen Richtlinie, sämtliche Radwegprojekte zu stoppen, bei denen Parkplätze oder Fahrspuren zugunsten eines neuen Fahrradweges wegfallen sollen. Damit droht der Verlust und sogar die Rückzahlung von Bundesfördermitteln in Millionenhöhe.

Mitte / Wedding / Prenzlauer Berg

Auf dem Gelände des Parks am Nordbahnhof, auf dem sich auch ein Hochseilgarten und insgesamt 50 Beachvolleyball-Felder befinden, plant die Deutsche Bahn womöglich den Bau eines neuen Rangierbahnhofs. Dieser wird nötig, um den geplanten Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin und Brandenburg zu gewährleisten. Die beliebten Freiflächen zwischen Mitte, Wedding und Prenzlauer Berg würden im Zuge eines Umbaus aber größtenteils verloren gehen.

Lichtenberg / Marzahn

In Berlin-Lichtenberg soll auf einem bislang rein gewerblich genutzten Areal in den kommenden Jahren ein gemischt genutztes Quartier mit 3.500 Wohnungen, Gewerbe und sozialer Infrastruktur entstehen. Das Vorhaben mit dem Namen “27 Hektar Möglichkeiten” wird vom Standortentwickler ZEITGEIST vorangetrieben, der insgesamt eine Milliarde Euro in das Projekt investieren möchte.

Mitte / Prenzlauer Berg

An der Bernauer Straße in Berlin-Mitte will die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte insgesamt 86 neue Mietwohnungen auf der Fläche des ehemaligen Mauerstreifens errichten. Der Bau des Wohnprojekts hat nun begonnen.

Neukölln / Kreuzberg / Treptow

In der Pannierstraße in Berlin-Neukölln, unweit des “Dreiländerecks” und damit in unmittelbarer Nähe zu Kreuzberg und Treptow, entstehen 58 neue Mietwohnungen durch Nachverdichtung einer bereits bestehenden Wohnanlage. Ein Modell, welches vor allem in den Innenstadtbezirken immer häufiger umgesetzt wird – aus Mangel an Alternativen.

Berlin

Können Genossenschaften eine Lösung bei der Bewältigung der Berliner Wohnungsnot darstellen? Dieser Frage widmete sich der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg im Rahmen einer ausführlichen Podiumsdiskussion. Wir haben uns die präsentierten Vorschläge angesehen.

Berlin

Um die Verteilung der knappen Flächenressourcen in urbanen Räumen wird mit zunehmendem Eifer gerungen, denn das Bauland wird immer knapper. Ein Münchner Unternehmen schlägt nun ein innovatives Raumkonzept zur effizienteren Nutzung von Parkflächen vor. Vertikales Parken in nachhaltigen Parktürmen soll den Flächenbedarf von Parkplätzen deutlich reduzieren.

Mitte / Kreuzberg

Auf einem Grundstück in der Luisenstadt Nord in Berlin-Mitte, auf dem bis vor wenigen Jahren eine ungenutzte Plattenbau-Schulruine stand, entsteht derzeit der Neubau einer vierzügigen Grundschule. Das Bauvorhaben wird an der Ecke Adalbertstraße / Melchiorstraße umgesetzt und soll bis zum kommenden Jahr abgeschlossen werden.

Wedding / Reinickendorf

Kurz vor der Wahl erteilte die damalige Bürgermeisterin Franziska Giffey den Plänen zur Bebauung des Zentralen Festplatzes in Berlin-Wedding überraschend eine Absage. Statt auf dem versiegelten Gelände landeseigene Wohnungen zu bauen, sollten dort weiterhin Volksfeste stattfinden. Nach der Abwahl Giffeys möchte die SPD das Thema Wohnungsbau auf dem 87.000 Quadratmeter großen Areal schnell wieder in Angriff nehmen. Aber wohin mit den Berliner Schaustellern?

