Politik und Stadtentwicklung gehören zwangsläufig zueinander – oder müssen miteinander auskommen, um es etwas treffender zu formulieren. Auf dieser Seite findet Ihr eine konsolidierte Übersicht der aktuellsten Stadtentwicklungsprojekte und Bauvorhaben, bei denen die Politik eine maßgebliche Rolle spielt.
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Oktober 2023
Mitte

Der Bau der Grunerstraße Ende der 1960er Jahre war eines der wichtigsten Bauvorhaben der DDR-Regierung bei der Neuordnung der einstigen historischen Mitte Berlins. Um die gewünschte Breite der Straße zu erreichen, wurde ein Viertel des damaligen Land- und Amtsgerichtes abgerissen, obwohl das Gebäude den Zweiten Weltkrieg überstanden hatte.
Wilmersdorf / Friedenau



Am Bundesplatz, an der Grenze zwischen Wilmersdorf und Friedenau, soll der unter dem Platz verlaufende Autotunnel nach Wünschen einer Bürgerinitiative und des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf geschlossen werden, um die Aufenthaltsqualität auf dem Platz zu verbessern. Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) lehnt allerdings eine entsprechende Machbarkeitsstudie ab.
September 2023
Mitte



Im November 2016 hatte der Bundestag die Wiedererrichtung der von Kar-Friedrich Schinkel bis 1836 errichteten und durch die DDR-Regierung 1962 abgerissenen Bauakademie bewilligt und dafür 62 Millionen Euro bereitgestellt. Statt einer historischen Rekonstruktion verfolgt die extra dafür gegründete Bundesstiftung Bauakademie offenbar das Ziel einer zeitgenössischen Interpretation, was nun für großen Unmut sorgt.
Moabit



Im Berliner Regierungsviertel entsteht derzeit ein Büro-Neubau für voraussichtlich rund 200 Millionen Euro, der für fünf Jahre vom Bundespräsidialamt genutzt werden soll. Denn das historische Schloss Bellevue und der 1998 errichtete Verwaltungsbau im Tiergarten müssen dringend saniert werden.
Die Geschichte der Friedrichstraße, Teil 9: Politischer Machtwechsel
Im Rahmen einer mehrteiligen Reihe schauen wir auf die bewegte Geschichte der Friedrichstraße im Zentrum Berlins. Im neunten Teil widmen wir uns dem politischen Machtwechsel, der sich ab Januar 1933 vollzog und der nicht nur die Geschichte Berlins radikal beeinflusste. An der Friedrichstraße sollte unter anderem ein überdimensioniertes Völkerkundemuseum entstehen, welches jedoch nie gebaut wurde.
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Neukölln / Tempelhof



An der Grenze zwischen Neukölln und Tempelhof möchte das Unternehmen BUWOG das Wohnprojekt “Neumarien” fertigstellen. Der zweite Bauabschnitt des Projekts soll auf einer ehemaligen Friedhofsfläche entstehen. Dagegen regt sich Widerstand im Bezirk Neukölln. Nun haben die Berliner Forsten das 3,8 Hektar große baumbestandene Gebiet zudem zum Wald erklärt, doch das Land Berlin hält an den Bauplänen fest.
Buch



Während sich die Pankower Bezirkspolitik für das Wohnprojekt “Am Sandhaus” eine weniger dichte Bebauung wünscht, hält der Berliner Senat an der geplanten Zahl von 2.700 Wohnungen fest. Allerdings soll das Projekt in Teilen angepasst werden, um mehr Rücksicht auf angrenzende Naturschutzgebiete zu nehmen. Ab 2026 aber sollen die ersten Bagger rollen.
Friedrichsfelde



Im Lichtenberger Ortsteil Friedrichsfelde plant die HOWOGE den Bau von 300 Mietwohnungen für bis zu 600 Menschen. Dafür müssen 300 Garagen weichen, die sich bislang auf dem Baugrund befinden. Nun wird nach einer Lösung für die Anwohnerschaft gesucht, denn diese nutzt die Garagen bislang als Stellfläche für ihre Fahrzeuge.
Schöneberg



