An der Bundesallee in Berlin-Wilmersdorf erweitert der ADAC seinen bestehenden Standort um einen Neubau, in dem Büro- und Wohnflächen eingerichtet werden sollen. Rund 10.000 Quadratmeter Nutzfläche und 40 Wohnungen sollen dabei bis Herbst 2025 entstehen.
© Fotos: ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN
© Visualisierung: Ninous Tatari Architects / ADAC Berlin-Brandenburg e.V.
Text: Björn Leffler
An der Güntzelstraße 14 / Ecke Bundesallee in Berlin-Wilmersdorf entsteht derzeit auf dem Grundstück eines ehemaligen Hotels ein Neubau. Das ehemalige Leonardo Hotel, das sich direkt hinter dem vom ADAC genutzten Gebäude befand, bestand aus einem siebenstöckigen Eckgebäude und einem dreistöckigen Flachbau an der Güntzelstraße.
Der Flachbau, der im Erdgeschoss und ersten Obergeschoss bereits vom ADAC genutzt wird, wurde erst vor wenigen Jahren innen und an der Fassade saniert.
ADAC-Standort in Wilmersdorf wird um einen Neubau erweitert
Geplant ist im Rahmen der Erweiterung ein gemischt genutztes Gebäude mit Wohn-, Büro- und Ladenflächen. Der ADAC möchte den bisherigen Flachbau auch weiter nutzen. Dieser wird gleichzeitig auf fünf Geschosse aufgestockt.
Besonders interessant ist die Fortsetzung der ADAC-Nutzung im Flachbau, während dieser auf fünf Geschosse aufgestockt wird. Verantwortlich für das Konzept des Bauvorhabens ist das Büro Ninous Tatari Architects.
10.000 Quadratmeter Nutzfläche entstehen beim Bauvorhaben
Das Büro hat für den ADAC bereits mehrere Projekte geplant und umgesetzt und kommt daher auch in Berlin wieder zum Einsatz. Bei dem Projekt soll eine Bruttogeschossfläche von rund 10.000 Quadratmetern entstehen.
Bis zum Herbst 2025 soll das Bauvorhaben nach Auskunft des ADAC abgeschlossen werden. Entstehen werden dabei rund 40 Wohneinheiten mit Wohnungsgrößen zwischen 50 und 115 Quadratmetern. Etwa die Hälfte der geplanten Wohnungen soll barrierefrei sein.
Wilmersdorf: 40 neue Wohnungen zwischen 50 und 115 m² entstehen
Im Erdgeschoss sollen Ladenflächen entstehen, auch eine Tiefgarage ist Teil des Projekts. Das Gebäude soll eine Fassade in Holz-Hybrid-Bauweise erhalten. Die Außenwände des Neubaus werden also größtenteils in Holztafelbauweise hergestellt und mit vorgehängten, hinterlüfteten Fassadenpaneelen verkleidet.
Die großformatigen Paneele bestehen aus HPL Kompaktplatten, die PEFC-zertifiziert sind und somit aus nachhaltiger Forstwirtschaft hergestellt werden, wie die Projektverantwortlichen mitteilen.
Weitere Bilder zum Projekt findet Ihr hier:
Quellen: Ninous Tatari Architects, ADAC Berlin-Brandenburg e.V., Architektur Urbanistik Berlin
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