Lichtenberg / Pankow

Auf einem ehemaligen BVG-Busabstellplatz am Weißenseer Weg und den angrenzenden Flächen soll in den kommenden Jahren ein neues Quartier mit Wohnungen, Sportflächen und Bildungseinrichtungen entstehen. Wie das zukünftige Quartier an der Grenze zwischen den Bezirken Lichtenberg und Pankow einmal aussehen könnte, zeigen aktuelle Visualisierungen der beteiligten Planungsbüros.

Lichtenberg / Treptow-Köpenick

In Berlin-Oberschöneweide plant der Immobilienentwickler Trockland die Revitalisierung des ehemaligen DDR-Rundfunkgeländes zwischen Nalepastraße und Rummelsburger Landstraße. Bis Ende 2027 soll auf dem brachliegenden Areal ein modernes Kultur- und Gewerbequartier entstehen. Dabei soll auch der Bestandsbau aus den 1960er Jahren erhalten und modernisiert werden.

Mai 2023

Kreuzberg / Charlottenburg

Gemeinsam mit der dem Technikmuseum Berlin und der Technischen Universität Darmstadt hat die Stiftung Exilmuseum Berlin einen virtuellen Rundgang durch den 1959 abgetragenen, historischen Anhalter Bahnhof möglich gemacht. So wird der Ort, an dem in wenigen Jahren der Neubau des Exilmuseums entstehen wird, auf eine vollkommen neue Art und Weise erlebbar.

Berlin

CDU und SPD haben sich im Koalitionsvertrag für eine Berliner Olympia-Bewerbung 2036 oder 2040 ausgesprochen. Seit Jahrzehnten mäandert das Thema Olympische Spiele immer wieder durch die politischen Institutionen Berlins. Doch wie realistisch ist eine mögliche Bewerbung wirklich?

Oberschöneweide / Lichtenberg

Unter dem Motto “Bildung braucht Wohnraum: Hier lebt Berlins Zukunft” plant die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft “berlinovo” bis 2026 den Bau von 6.000 neuen Wohnungen für Studierende. Zwei aktuelle Projekte werden in Oberschöneweide und Friedrichsfelde umgesetzt.

Berlin

Mit dem Projekt “Pionier” möchte das Berliner Architekturbüro “zanderroth” den so dringend benötigten sozialen Wohnungsbau in Berlin anstoßen. Im Rahmen einer Architekturausstellung zeigt das Büro innovative Wege auf, um in Berlin effektiv und zeitnah bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

Berlin

Zahlreiche historische Brauereien gab es in Berlin, verteilt auf das gesamte Stadtgebiet. Heute werden die historischen Anlagen meist vollkommen anders genutzt und modern erweitert. Dabei entsteht häufig ein spannendes Wechselspiel aus historischer und moderner Architektur. Heutige Nutzungen reichen von Wohnungen über Gewerbe, Büros, kulturelle und soziale Einrichtungen bis hin zu Bildungs- und Betreuungsstätten.

Marzahn-Hellersdorf / Köpenick

Die schwarz-rote Regierungskoalition möchte eines der langwierigsten Infrastrukturprojekte der Hauptstadt endlich realisieren: den Bau der seit Jahrzehnten geplanten “Tangentialverbindung Ost”. Noch in dieser Legislaturperiode soll mit dem Bau begonnen werden. Umweltverbände kritisieren das Projekt jedoch scharf.

Berlin

In Zeiten anhaltender Wohnungsnot ist die Suche nach potenziellen Bauflächen in Berlin zu einer der wichtigsten Aufgaben der Stadtentwicklungspolitik geworden. Besonderes Augenmerk wird seit einigen Jahren auf die Entwicklung der ehemaligen Güterbahnhöfe im gesamten Stadtgebiet gelegt. Wir zeigen sieben ausgewählte Projekte.

Berlin

Während in Hamburg und München die Märkte für Büroimmobilien im ersten Quartal 2023 deutlich stagnierten, zeigt sich der Berliner Immobilienmarkt ausgesprochen robust. Einer der Hauptgründe dafür ist der sogenannte “Hauptstadt-Bonus”. Denn der Bedarf nach zusätzlichen Büroflächen durch den Bund ist konjunkturabhängig und ungebrochen hoch.

