Das Immobilienunternehmen Trockland realisiert in der Laskerstraße in Berlin-Friedrichshain zwei Bürogebäude, die das Ensemble “Zukunft am Ostkreuz” einrahmen werden. Entstehen sollen Arbeitsflächen, die durch nachhaltige Baustoffe und Dachgärten herausstechen wollen.
© Visualisierungen: Trockland Management GmbH / Graft Architekten
Das Unternehmen Trockland gehört zu den aktivsten Bauherren im Mediaspree-Areal im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Trockland prägt mit seinen Projekten das derzeitige und zukünftige Bild des Quartiers maßgeblich mit. Zu den Bauprojekten des Unternehmens gehört unter anderem das im Bau befindliche “Pier 61 | 63“, welches direkt an der East Side Gallery entsteht, oder das “Eiswerk“-Projekt, welches Trockland gemeinsam mit dem Architekturbüro Graft realisiert.
Trockland und Graft realisieren in Friedrichshain nun ein weiteres, gemeinsames Projekt, welches an der Laskerstraße unweit des Markgrafendamms entstehen soll. Der Name des Projekts: “A Laska”. Es soll zu beiden Seiten des Areals “Zukunft am Ostkreuz” entstehen, welches trotz anhaltender Proteste aus dem Bezirk auf dem Gelände keinen neuen Mietvertrag erhalten wird.
Das Projekt entsteht zu beiden Seiten der “Zukunft am Ostkreuz”
Auf dem Gelände des heutigen “Zukunft am Ostkreuz” plant der Eigentümer bis 2025 den Bau eines mehrgeschossigen Gebäudes mit Büro- und Gewerbeflächen sowie Platz für Kultur im Erdgeschoss und in der ersten Etage. Das Projekt “A Laska” wird dieses noch im Planungsstand befindliche Projekt also zukünftig einrahmen.
Trockland plant auf seinen zwei Grundstücken zwei ähnlich gestaltete Bürohäuser mit jeweils 22 Metern Höhe und vier Vollgeschossen, einem Staffelgeschoss und mehreren Dachgärten. Die Architektur der Gebäude erinnert dabei an gestapelte Kisten, der Slogan des Projekts kommt also nicht von ungefähr: “Think out of the Box.”
“A Laska”: Knapp 8.000 Quadratmeter Büroflächen entstehen
Die nach vorn geschobenen, Erker-artigen Flächen auf den Etagen sollen nach Vorstellungen der Architekten als separate Rückzugsorte genutzt werden können. Die Flächen sollen individuell und ganz unterschiedlich eingerichtet werden.
Dass der Büromarkt in Berlin trotz Corona-Pandemie auch weiterhin ausgesprochen dynamisch ist, hatten wir bereits in einem Artikel vom 22. Februar berichtet. So ist es wenig erstaunlich, dass der Bau von hochwertigen Büroflächen unvermindert weitergeht.
“Home Office Feeling” soll in das grundkonzept des Neubaus einfliessen
Beim “A Laska”-Projekt ist jedoch spürbar, dass Bauherren und Architekten das “Home-Office-Gefühl”, welches viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer längst zu schätzen gelernt haben, in die Innengestaltung der neuen Arbeitsflächen einfließen lassen wollen.
Die Arbeitsplätze sollen zukünftig flexibel nutzbar sein, und zwar von mehreren Menschen, die wechselnd die Flächen verwenden und ihre Arbeitsgeräte unkompliziert an- und abschließen können. Insgesamt entsteht, beide Baugrundstücke zusammengenommen, eine Nutzfläche von etwa 7.600 Quadratmetern.
Holz-Hybrid-Bau: Nachhaltige Baustoffe werden verwendet
In direkter Nachbarschaft der Gebäude befinden sich neben der “Zukunft am Ostkreuz” auch die Clubs „About Blank“ und „Wilde Renate“. Die Bauherren betonen die Nachhaltigkeit des Bauprojekts, welches in Holz-Hybrid-Bauweise entstehen soll. Solarpanele, Regenwasserspeicher und Wärmepumpen ergänzen diesen Ansatz.
Im Erdgeschoss sollen Flächen für Gastronomie entstehen, auch Ladestationen für Elektrofahrzeuge sind geplant. Die Anbindung der zukünftigen Neubauten ist durch die Nähe zum Ostkreuz natürlich hervorragend, was den Standort im Südosten Friedrichshains für Immobilienunternehmen auch weiterhin sehr attraktiv machen wird.
Weitere Bilder zum Projekt findet Ihr hier:
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