Das historische Kathreiner-Hochhaus am Schöneberger Kleistpark wartet seit vielen Jahren auf die dringend notwendige Sanierung. Seit 2008 steht das Gebäude leer, soll zukünftig aber von der Berliner Justiz genutzt werden. Im Herbst 2023 beginnt nun die aufwendige Modernisierung.
Mitte



Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt bestätigte zuletzt, dass der historische Neptunbrunnen an seinem jetzigen Standort vor dem Roten Rathaus verbleiben solle. Eine Allianz Berliner Bürgervereine fordert jedoch dessen Rückführung – oder zumindest eine Replik auf dem neu gestalteten Schlossplatz.
Friedenau



Seit einem Jahrzehnt wird um eine Neugestaltung des Friedrich-Wilhelm-Platzes in Berlin-Friedenau gerungen, bislang ohne Ergebnis. Nun hat eine Bürgerinitiative 1.500 Unterschriften gesammelt, um die dringend notwendige Modernisierung des historischen Platzes beim Bezirk Tempelhof-Schöneberg erneut ins Gedächtnis zu rufen.
Pankow



In der GESOBAU-Wohnsiedlung am Schlosspark Schönhausen sollen zwei Neubauten mit 99 Wohnungen für 400 Geflüchtete entstehen. Dafür müssen zwei begrünte Innenhöfe gerodet werden, wogegen sich die Anwohner im Quartier wehren. Auch der Bezirk Pankow ist gegen das Projekt. Der Senat hat das Vorhaben jedoch durchgesetzt, im November 2023 soll der Bau starten.
Mitte



Was bereits Ende August kolportiert wurde, bestätigt sich nun: Die Galeries Lafayette wird spätestens Ende 2024 Berlin verlassen, nach 28 Jahren. Nun wird geprüft, ob der Umzug der Zentral- und Landesbibliothek in die Immobilie an der Friedrichstraße tatsächlich finanzierbar ist.
Mitte



Die Außenanlagen rund um das Humboldt Forum in Berlin-Mitte sind nun offiziell fertiggestellt. Im Rahmen eines Festaktes verkündete Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt, dass auch die geplante Freitreppe am Spreeufer gebaut werden soll. Der Neptunbrunnen allerdings soll vor dem Roten Rathaus verbleiben, auf dem Schloßplatz wird eine moderne Brunnenanlage geplant.
Tempelhof



Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg sollen in den kommenden Jahren zwei große Stadtentwicklungsprojekte realisiert werden, die über die Bezirksgrenzen hinaus relevant sind. Doch weder für die Entwicklung der “Neuen Mitte Tempelhof” noch für den geplanten Pflege-Ausbildungscampus auf dem Gelände des Wenckebach-Klinikums sind im Haushaltsentwurf des Berliner Senats finanzielle Mittel eingeplant. Verzögern sich diese wichtigen Projekte nun um weitere Jahre?
Friedrichshain



Am vergangenen Wochenende demonstrierten rund 10.000 Menschen auf dem Markgrafendamm in Berlin-Friedrichshain gegen den geplanten Weiterbau der Autobahn A100. Berliner Clubs und Initiativen hatten zu der Veranstaltung unter dem Motto “A100 wegbassen” eingeladen. Der Zulauf war enorm, die Ablehnung gegen das Verkehrsprojekt ebenfalls.
August 2023
Mitte / Pankow



Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) möchte den Bau einer neuen U-Bahnlinie vom Alexanderplatz über Weißensee bis nach Buch prüfen lassen. Dafür soll eine Machbarkeitsstudie durchgeführt werden. Ziel ist es, die großen Wohnquartiere, die im Norden Pankows entstehen werden, besser an das Berliner ÖPNV-Netz anzuschließen.
Berlin / Paris



