Im Treptow-Köpenicker Ortsteil Plänterwald realisiert das landeseigene Wohnungsbauunternehmen STADT UND LAND ein Wohnprojekt, bei dem sechs Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 137 Mietwohnungen entstehen. Ab April 2024 sollen die ersten 36 Wohnungen bezugsfertig sein.

In direkter Nähe zur Wohnanlage an der Orionstraße liegt das ehemalige Freizeitareal Spreepark, welches derzeit modernisiert und für eine Wiedereröffnung instand gesetzt wird. / © Foto: Unsplash

© Visualisierung Titelbild: STADT UND LAND
Text: Björn Leffler

 

Im Ortsteil Plänterwald des Bezirks Treptow-Köpenick realisiert das landeseigene Wohnungsbauunternehmen STADT UND LAND den Bau von insgesamt sechs Mehrfamilienhäusern, die in einer bereits bestehenden Wohnsiedlung entstehen.

Dabei werden insgesamt 137 Mietwohnungen errichtet, von denen die ersten 36 bereits ab April 2024 bezugsfertig sein werden. Die Wohnungen umfassen zwei bis drei Zimmer und richten sich vor allem an junge Familien, aber auch Paare, Singles und Senioren.

Neubau: STADT UND LAND baut 137 Mietwohnungen in Plänterwald

Die Wohnungen verteilen sich nach Angaben von STADT UND LAND über vier bis fünf Geschosse, verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse und sollen über einen Aufzug erreichbar sein. Zudem werden die Wohnungen barrierearm oder barrierefrei gebaut.

Die Nähe zum beliebten Treptower Park sowie zur Spree machen das grüne Wohngebiet durchaus attraktiv. Das Quartier liegt zwischen den S-Bahnhöfen Plänterwald und Treptower Park, die jeweils zu Fuß in wenigen Minuten erreicht werden können.

WBS: Die Hälfte der neuen Wohnungen werden mietpreisgebunden sein

Die zukünftigen Mieterinnen und Mieter können sich Pkw-Stellplätze auf dem Gelände anmieten, auch Fahrradstellplätze stehen zur Verfügung. Etwa die Hälfte der Wohnungen werden mit Fördermitteln des Landes Berlin finanziert.

Diese Wohnungen sollen demzufolge ausschließlich an Inhaber eines Wohnberechtigungsscheins vermietet werden. Der durchschnittliche Mietpreis der freifinanzierten Wohnungen wird voraussichtlich bei 11,50 Euro pro Quadratmater (nettokalt) liegen.

In der Nachbarschaft wird derzeit der “Spreepark” revitalisiert

Das nahegelegene, ehemalige Freizeitareal “Spreepark” wird derzeit umgebaut und instandgesetzt. Aus dem viele Jahre überwiegend zugewachsenen und verwitterten Parkgelände soll ein öffentlich zugängliches Kulturzentrum werden. Einige Fahrgeschäfte sollen saniert und künstlerisch gestaltet werden, auch ein neues Riesenrad soll entstehen.

Andere Relikte wie die Mero- oder die Werkhalle sollen sich zu Veranstaltungsorten für Kultur und Kunst wandeln. Darüber hinaus soll der Park künftig für diverse, zeitlich begrenzte Kunstaustellungen genutzt werden können.

Modernisierung: “Grün Berlin” will den “Spreepark” bis 2026 wiedereröffnen

Das kommunale Unternehmen Grün Berlin GmbH verantwortet die Entwicklung des Projekts. Das Unternehmen ist seit 25 Jahren Partnerunternehmen des Berliner Senats und setzt klimaneutrale Park-, Infrastruktur- und Stadtraumprojekte um.

Das Projekt “Spreepark” ist eines dieser Projekte. Unter dem Motto “Kunst – Kultur – Natur” soll das Areal bis 2026 neu entwickelt und modernisiert werden. Finanzielle Unterstützung dafür kommt unter anderem vom Bund.

 

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Quellen: STADT UND LAND, Architektur Urbanistik Berlin, Wikipedia

 

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