Direkt am S-Bahnhof Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg ist ein neuer Büro- und Gewerbekomplex geplant. Im Erdgeschoss sollen Flächen für einen Einzelhandelsmarkt entstehen. Der derzeit auf dem Gelände stehende Aldi-Markt wird für das Bauvorhaben abgerissen.
Am S-Bahnhof Greifswalder Straße will das Unternehmen PRIMUS Immobilien AG einen Büro- und Gewerbekomplex errichten. / © Visualisierung: Open Street Map
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Text: Björn Leffler
Direkt am S-Bahnhof Greifswalder Straße in Prenzlauer Berg plant das Unternehmen PRIMUS Immobilien AG den Bau eines neuen Büro- und Gewerbekomplexes. Bereits im Herbst 2022 hatte das Unternehmen das Grundstück erworben.
Auf einer rund 4.000 Quadratmeter großen Fläche an der Greifswalder Straße 168 soll das Neubauprojekt realisiert werden. In den Obergeschossen sollen auf 12.400 Quadratmetern Flächen für Büro entstehen.
Greifswalder Straße: Büro- und Gewerbekomplex ist geplant
Im Erdgeschoss des Ensembles soll ein Einzelhandelsmarkt auf einer Fläche von rund 1.700 Quadratmeter entstehen. Auf dem Gelände befinden sich bereits zwei Bestandsbauten, die für das Projekt abgerissen werden sollen.
In einem der Gebäude befindet sich derzeit eine Aldi-Filiale, die für das Projekt weichen muss. Ob Aldi auch im neuen Komplex Mieter der Einzelhandelsfläche wird, ist bislang noch nicht bekannt.
Einzelhandel im Erdgeschoss, Büros in den Obergeschossen
Der Neubau in Mäanderform wird sich über ein Untergeschoss mit Tiefgarage, ein Erdgeschoss für die Einzelhandelsnutzung und vier Obergeschosse sowie ein Staffelgeschoss für Büronutzung erstrecken.
Die Kubatur des künftigen Gebäudes wird nach Angaben der Projektverantwortlichen auch die Gestaltung mehrerer Dachterrassen ermöglichen, die als Grün- und Terrassenflächen gestaltet werden sollen.
Bis 2026 soll der Neubau am S-Bahnhof Greifswalder Straße stehen
Der Zugang zum Gewerbe im Erdgeschoss wird über einen Eingang an der Greifswalder Straße erfolgen. Die Erschließung der Bürogeschosse soll über einen eigens geplanten Gehweg und mehrere Treppenhauskerne mit Aufzugsanlagen erfolgen, um eine flexible Gestaltung der Flächen zu ermöglichen.
Der Gebäudekomplex wird an die Giebel der bestehenden Wohngebäude angebunden und soll somit ein in sich geschlossenes Netz der Bebauung schaffen. Die Fertigstellung des Gebäudes soll bis 2026 erfolgen.
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Quellen: Architektur Urbanistik Berlin, Immobilien Zeitung, Thomas Daily, PRIMUS Immobilien AG
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