Am Alexanderplatz startet das nächste Bauprojekt. An der Karl-Liebknecht-Straße wird am heutigen Freitag der Grundstein für den Bau des Büroprojekts „C1 – Central One Midtown Offices“ gelegt. Neben Flächen für Büros und Gastronomie soll auch ein neues Kino in dem Gebäude entstehen.

Ein weiteres Neubauprojekt wird das Ensemble am Alexanderplatz komplettieren. Der Neubau entsteht an der Karl-Liebknecht-Straße. Am heutigen Freitag ist Grundsteinlegung für das Projekt.

© Visualisierung: D.V.I. Services GmbH

 

Das Unternehmen D.V.I. Services GmbH verantwortet am Berliner Alexanderplatz die Errichtung eines Neubaus an der Karl-Liebknecht-Straße 14, Ecke Gontardstraße. Direkt vor dem Panoramahaus soll ein neues Büro- und Geschäftsgebäude entstehen. Am heutigen Freitag findet die Grundsteinlegung für das Bauvorhaben statt.

Weitere Projektbeteiligte sind die Formac Consult Real Estate GmbH sowie die Sascha Gechter Management GmbH. Unter dem Projektamen „C1 – Central One Midtown Offices“ sollen bis Anfang 2024 insgesamt rund 12.000 Quadratmeter Mietfläche auf acht Geschossen entstehen.

Vorrangig sollen im Gebäude Büros untergebracht werden, im Erdgeschossbereich sollen zudem Flächen für Einzelhandel und Gastronomie entstehen. Außerdem sollen Konferenzflächen und eine Lobby realisiert werden. Vorgesehen sind auch ein Fitnessbereich, ein kleines Kino, ein multi-konfessioneller Andachtsraum sowie eine Kinderbetreuung.

Büros, Gastronomie, Fitnessstudio und ein Kino sollen entstehen

Das Gebäude entsteht nach Plänen des Berliner Büros Faber & Faber Architekten. Das zukünftige Bürohaus soll nach seiner voraussichtlichen Fertigstellung zum Jahresanfang 2024 über multifunktional nutzbare Büroflächen sowie eine Tiefgarage mit 100 Fahrradstellplätzen, Ladepunkten für E-Bikes und elf PKW-Stellplätzen verfügen.

Die Pläne für die Tiefgarage zeigen, dass die Prioritäten bei der erwarteten Wahl der Verkehrsmittel der künftigen Nutzer mittlerweile anders gesetzt werden: Nur elf Stellplätze sind zukünftig für Autos vorgesehen.

200 Millionen Euro werden in das Projekt investiert

Städtebaulich schließt der Neubau als Blockrandbebauung an das benachbarte Panoramahaus an und setzt die Straßenflucht der Karl-Liebknecht-Straße fort. Die Planungen für den Bau des Projekts laufen bereits seit 2016. Das Projekt soll insgesamt 200 Millionen Euro kosten.

Ursprünglich hatten die Eigentümer des Grundstücks geplant, auf der Fläche einen Hotelbau zu errichten, allerdings erwies sich der Hotelmarkt am Alexanderplatz in der Zwischenzeit als gesättigt, so dass das Projekt in ein Bürogebäude umgewidmet wurde.

 

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