Die Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, treibt einen beispiellosen Stadtumbau in der französischen Hauptstadt voran. Das Konzept der “15-Minuten-Stadt” sieht vor allem eine massive Reduzierung des Autoverkehrs und die Umwandlung tausender Parkplätze vor. Taugt das Konzept Hidalgos als Vorbild für Berlin?
Prenzlauer Berg



Nach vielen Jahren der Planung und einem zwischenzeitlichen Projektstopp durch die Verkehrsverwaltung soll der Umbau der Radwege auf der Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg nun am kommenden Montag beginnen. Für den Bau eines geschützten Radweges sollen Parkplätze weichen. Dafür werden Überquerungsstellen optimiert und mehr Ladezonen für den Lieferverkehr eingerichtet.
Mitte



Ende 2024 wird die französische Kaufhauskette Galeries Lafayette ihren Standort in der Berliner Friedrichstraße voraussichtlich aufgeben. Der Berliner Senat möchte das berühmte Ensemble anschließend umbauen und als Standort für die Zentral- und Landesbibliothek nutzen.
Kreuzberg



Im Graefekiez in Berlin-Kreuzberg sollte ursprünglich eine großflächige Pilotphase eines Parkverbotes für den Klimaschutz umgesetzt werden, was die temporäre Sperrung von 2.000 Parkplätzen bedeutet hätte. Nach Kritik von Gewerbetreibenden und Anwohnern wurde das Vorhaben modifiziert. Nun werden dauerhaft Parkplätze in Grünflächen umgewandelt, allerdings in deutlich kleinerem Umfang.
Tempelhof / Neukölln / Kreuzberg



Der Berliner Senat unternimmt einen erneuten Vorstoß, um eine Randbebauung des Tempelhofer Feldes auf den Weg zu bringen – und die Berliner Bevölkerung zu diesem Vorhaben zu befragen. Während CDU und SPD diesen Schritt mit der anhaltenden Wohnungsnot begründen, kritisieren Umweltverbände das Vorgehen scharf.
Mitte



Am Werderschen Markt in Berlin-Mitte läuft seit Oktober 2021 die Erweiterung des Auswärtigen Amtes. Der historische Gebäudekörper – ehemaliger Sitz der Reichsbank – wird durch einen Gebäudekomplex erweitert, welcher zukünftig Büro- und Verwaltungsräume sowie neue Dienstwohnungen beherbergen wird. Bestehende Bestandsgebäude an der Oberwasserstraße werden in das Bauvorhaben integriert.
Berlin



Der DOSB möchte eine erneute Olympiabewerbung für die Jahre 2036 oder 2040 auf den Weg bringen und lotet derzeit die Stimmung in der Bevölkerung aus. Ziel ist es, mit einer Ankerstadt und weiteren, bundesweit verteilten Standorten an den Start zu gehen. Der Berliner Landessportbund sowie die Landesregierung wollen Berlin zum zentralen Standort einer deutschen Olympiabewerbung machen.
Berlin



Berlinerinnen und Berliner standen 2022 deutlich weniger im Stau als noch im Jahr zuvor. Der deutlichste Rückgang wurde im Bezirk Steglitz-Zehlendorf verzeichnet. Mehr Stau gab es hingegen in Pankow, Neukölln und Marzahn-Hellersdorf.
Juli 2023
Berlin



Ob die Einrichtung von “Kiezblocks” zu einer insgesamten Verkehrsberuhigung oder lediglich zur Verlagerung des Verkehrsaufkommens in Nebenstraßen führt, wird immer wieder emotional diskutiert. Das Deutsche Institut für Urbanistik hat nun eine Studie veröffentlicht, die aufzeigt, dass das Verkehrsaufkommen im Umfeld von verkehrsberuhigten Zonen insgesamt abnimmt – und dass der Verkehrskollaps ausbleibt.
Karlshorst