Schönefeld

In der “Boom-Gemeinde” Schönefeld, im direkten Umfeld des Flughafens BER, ist das Gewerbeprojekt “The Unique” eröffnet worden. Entstanden sind knapp 20.000 Quadratmeter Bürofläche und 159 Serviced Apartments. Es ist eines von zahlreichen Bauprojekten, die derzeit in Schönefeld geplant und umgesetzt werden.

Tiergarten / Schöneberg

In der Kurfürstenstraße, an der Grenze zwischen Tiergarten und Schöneberg, hat das Unternehmen Diamona & Harnisch das Wohnprojekt “The Kurfuerst” entwickelt, bei dem 29 Eigentumswohnungen entstanden sind. Es ist eines von mehreren, hochwertigen Bauprojekten, mit denen das Image der Kurfürstenstraße nachhaltig verbessert werden soll.

Mitte / Lichtenberg

Das geplatzte Aquarium im Radisson-Hotel in Berlin-Mitte soll nicht wieder aufgebaut werden. Dies verkündeten die Gebäudeeigentümer in der vergangenen Woche. Eine Wiedereröffnung des Hotels ist für das kommende Jahr geplant. In Rummelsburg hingegen hat der Bau des umstrittenen Projekts “Coral World” bereits begonnen.

Schöneberg / Tiergarten

An der Urania, wo sich die Stadtteile Tiergarten und Schöneberg treffen, soll ein 1967 errichtetes Verwaltungsgebäude abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Dabei sollen Flächen für Wohnungen, Verwaltung, soziale Einrichtungen und Gastronomie entstehen.

April 2023

Neukölln / Tempelhof

An der Grenze zwischen Neukölln und Tempelhof möchte das Unternehmen BUWOG sein Wohnprojekt “Neumarien” fertigstellen. Der zweite Bauabschnitt des Projekts soll auf einer ehemaligen Friedhofsfläche entstehen. Dagegen regt sich Widerstand im Bezirk Neukölln.

Pankow / Lichtenberg / Friedrichshain

Am S-Bahnhof Landsberger Allee, wo Prenzlauer Berg, Lichtenberg und Friedrichshain aufeinandertreffen, entwickelt das Unternehmen Townscape gleich zwei Gewerbeprojekte, die direkt nebeneinander errichtet werden. Die Projekte “Scale” und “Spark” entstehen zwischen der vielbefahrenen Storkower Straße und der Ringbahntrasse.

Friedrichshain / Treptow

Zwischen Stralauer Allee und Spreeufer entsteht in Berlin-Friedrichshain das Gewerbeprojekt “Dockyard Waterfront Offices” nach Plänen von Tchoban Voss Architekten. Das aus zwei Gebäudeteilen bestehende Ensemble, welches in Holz-Hybrid-Bauweise errichtet wird, wächst rasant in die Höhe. Schon im kommenden Jahr soll das Projekt abgeschlossen werden.

Mitte / Pankow

Am Alexanderplatz in Berlin-Mitte laufen die aufwendigen Arbeiten zur Reparatur des U2-Tunnels und zur Stabilisierung der Baugrube des “Covivio”-Hochhausprojekts. Die Projektverantwortlichen versichern, dass die derzeit stark eingeschränkte Linie U2 wie geplant ab Ende August 2023 wieder im Regelbetrieb verkehren soll. In die Reparatur des U-Bahntunnels fließen rund 10 Millionen Euro.

Wilmersdorf / Dahlem

Der Autobahntunnel an der Schlangenbader Straße, an der Grenze zwischen Wilmersdorf und Dahlem, wurde am Donnerstag überraschend gesperrt. Grund sind laut Senatsverwaltung gravierende Mängel am Bauwerk. Ob der Tunnel jemals wieder geöffnet wird, ist derzeit unklar, denn die Sanierungskosten wären enorm.

