Charlottenburg: Wohnquartier “Charlottenbogen” fertiggestellt

Im Charlottenburger Spreebogen ist ein exklusives Wohnprojekt abgeschlossen worden. Das Bauvorhaben mit dem Namen „Charlottenbogen“ beherbergt insgesamt 164 Eigentumswohnungen und befindet sich an der Grenze zwischen den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitte.

Wohnungen mit Uferblick: An der Grenze zwischen Moabit und Charlottenburg ist das Projekt “Charlottenbogen” entstanden. / © Foto: ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN

Text und Fotos: Björn Leffler

Das Unternehmen AMAG Bauten hat das Projekt „Charlottenbogen“ realisiert, welches im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf direkt am Spreebogen entstanden ist. Der Zugang zur neu geschaffenen Wohnanlage kann vom öffentlichen Spreeufer oder von der Pascalstraße aus erfolgen.

Drei neue Gebäude wurden um einen autofreien, begrünten Innenhof gruppiert. Viele der neu entstandenen Wohnungen haben einen direkten Blick auf die Spree, jede der Wohnungen ist mit einem Balkon, einer Loggia oder eine Dachterrasse ausgestattet. Auch eine Tiefgarage ist dabei entstanden.

WohnProjekt “Charlottenbogen” wurde im vergangenen Jahr abgeschlossen

Der geplante Abschluss der Bautätigkeiten war für Mitte 2022 vorgesehen, mittlerweile ist das Projekt vollständig abgeschlossen. Damit ist auf der Charlottenburger Seite des Spreebogens eine großformatige, neue Wohnanlage entstanden, die allerdings ausschließlich über Eigentumswohnungen verfügt. Mietwohnungen sind im Rahmen des Projekts nicht entstanden.

Zwei bis vier Zimmer umfassen die Wohnungen, bei einer Wohnungsgröße zwischen 58 und 181 Quadratmetern. Insgesamt 40 unterschiedliche Grundrisse wurden in dem Neubau umgesetzt, um individuell geschnittene Wohnflächen anbieten zu können und somit Wohnflächen für Familien, aber auch Singles und junge Paare zu schaffen.

ZAHLREICHE BAUPROJEKTE IM CHARLOTTENBURGER SPREEBOGEN

Der Charlottenburger Spreebogen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Hotspot der Berliner Baubranche entwickelt. Dabei sind zahlreiche Projekte umgesetzt worden, welche die Umwidmung einstiger Industrieareale  in Wohn- und Geschäftsräume im Fokus haben.

Und diese Entwicklung wird noch weiter betrieben, wie unter anderem der geplante Erweiterungsbau für die Gebauer Höfe oder der geplante Wohnungsbau im Businesspark „Spreestadt“ zeigen. Auch das Projekt „The Benjamin“, direkt an der Gotzkowskybrücke gelegen, ist ein gutes Beispiel dafür, wie dieser Stadtraum durch markante Neubauten derzeit völlig neu erfunden wird.

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