Die “Mercedes-Benz-Arena” am Ostbahnhof in Berlin-Friedrichshain wird ab März 2024 “Uber Arena” heißen. Auch die angrenzende “Verti Music Hall” wird einen neuen Namen erhalten. Für die 2008 eröffnete Multifunktionsarena unweit der East Side Gallery ist es bereits der dritte Name.
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Text: Björn Leffler
Im Mercedes-Benz-Quartier zwischen Ostbahnhof und Warschauer Straße in Berlin-Friedrichshain steht im Frühjahr 2024 eine tiefgreifende Änderung bevor. Die Multifunktionsarena, die derzeit unter dem Namen “Mercedes-Benz-Arena” firmiert, wird einen neuen Namen erhalten.
So soll die Halle ab März den Namen “Uber Arena” erhalten. Auch die benachbarte “Verti Music Hall” soll eine neue Bezeichnung erhalten und in “Uber Eats Music Hall” umbenannt werden. Ab 22. März 2024 ist das Unternehmen Uber Namenspartner der beiden Arenen an der East Side Gallery.
Friedrichshain: Umbenennung der “Mercedes Benz Arena”
Die Anschutz Group, Eigentümer des Areals, auf dem sich die Veranstaltungshallen und weitere Gebäude mit gastronomischen und kulturellen Angeboten befinden, geht mit Uber eine langfristige Partnerschaft ein, wie es in einer offiziellen Pressemitteilung beider Unternehmen heißt.
So wird das gesamte Quartier mit den verschiedenen Veranstaltungs-, Erlebnis- und Gastronomie-Angeboten zukünftig den Namen “Uber Platz” erhalten. Nach Angaben von Uber wird das Quartier jährlich von mehr als acht Millionen Menschen besucht.
Ab März gibt es die “Uber Arena” sowie die “Uber Eats Music Hall”
Für die Multifunktionsarena am Berliner Ostbahnhof ist es der mittlerweile dritte Name. Nach der Eröffnung im Jahr 2008 hieß die Halle erst “O² Arena”, ab 2015 dann “Mercedes-Benz-Arena”. Neun Jahre später wird nun die Umbenennung in “Uber Arena” erfolgen.
Uber hat angekündigt, die Mobilität rund um die Veranstaltungslocations verbessern und innovativer gestalten zu wollen. Auch das gastronomische Angebot innerhalb der Hallen soll verbessert und innovativer gestaltet werden, wie es heißt.
“Uber” ist seit 10 Jahren auf dem deutschen Markt tätig
Das Unternehmen möchte mit der Marketing-Aktion vor allem auf das zehnjährige Jubiläum seines Wirkens in Deutschland aufmerksam machen. Im Jahr 2014 startete Uber die ersten Fahrten auf dem deutschen Markt. Mittlerweile ist das Unternehmen in mehr als 10.000 Städten in 71 Ländern aktiv.
Vor allem bei Taxifahrern wird Uber jedoch kritisch gesehen, da das Uber-Geschäftsmodell aus ihrer Sicht auf einem Niedriglohn-Modell basiert und das bewährte Taxi-Angebot torpediert. Viele Städte in Deutschland sind mit dem Unternehmen aber mittlerweile langfristige Partnerschaften eingegangen.
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Quellen: RBB, Anschutz Group, Uber, Berliner Morgenpost
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