Friedrichshain / Lichtenberg

An der Grenze zwischen Friedrichshain und Lichtenberg, an der Frankfurter Allee, soll ein Teil des Ring Centers umgebaut werden. Nach Plänen des Büros Graft Architects sollen im “Ring Center I” künftig weniger Einzelhandelsflächen, dafür aber mehr Raum für Büros, Arztpraxen und Gewerbe entstehen. Das Gebäude soll zudem mehr Licht und Grün erhalten.

Charlottenburg / Moabit

Am Spreeufer in Berlin-Charlottenburg realisiert das österreichische Immobilienunternehmen Signa bis 2024 das Projekt “Glance”, welches nach einem Konzept des Büros Gewers Pudewill Architekten entstehen soll. Rund 30.000 Quadratmeter Nutzfläche sollen bei dem nachhaltig angelegten Gewerbeprojekt errichtet werden.

Tempelhof / Steglitz

Im Süden Berlins, zwischen Tempelhof und Steglitz, soll das neue Quartier “Marienhöfe” auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Mariendorf entstehen. Rund 900 Wohnungen sollen bei dem Bauvorhaben realisiert werden. Der Fund von Zauneidechsen auf dem Gelände jedoch verzögerte die Planungen für das Projekt. Nun soll der Baustart aber in der zweiten Jahreshälfte 2023 erfolgen.

Lichtenberg / Marzahn

Auf einem rund 38.000 Quadratmeter großen Gelände entsteht bis 2024 in Berlin-Lichtenberg derzeit das größte Schulbauprojekt der Hauptstadt. Zwei Schulen mit Platz für 1.600 Schülerinnen und Schüler entstehen dort. Zudem werden zwei übereinander gestapelte Sporthallen errichtet.

Berlin / Bonn

In Berlin und Bonn realisiert die Bundesregierung Bauprojekte für insgesamt 1,2 Milliarden Euro. Vor allem neue Büroflächen werden dabei geschaffen. Doch sowohl Bundesfinanzminister Christian Lindner als auch die Opposition sehen viele Projekte kritisch und zweifeln an ihrer Notwendigkeit.

Tiergarten / Schöneberg

An der Grenze zwischen Tiergarten und Schöneberg entsteht unweit der Urania ein Büro- und Wohngebäude, welches von der “Jahr Gruppe” und dem Projektentwickler “Hamburg Team” realisiert wird. Auf dem Grundstück stand zuvor das seit Jahren leer stehende “Pressehaus Constanze”. Nun hat der Bau des neuen Gebäudes begonnen.

Mitte / Kreuzberg

Auf dem Grundstück eines ehemaligen Parkplatzes an der Köpenicker Straße in Berlin-Mitte plant die WBM die Errichtung eines Neubaus, um dort insgesamt 106 Mietwohnungen unterzubringen. Das Gelände ist bereits freigeräumt, Baustart soll im Dezember 2023 sein. Der Name des Projekts soll an das Wirken Otto Lilienthals an diesem Ort erinnern.

Lichtenberg / Prenzlauer Berg / Friedrichshain

An der Grenze zwischen Lichtenberg, Prenzlauer Berg und Friedrichshain soll das Quartier “Fennpfuhler Tor” entstehen. Wohnungen für 1.000 Menschen und Arbeitsplätze für 500 Menschen sollen hier entstehen. Das Projekt, welches am südwestlichen Rand des Wohngebiets „Fennpfuhl“ errichtet werden soll, sticht vor allem durch die drei geplanten Hochpunkte hervor.

Charlottenburg / Moabit

Die historischen Gebauer Höfe in Berlin-Charlottenburg beeindrucken durch die Mischung aus Industriearchitektur und modernen Ergänzungsbauten. Das Unternehmen GSG, welches die Gewerbehöfe betreibt, plant noch weitere Ergänzungen des Ensembles.

März 2023

Berlin

Berlins Wirtschaft ist im vergangenen Jahr deutlich stärker gewachsen als von der Senatsverwaltung für Wirtschaft erwartet. Mit einem Wachstum von 4,9 Prozent liegt Berlin weit über dem Bundesdurchschnitt. Vor allem im Technologie-, IT- und Kommunikationssektor kann die Hauptstadtregion überraschend stark zulegen.

