An der Albrechtstraße in Berlin-Steglitz entsteht das hochwertig konzipierte Wohnprojekt “Karlotta”. Dabei sollen in zwei Gebäudeteilen rund 53 Eigentumswohnungen entstehen. Der Bau des Projekts hat bereits begonnen.
© Fotos: ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN
© Visualisierung Titelbild: ZD Albrechtstraße GmbH / Zauner Developments
Text: Björn Leffler
An der Steglitzer Albrechtstraße realisiert das Unternehmen Zauner Developments ein ambitioniertes und vor allem hochwertig ausgerichtetes Wohnprojekt. Das Bauvorhaben trägt den Namen “Karlotta”.
Die Bauarbeiten für das Projekt haben mittlerweile begonnen. Nach Auskunft der Bauherren sollen auf dem Grundstück ausschließlich Eigentumswohnungen realisiert werden. Der Name “Karlotta” setzt sich aus “Karl” und “Lotta” zusammen.
Steglitz: Projekt “Karlotta” entsteht an der Albrechtstraße
Diese Bezeichnungen stehen für die Zweiteilung des Bauvorhabens. Mit “Karl” ist das repräsentative Vorderhaus benannt, welches direkt an der Albrechtstraße entstehen wird. “Lotta” heißt das Gartenhaus, welches im hinteren Bereich des Grundstücks entstehen soll.
Insgesamt 53 Wohneinheiten sollen im “Karlotta” entstehen, doch die genaue Zahl der Wohneinheiten und Townhouses, die entstehen sollen, können noch variieren, da die Wohnungen individuell gestaltet werden und orientiert an den Wünschen der künftigen Bewohner geschnitten und letztlich umgesetzt werden sollen.
Rund 53 Eigentumswohnungen sollen in Steglitz entstehen
Wer eine Wohnung im künftigen “Karlotta” erwerben möchte, muss allerdings das nötige Kapital mitbringen. Für eine Vier-Zimmer-Wohnung mit 114 Quadratmetern rufen die Bauherren einen Preis von mehr als einer Million Euro auf.
Dafür erhalten die Käufer allerdings eine ausgesprochen hochwertige Ausstattung. Fußbodenheizung, glänzendes Echtholzparkett und hochwertige Materialien sollen in allen Wohnungen verbaut werden. Zwischen Vorder- und Gartenhaus sollen kleine Privatgärten entstehen, auch eine Tiefgarage wird zum Objekt gehören.
Auf der Dachterrasse sollen kleine Gemüsegärten angelegt werden können
Im Erdgeschoss sollen übrigens ein Lebensmittelhändler sowie eine Apotheke einziehen. Auf der Dachterrasse sollen kleine Gemüsegärten angelegt werden, zudem soll es für die Bewohner der Anlage ein eigenes Fahrradhaus geben.
Sechs Etagen sollen im Vorderhaus “Karl” entstehen, zwei Etagen sind für das Gartenhaus “Lotta” geplant. Der bestehende Blockrand in der Albrechtstraße soll durch das Neubauvorhaben geschlossen – und anspruchsvoll gestaltet – werden.
Weitere Bilder zum Projekt findet Ihr hier:
Quellen: Architektur Urbanistik Berlin, Neubaukompass, ZD Albrechtstraße GmbH, Zauner Developments, Archlab
Alles schön und gut, ich bin dafür, dass mehr Wohnungen gebaut werden. Allerdings – warum nur Eigentumswohnungen? Die bringen für Wohnungssuchende so ziemlich gar nichts, nur für die Banken, die sich an den Zinsen für die Kredite, die man für den Kauf einer Wohnung aufnehmen muss, bereichern.
Wer eine Wohnung zur Miete sucht (wie die Mehrheit der Wohnungssuchenden, vermute ich), bleibt auf der Strecke.