An der Stresemannstraße sind in den vergangenen Jahren mehrere Wohn- und Geschäftshäuser entstanden und haben somit das Baufeld “Hallesche Straße” komplettiert. Dieses dreieckig geformte Baufeld befindet sich zwischen Möckernstraße, Stresemannstraße und Hallesche Straße.

Moderner Neubau unweit der historischen Ruine des Anhalter Bahnhofs. Am Askanischen Platz ist ein siebengeschossiges Büro- und Verwaltungsgebäude entstanden.

 

An der Möckernstraße und Stresemannstraße sind mehrere Wohn- und Geschäftshäuser entstanden, die in den vergangenen vier Jahren sukzessive errichtet und fertiggestellt wurden. Die neu entstandenen Gebäude komplettieren damit das Baufeld “Hallesche Straße”.

Dieses dreieckig geformte Baufeld befindet sich zwischen Möckern-, Stresemann- und Hallescher Straße. Während die Häuser an der Stresemannstraße 61-63 bereits 2020 fertiggestellt wurden, wurde das Bauprojekt direkt an der Kreuzung Stresemannstraße / Möckernstraße erst im vergangenen Jahr komplett abgeschlossen.

Bürogebäude war das letzte Teilstück auf dem Baufeld “Hallesche Straße”

Das Eckgebäude verfügt über sieben Geschosse und beherbergt Büro- und Verwaltungsflächen auf einer Bruttogeschossfläche von 14.500 Quadratmetern. Während des Bauprojekts wurden ausschließlich biogene und recyclebare Baustoffe verwendet.

Das Haus wurde nach dem sogenannten Cradle-to-Cradle-Prinzip errichtet, was ein Denken und Handeln in Kreisläufen in den Fokus stellt. Nicht nur der erste Nutzen darf im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Verwendung der Rohstoffe nach der Nutzung. Kostbare Ressourcen werden nicht verschwendet, sondern wieder verwendet. So soll unter anderem die Produktion übermäßiger Müllmengen und Abfallstoffe vermieden werden.

Auf dem Baufeld wurden vorwiegend Wohn- und Gewerbeflächen realisiert

Auf der angrenzenden Fläche in der Stresemannstraße 61-63 entwickelte die Kondor Wessels Wohnen Berlin GmbH einen Gebäudekomplex, der gemischt genutzt wird. Im Erdgeschoss sind knapp 800 Quadratmeter Gewerbefläche entstanden, mit zusätzlich rund 100 Quadratmetern Nutzfläche für die Tagespflege von Kleinkindern.

In den darüber liegenden Stockwerken sind auf gut 6.100 Quadratmetern Mietfläche insgesamt 97 Wohnungen entstanden, der Großteil von ihnen als 2-3 Zimmerwohnungen.

Bereits seit Ende 2018 fertiggestellt ist der Hauptsitz des Deutschen Bundeswehr Verbands (Stresemannstraße 57-59), der sich ebenfalls auf dem Baufeld “Hallesche Straße” befindet. Auf sieben Etagen befinden sich hier Büroarbeitsplätze und Konferenzflächen.

Ein weiteres Projekt entsteht nur wenige Meter weiter, in direkter Nachbarschaft zur Veranstaltungshalle Tempodrom. Am Landwehrkanal entwickelt das Unternehmen CA Immo das Büroprojekt “Grasblau”, bei dem insgesamt gut 13.350 Quadratmeter Nutzfläche entstehen. Mittlerweile läuft die Fassadengestaltung des Gebäudes, auch Baumpflanzungen und neue Gehwege wurden bereits umgesetzt.

Umgestaltung des Mehringplatzes steht vor dem Abschluss

Ein weiteres, ausgesprochen langwieriges Bauprojekt im direkten Umfeld soll am kommenden Sonntag abgeschlossen werden: Die Neugestaltung des Mehringplatzes am Halleschen Ufer.

Nach dreijähriger Sanierung sollen am Sonntag ab 14 Uhr Rondell, Fußgängerzone und Platzmitte eröffnet werden. Dazu wird es einen öffentlichen Festakt sowie einen Rundgang mit dem Bezirksstadtrat für Bauen, Florian Schmidt (Die Grünen), geben.

 

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Wohnflächen im Innern des Baufelds “Hallesche Straße”: Diese Neubauten sind an der Stresemannstraße 61-63 entstanden.

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