Berlin

Klassische Warenhäuser wie Karstadt oder Galeria Kaufhof verlieren im harten Einzelhandels-Wettbewerb zunehmend an Perspektiven. Auch viele Shopping Malls und Einkaufszentren kämpfen mit hohen Leerstandszahlen. In Braunschweig sollen diese Flächen nun für Bildungseinrichtungen genutzt werden. Und es gibt noch weitere, sinnvolle Nutzungsideen, die auch für andere deutsche Städte Vorbildcharakter haben könnten.

Die Geschichte der Friedrichstraße, Teil 3: Entwicklung im 19. Jahrhundert

Die über drei Kilometer lange Friedrichstraße, die in Nord-Süd-Richtung durch die Stadtteile Mitte und Kreuzberg verläuft, beschäftigt seit einigen Jahren wieder vermehrt die Gemüter der Hauptstädter. Grund genug für uns, um im Rahmen einer mehrteiligen Reihe auf die bewegte Geschichte der Friedrichstraße zu schauen. Im dritten Teil widmen wir uns der Entwicklung der Straße im 19. Jahrhundert.

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Prenzlauer Berg / Friedrichshain

Das Konzept zur zukünftigen Gestaltung des Jahnsportparks in Berlin-Prenzlauer Berg war mühsam erkämpft, soll nun aber in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Nun aber äußert Basketball-Bundesligist Alba Berlin den Wunsch, dass auf dem Jahnsportpark-Areal eine neue Basketball-Arena realisiert werden soll, da die Zukunft des Vereins in der Mercedes-Benz-Arena am Ostbahnhof mehr als unsicher ist.

Tiergarten / Schöneberg

Das Unternehmen „DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG“ entwickelt in Berlin-Tiergarten ein Neubauprojekt an der Kurfürstenstraße mit dem Namen „Equalizer“. Auf der Fläche befand sich noch ein Hotelbau aus den 1960er Jahren, der für das Projekt abgerissen wird. Andere Bestandsbauten sollen jedoch erhalten und in das Projekt integriert werden.

ARTIKELREIHE: DIE GESCHICHTE DER FRIEDRICHSTRASSE, TEIL 2: Ausbau

Die über drei Kilometer lange Friedrichstraße, die in Nord-Süd-Richtung durch die Stadtteile Mitte und Kreuzberg verläuft, beschäftigt seit einigen Jahren wieder vermehrt die Gemüter der Hauptstädter. Grund genug für uns, um im Rahmen einer mehrteiligen Reihe auf die bewegte Geschichte der Friedrichstraße zu schauen. Im zweiten Teil widmen wir uns dem Ausbau der Straße im 18. Jahrhundert.

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Berlin

Die BVG möchte mit einem „Expressmetropole Berlin“ genannten Plan den massiven Ausbau des Berliner U-Ban-Netzes forcieren. Vor allem, um Lücken in der Erschließung der Außenbezirke zu schließen sowie fehlende leistungsstarke Querverbindungen zu schaffen. Dabei sollen nicht weniger als 171 Kilometer neuer U-Bahn-Strecken entstehen.

Charlottenburg / Moabit

Im Charlottenburger Spreebogen ist ein exklusives Wohnprojekt abgeschlossen worden. Das Bauvorhaben mit dem Namen „Charlottenbogen“ beherbergt insgesamt 164 Eigentumswohnungen und befindet sich an der Grenze zwischen den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitte.

Pankow / Charlottenburg / Schöneweide / Mitte / Treptow / Beelitz

In Berlin gibt es eine nicht unerhebliche Zahl von maroden und längst verfallenen Gebäuden und Grundstücken, die auf unterschiedliche Art und Weise in eine künftige und sinnvolle Nutzung überführt werden sollen, oft unter strenger Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Wir haben fünf solcher Reaktivierungsprojekte für Euch zusammengefasst – und ein Bauvorhaben im Berliner Umland.

