Eine aktuelle RBB-Dokumentation beleuchtet den aktuellen Stand bei den Großprojekten am Alexanderplatz in Berlin-Mitte. Dabei werden nicht nur die vier Hochhausprojekte am Platz beleuchtet, sondern auch der geplante Wiederaufbau des Molkenmarktes und der begonnene Umbau im einstigen Haus der Statistik.
© Foto Titelbild: depositphotos.com
Text: Björn Leffler
Einige der Großbaustellen am Berliner Alexanderplatz scheinen im Untergrund festzustecken, denn der Baugrund im östlichen Zentrum Berlins ist ausgesprochen kompliziert.
Denn im Untergrund des Alexanderplatzes befindet sich der größte U-Bahnhof der deutschen Hauptstadt. Allein drei U-Bahnlinien verkehren hier – ihre Tunnel verlaufen mal nebeneinander, mal über- und untereinander. Das macht es ungemein schwierig, hier große Gebäude zu errichten.
Drei der vier Hochhausprojekte haben mit Problemen zu kämpfen, kommen aber voran
Ein Gleis der U2 hat sich bereits abgesenkt: Pendelverkehr und aufwendige Tunnelreparaturen sind die Folge. Dadurch verzögert sich das Hochhausprojekt des französischen Immobilienentwicklers Covivio um rund neun Monate.
Auch bei den benachbarten Projekten der Unternehmen Hines und Monarch Group gibt es Probleme, die ambitionierten Hochhausprojekte umzusetzen. Nichtsdestotrotz arbeiten die jeweiligen Projektverantwortlichen hartnäckig daran, die Bauvorhaben letztlich umzusetzen – wenn auch mit spürbaren Verzögerungen.
RBB Dokumentation begleitete die Projektleiter rund ein Jahr lang
Die aktuelle Dokumentation des RBB, welche die Projekte über einen Zeitraum von etwa einem Jahr begleitet hat, offenbart sehr deutlich, mit welchen Schwierigkeiten urbane Hochhausprojekte mitunter zu kämpfen haben. Zwar konnten erste Etappenziele erreicht werden, aber die Ingenieure kämpfen fortwährend mit den Tücken des schwierigen Untergrundes am Alexanderplatz.
Es gibt jedoch unweit des Fernsehturms noch weitere Bauprojekte, die das Umfeld des Alexanderplatzes in den kommenden Jahren stark verändern werden. Eines davon ist der geplante Wiederaufbau des historischen Molkenmarkts. Ein Projekt, welches nicht weniger kontrovers diskutiert wird.
Weitere Projekte im Umfeld: Molkenmarkt-Wiederaufbau und Haus der Statistik
Die Dokumentation beleuchtet auch hier den aktuellen Stand der Ausgrabungen, die fast abgeschlossene Verschwenkung der Grunerstraße und begleitet Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt im Austausch mit Landeskonservator Christoph Rauhut und anderen Projektbeteiligten.
Auch das im vergangenen Jahr begonnene Projekt “Haus der Statistik” findet in der Dokumentation Erwähnung. Hier setzt das Land Berlin ein aufwendiges Modernisierungs- und Neubauprojekt um. Zu den 46.000 bereits bestehenden Quadratmetern in den Altbauten an der Alexanderstraße und Otto-Braun-Straße sollen rund 66.000 Quadratmeter Neubau hinzukommen. Rund 250 bis 350 Millionen Euro soll das neue Quartier kosten.
Hier könnt Ihr die rund 45-minütige RBB-Dokumentation sehen:
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Quelle: RBB
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2. November 2024
Hatte schon Kontakt mit Herrn Ebel zwecks Vorreservierung ” ALEX Tower und Co. ”
BEWOCON
vor ein paar Jahren aufgenommen.
Habe mich schon gewundert das man nichts mehr von dem Bauprojekt hört.
Mann kann es wirklich nicht mehr fassen.
Die Jahre gehen vorbei und man findet keine bezahlbare Eigentumswohnung (Neubauprojekt)
in 10179 Berlin-Mitte.