ENTWICKLUNGSSTADT Podcast: In dieser Woche haben wir mit Dr. Peter Schniering gesprochen. Er ist Gründer und CEO des Think Tanks Future Cleantech Architects. Das Ziel der Organisation besteht darin, die verbleibenden Innovationslücken zu schließen, um bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, soll die Innovation in kritischen Industrien, wie beispielsweise der Zementproduktion, beschleunigt werden, um nachhaltige Lösungen zu finden, die sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinden.

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© Foto Peter Schniering: Future Cleantech Architects

 

ENTWICKLUNGSSTADT Podcast im Interview-Format. Einmal wöchentlich präsentieren wir Euch ab sofort die wichtigsten Themen im kompakten Podcast-Format. In dieser Woche haben wir mit dem Gründer und CEO des Think Tanks Future Cleantech Architects gesprochen, Dr. Peter Schniering. Das Ziel der Organisation besteht darin, die verbleibenden Innovationslücken zu schließen, um bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen. Um dieses Ziel zu verwirklichen, soll die Innovation in kritischen Industrien – wie der Zementproduktion, der Luftfahrt oder der Schifffahrt – beschleunigt werden, in denen nachhaltige Lösungen sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium befinden.

Die Organisation appelliert an politische Entscheidungsträger, ihre Aktivitäten in Forschung und Entwicklung zu intensivieren und besser zu priorisieren. Darüber hinaus initiiert und leitet sie aktiv hochrangige Forschungskonsortien, die sich mit Schlüsseltechnologien für diese vernachlässigten Sektoren beschäftigen. Wie genau man so etwas eigentlich macht, wollten wir von Peter Schniering persönlich wissen.

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Über Dr. Peter Schniering

Vor der Gründung des Think Tanks Future Cleantech Architects arbeitete Dr. Peter Schniering an der Beschleunigung von Cleantech-Innovationen, nachdem er an der Universität Bonn im Bereich „Klimapolitik und Technologie“ promoviert hatte. Er war Berater für das UNFCCC-Sekretariat in Bonn und die Internationale Energieagentur (IEA) in Paris, mit Schwerpunkten wie Wasserstoffinfrastruktur und CO₂-Abscheidung. Zudem war er bei Roland Berger tätig, wo er europäische Energieversorger und Technologieanbieter in Fragen der Skalierbarkeit und Wirtschaftlichkeit von Cleantech beriet. Als Mitglied des Beratungs- und Evaluationsausschusses des Weltwirtschaftsforums unterstützte er verschiedene Nachhaltigkeitsprojekte und ist seit 2022 Teil des Futurity Fellows Programms der BMW Foundation. Aktuell berät er ein familiengeführtes KMU, hält Vorträge über Cleantech und unterstützt gemeinnützige Organisationen in strategischen Fragen.

 

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