Pankow / Charlottenburg

Der Bedarf nach Wohnraum für Geflüchtete in Berlin ist enorm hoch. Zwei Projekte in Pankow und Charlottenburg sollen Abhilfe schaffen. Doch es gibt auch Widerstand gegen die Bauvorhaben von GESOBAU und WBM, vor allem in Pankow.

Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg

Für rund 150 Millionen Euro entsteht an der Grenze zwischen Mitte, Kreuzberg und Friedrichshain das Bauprojekt „Elements“. Auf dem Grundstück zwischen Spreeufer und Michaelkirchstraße ist das Projekt mittlerweile im Bau. Neben Gewerbeflächen soll auch Platz für Wohnungen und Gastronomie entstehen.

Berlin

Der designierte Bürgermeister Berlins, CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner, möchte die Berliner über eine mögliche Randbebauung des Tempelhofer Feldes und den Weiterbau der A100 abstimmen lassen. Problematisch ist jedoch, dass eine „von oben“ initiierte Volksabstimmung in der Berliner Verfassung nicht vorgesehen ist. Nichtsdestotrotz gibt es mit Tobias Nöfer einen prominenten Befürworter für eine Bebauung des Tempelhofer Feldes.

Neukölln / Tempelhof

Auf dem Gelände der ehemaligen Brandenburgischen Hebammen-Lehranstalt und Frauenklinik in Berlin-Neukölln hat die AVILA-Gruppe das bemerkenswerte Projekt „Wohnpark St. Marien“ realisiert. Insgesamt 600 Wohnungen sind auf einem 37.500 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Silbersteinstraße und Mariendorfer Weg entstanden.

Berlin

In Berlin gibt es beinahe 70 Shopping Malls, verteilt über das ganze Stadtgebiet. Das Überangebot führt längst dazu, dass einige dieser Einkaufszentren abgerissen, umgebaut oder mit einem völlig Nutzungskonzept versehen werden. Ein Trend, der wohl Vorbild für weitere Projekte in der Zukunft sein wird – und durchaus Chancen bietet.

Berlin

In der kommenden Woche beginnen die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD. Der bisherigen Bürgermeisterin Franziska Giffey könnte künftig die Rolle der Stadtentwicklungssenatorin zukommen. Auch das Verkehrsressort wird womöglich in ihrer Verantwortung liegen. Was bedeutet dies für die künftige Stadtentwicklungspolitik der Hauptstadt?

Februar 2023

Schönefeld

Die Gemeinde Schönefeld an der südöstlichen Grenze zwischen Berlin und Brandenburg gehört zu den bundesweit am stärksten wachsenden Gemeinden. In den kommenden Jahren sollen hier zahlreiche Wohn- und Gewerbeprojekte umgesetzt werden. Denn die Gemeinde plant mit vielen neuen Einwohnern und Arbeitskräften, die zukünftig den Weg nach Schönefeld finden sollen.

Prenzlauer Berg / Friedrichshain

Am nördlichen Rand des Volksparks Friedrichshain, an der Grenze zwischen Friedrichshain und Prenzlauer Berg, wird das Areal der „Werneuchener Wiese“ derzeit umfassend umgestaltet. Neben der mittlerweile abgeschlossenen Wiederherstellung eines Gartendenkmals kommt auch der Neubau der sogenannten „Schuldrehscheibe“ deutlich voran.

Friedenau / Schöneberg / Wilmersdorf

1.350 Wohnungen, 2.000 Stellplätze für Fahrräder und mehrere Tiefgaragen für 600 Autos: Beim Wohnungsbauprojekt „Friedenauer Höhe“ zwischen Friedenau, Wilmersdorf und Schöneberg wird in großen Dimensionen gedacht. Das Projekt soll künftig eine spürbare Entlastung für den angespannten Wohnungsmarkt bieten.

Tempelhof / Steglitz

Der Steglitzer Damm, der Steglitz und Tempelhof miteinander verbindet, soll im Abschnitt zwischen der Sembritzkistraße sowie der Attilastraße auf beiden Seiten einen geschützten Radweg bekommen. Die Bauarbeiten für den 900 Meter langen Radweg sollen im ersten Quartal 2023 beginnen.