Die umstrittene Bebauung der Innenhöfe im Ilse-Kiez in Berlin-Karlshorst ist beschlossen. Doch um diese auf den letzten Metern noch zu verhindern, bereitet eine Initiative der Anwohnenden mit dem Naturschutzbund BUND eine Klage vor. Diese scheint aber wenig Aussicht auf Erfolg zu haben.
Berlin / Brandenburg



Das US-Unternehmen Tesla möchte seine Produktionsstätte am Standort Grünheide, südöstlich von Berlin, massiv ausbauen. So sollen durch den Bau einer neuen Produktionshalle weitere Kapazitäten geschaffen werden, um zukünftig bis zu einer Million Fahrzeuge jährlich produzieren zu können. Bis zu 23.000 Menschen sollen auf dem Gelände arbeiten. Es wäre das größte Autowerk Deutschlands.
Mitte



Nach dem ohne Sieger beendeten Wettbewerb über den Wiederaufbau des Molkenmarktes hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in den vergangenen Monaten an der Ausarbeitung eines Masterplans gearbeitet, der nun kurz vor der Fertigstellung stehen soll. Dieser könnte einige grundsätzliche Änderungen gegenüber den ursprünglichen Planungen enthalten.
Mitte



Bundesfinanzminister Christian Lindner hat die geplante Erweiterung des Bundesfinanzministeriums in Berlin-Mitte endgültig gestrichen – aus Kostengründen. Stattdessen soll auf dem sogenannten “Postblock-Areal” an der Wilhelmstraße etwas anderes entstehen.
Berlin



Die Pläne der Bundesregierung für eine umfassende Krankenhausreform könnten in Berlin die Schließung kleiner, innenstadtnaher Kliniken mit sich bringen. Wie eine sinnvolle Weiternutzung dieser Standorte aussehen könnte, zeigen zwei Projekte in Tempelhof und Prenzlauer Berg.
Neukölln / Treptow / Friedrichshain



Die Weiterführung der A100 von der Neuköllner Grenzallee bis zum Treptower Park soll nach aktuellem Stand bis Ende 2024 abgeschlossen werden. Das Projekt gehört mit den erwarteten bis zu 700 Mio. Euro Baukosten zu den teuersten Straßenbauprojekten Deutschlands. Wie das erwartete Verkehrsaufkommen an der provisorischen Elsenbrücke bewerkstelligt werden soll, ist derzeit noch unklar.
Berlin



Deutlich mehr Flüchtlinge als vom Berliner Senat erwartet kommen bislang in diesem Jahr nach Berlin, die bestehenden Kapazitäten sind nahezu vollständig ausgelastet. Nun denkt der Berliner Senat über den Bau weiterer Flüchtlingsunterkünfte im gesamten Stadtgebiet nach. Dabei ist viel Kreativität bei der Standortsuche gefragt.
Friedrichshain



Rund um den Boxhagener Platz in Berlin-Friedrichshain sollen drei neue Fußgängerzonen eingerichtet werden, im Zuge des Verkehrsprojekts “Xhain beruhigt sich”. Auch die populäre Gastronomie-Meile Simon-Dach-Straße wird teilweise zur autofreien Zone.
Juni 2023
Prenzlauer Berg / Friedrichshain



Auf einem Parkplatz an der Eldenaer Straße, an der Grenze zwischen Prenzlauer Berg und Friedrichshain, möchte ein israelischer Investor zwei nachhaltige Hochhäuser mit einer gemischten Nutzung errichten. Bislang lehnte der Bezirk Pankow das Projekt ab. Die neue Jamaika-Koalition jedoch steht dem Projekt offen gegenüber. Denkmalschutzbedenken und Personalknappheit sind aber weiterhin zu nehmende Hürden.
Friedrichshain-Kreuzberg



In Friedrichshain-Kreuzberg soll mit dem Konzept “Xhain beruhigt sich” ein flächendeckendes Projekt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung realisiert werden. Dabei sollen unter anderem 27 neue Fußgängerzonen im Bezirk entstehen. Auch die südliche Friedrichstraße soll vom Autoverkehr befreit werden.
Berlin / München