Mitte / Kreuzberg

An der Grenze zwischen Mitte und Kreuzberg ist ein Stück Berliner Industriearchitektur restauriert und durch moderne Gebäude ergänzt worden. Das Gewerbe- und Wohnprojekt „Eiswerk“ an der Köpenicker Straße ist mittlerweile fertiggestellt worden. Das Gelände wurde nach Plänen des Büros Graft Architects sowie des Immobilienunternehmens Trockland neu entwickelt.

Berlin

Die Berliner Bevölkerung ist im vergangenen Jahr um über 75.000 Menschen gewachsen. Damit nähert sich Berlin mit großen Schritten der magischen Grenze von vier Millionen Einwohnern. Einen großen Einfluss auf die steigenden Einwohnerzahlen hatte der Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Aber auch für andere internationale Gruppen ist Berlin offenbar sehr attraktiv.

Mitte / Prenzlauer Berg

BVG und Bauherr Covivio präsentierten in der vergangenen Woche ein Konzept zur Stabilisierung des U-Bahn-Tunnels der Linie U2, die derzeit nur im Pendelverkehr verkehrt. Durch die bis August andauernden Reparaturen wird sich das Hochhausprojekt voraussichtlich bis Ende 2026 verzögern.

Wedding / Reinickendorf

Auf dem zentralen Festplatz, an der Grenze zwischen Reinickendorf und Wedding, wollten der Bezirk Mitte und die rot-grün-rote Regierungskoalition eigentlich bis zu 2.000 landeseigene Wohnungen bauen. Nun hat die SPD diesem Vorhaben eine Absage erteilt – und begründet das Vorgehen auf eigenartige Weise.

Mitte / Kreuzberg

Am Berliner Alexanderplatz wurde in den vergangenen Jahren das denkmalgeschützte Haus des Berliner Verlags saniert und durch einen markanten Neubau ergänzt. Im März soll nun auch wieder der Berliner Verlag einziehen, der seit 2017 seinen Sitz in einem Bürogebäude in Kreuzberg hatte.

Berlin

Das Aufstockungspotenzial in Berlin liegt laut einer aktuellen Analyse bei bis zu 510.000 Quadratmetern Geschossfläche. Somit könnten in relativ kurzer Zeit bis zu 8.000 neue Wohnungen errichtet werden, ohne dass zeitaufwendig neue Bebauungspläne aufgestellt werden müssten. Zudem würden so keine bislang unversiegelten Flächen für den Wohnungsbau verwendet werden.

Lichtenberg / Friedrichshain

Gute Nachrichten für den Berliner Wohnungsmarkt: Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE hat an der Rummelsburger Bucht Richtfest für gleich zwei Wohnungsbauprojekte gefeiert – eines in Lichtenberg und eines in Friedrichshain. Insgesamt entstehen bei den Projekten 232 Mietwohnungen.

Lichtenberg / Treptow-Köpenick

Wie sich das Gebiet am südöstlichen Spreeufer zwischen Stichkanal Rummelsburg, Köpenicker Chaussee und Rummelsburger Landstraße städtebaulich entwickeln soll, wird derzeit im Rahmen des Projekts „Spreeküste“ ermittelt. Zwei Architekturbüros haben ein erstes Werkstattverfahren gewonnen. Auf dieser Basis soll nun ein Masterplan für das gesamte, rund 30 Hektar umfassende Entwicklungsgebiet entstehen.

Berlin

Das Immobilienunternehmen Vonovia hat angekündigt, in diesem Jahr nicht mit dem Neubau von weiteren Wohnungen beginnen zu wollen. Grund dafür seien die Inflation und stark gestiegene Zinsen. Die Auswirkungen auf den Berliner Immobilienmarkt sind bereits absehbar.

Januar 2023

Mitte / Kreuzberg

Im Februar 2023 soll ein Wettbewerb mit sieben Architekturbüros für die geplante Umgestaltung des Checkpoint Charlie starten. Die in den vergangenen Monaten erarbeiteten Leitlinien setzen den Architekten dabei enge Grenzen – und bergen Konfliktpotenzial.