In München sollen zukünftig keine reinen Bürotürme mehr errichtet werden. Nach einer Hochhausstudie der dortigen Rathauskoalition sollen bezahlbare Wohnungen ein Pflichtbestandteil aller zukünftigen Hochhausprojekte werden. Taugt das Konzept auch als Vorbild für die Berliner Stadtentwicklungspolitik?
Berlin



Dass Berlin neue und moderne Schulen braucht, ist seit vielen Jahren bekannt. Im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive entstehen im gesamten Stadtgebiet neue Schulgebäude. Aber auch die bestehenden Gebäude müssen modernisiert und ergänzt werden. In den anstehenden Sommerferien steht nun ein großes Sanierungsprogramm für mehr als 130 Berliner Schulen an.
Mitte



Die schwarzrote Regierungskoalition strebt einen Masterplan für die Entwicklung der historischen Mitte Berlins an, während der landeseigene Projektentwickler “Grün Berlin” die ursprünglichen Planungen für die Schaffung einer Grünfläche konsequent weiterverfolgt. Gestern präsentierte das Unternehmen den aktuellen Projektstand: der Baustart soll im kommenden Jahr erfolgen. Aber der Interessenkonflikt bleibt weiter bestehen.
Pankow



In diesem Sommer sollte der bereits mehrfach verschobene Umbau der Radwege auf der Schönhauser Allee in Berlin-Prenzlauer Berg beginnen. Nun aber hat die neue CDU-Verkehrssenatorin Manja Schreiner das Projekt gestoppt. Insgesamt elf Fahrradprojekte im Bezirk Pankow sind von der neuen Richtlinie der Senatsverkehrsverwaltung betroffen.
Berlin / Brandenburg



Die Bevölkerung in der Hauptstadtregion wächst. Einhergehend soll ein Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs realisiert werden, der vor allem die Außenbezirke sowie das Umland besser anbinden soll. Die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg haben acht Teilprojekte auf den Weg gebracht, um die steigenden Fahrgastzahlen besser schultern zu können. Der Name des Projekts ist “i2030”.
Berlin



Die neue Berliner Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) beabsichtigt laut einer neuen Richtlinie, sämtliche Radwegprojekte zu stoppen, bei denen Parkplätze oder Fahrspuren zugunsten eines neuen Fahrradweges wegfallen sollen. Damit droht der Verlust und sogar die Rückzahlung von Bundesfördermitteln in Millionenhöhe.
Buch



Der Berliner Senat hat den Rahmenplan für den Bau von 2.700 neuen Wohnungen in Berlin-Buch, im Norden von Pankow, festgelegt. Laut Stadtentwicklungssenator Gaebler könnten die Bauarbeiten für das Wohnquartier “Am Sandhaus” Ende 2024 starten und bis 2028 abgeschlossen werden.
Mitte



Ab dem 1. Juli werden wieder Autos durch die Friedrichstraße in Berlin-Mitte rollen. Der Bezirk muss daher zeitnah die in der Friedrichstraße verteilten Stadtmöbel abtransportieren lassen und anderweitig nutzen. Davon sollen mehrere Quartiere im gesamten Bezirk profitieren, wo das Außenmobiliar eine neue Heimat finden wird.
Wedding / Reinickendorf



Kurz vor der Wahl erteilte die damalige Bürgermeisterin Franziska Giffey den Plänen zur Bebauung des Zentralen Festplatzes in Berlin-Wedding überraschend eine Absage. Statt auf dem versiegelten Gelände landeseigene Wohnungen zu bauen, sollten dort weiterhin Volksfeste stattfinden. Nach der Abwahl Giffeys möchte die SPD das Thema Wohnungsbau auf dem 87.000 Quadratmeter großen Areal schnell wieder in Angriff nehmen. Aber wohin mit den Berliner Schaustellern?