Treptow / Friedrichshain / Prenzlauer Berg

Die Berliner CDU hat ihre Vision einer „Klimaautobahn“ für den geplanten Weiterbau der A100 bis zur Storkower Straße veröffentlicht. Nach ihren Vorstellungen sollte die Autobahn deutlich länger als bislang geplant unterirdisch verlaufen. Das Konzept hätte jedoch weitreichende Anpassungen der bestehenden Pläne zur Folge – und deutlich höhere Kosten.

Berlin

Verkehrssenatorin Bettina Jarasch hat ihre Forderung erneuert, im Berliner Straßennetz Tempo 30 zur Regelgeschwindigkeit zu machen. Um ihre Forderung umzusetzen, müsste vor allem der Bund eine Gesetzesreform anstoßen, was dieser bislang ablehnt. Bundesweit jedoch gibt es eine Vielzahl von Städten und Gemeinden, die seit Jahren Tempo 30 als innerstädtisches Tempolimit fordern.

Beelitz / Potsdam-Mittelmark

Auf dem Gelände der historischen, denkmalgeschützten ehemaligen Heilstätten Beelitz entsteht südwestlich von Berlin ein neues Wohnquartier. Der Immobilienentwickler KW Development errichtet dort insgesamt 1.300 Wohnungen für bis zu 5.000 Menschen.

Treptow / Friedrichshain / Prenzlauer Berg / Lichtenberg

Das Bundesverkehrsministerium treibt den umstrittenen Weiterbau der Bundesautobahn 100 bis zur Storkower Straße weiter voran. Nun wurde ein Berliner Ingenieurbüro mit der Planung beauftragt. Zudem wurde bekannt, dass für die künftige Anschlussstelle in Prenzlauer Berg die Storkower Straße deutlich verbreitert werden soll.

Treptow-Köpenick / Schönefeld

Trotz der immer akuter werdenden Wohnungsnot in Berlin werden die Chancen von intelligentem Hochbau noch immer kaum ausgeschöpft. In einer mehrteiligen Reihe zeigen wir Potenzialflächen für Hochhausprojekte im gesamten Stadtgebiet, auf denen nachhaltig die dringend benötigten Wohnungen errichtet werden könnten. Im zweiten Teil der Reihe schauen wir in den Südosten der Hauptstadt.

Wilmersdorf / Friedenau

Am Bundesplatz, an der Grenze zwischen Wilmersdorf und Friedenau, soll der unter dem Platz verlaufende Autotunnel nach Wünschen einer Bürgerinitiative und des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf geschlossen werden, um die Aufenthaltsqualität auf dem Platz zu verbessern. Für die Umsetzung ist allerdings die Unterstützung des Senats erforderlich.

Berlin

In einem Interview mit der Berliner Morgenpost sprach Architekt Christoph Langhof über die Notwendigkeit, in Berlin mehr Hochhausprojekte zu realisieren. Und über den Wunsch, mehr Mut zu zukunftsgerichteten Vorzeigeprojekten und spektakulärer Architektur zu zeigen – sowohl in der Bevölkerung als auch in der Verwaltung.

Berlin

Einem aktuellen Bericht des „Spiegel“ zufolge erwägt der Bund eine Umbenennung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Unter dem Dach der 1957 gegründeten Institution sind zahlreiche Museen und Kultureinrichtungen gebündelt.

Kreuzberg / Schöneberg

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat ihren Prüfbericht zum Projekt „Urbane Mitte“ am Gleisdreieck veröffentlicht. Sie will an dem Hochhausprojekt wie gehabt festhalten und verweist auf den gültigen, städtebaulichen Vertrag mit den Grundstückseigentümern.

Marienfelde / Lichterfelde

Im Süden Berlins, in den Ortsteilen Lichterfelde und Marienfelde, plant die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft DEGEWO den Bau von 350 neuen, bezahlbaren Wohnungen am Lichterfelder Ring. Auch eine Kita soll im Rahmen des Projekts entstehen.

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