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Planetarium in Prenzlauer Berg: Neue Gehwege und Bepflanzungen

Umfangreiche Baumaßnahmen im Bereich am Zeiss-Großplanetarium in Prenzlauer Berg plant der Bezirk Pankow. Neue Gehwege und Pflanzungen sollen auf dem Vorfeld der Sternwarte sowie an der Grundschule am Planetarium im Ernst-Thälmann-Park umgesetzt werden.

 

Das Zeiss-Großplanetarium in Pankow wurde 1987 als eines der größten und modernsten Planetarien weltweit eröffnet. Es befindet sich am Rande des in den 1980er Jahren erbauten Wohngebietes Ernst-Thälmann-Park in Prenzlauer Berg, direkt an der Prenzlauer Allee gelegen. Das Planetarium gehört wie die Archenhold-Sternwarte und das Planetarium am Insulaner mit zur Stiftung Planetarium Berlin.

Nun soll ein Teil des Umfeldes des Planetariums umgestaltet werden. Der Fokus der Umbauarbeiten liegt dabei auf dem Bereich zwischen Planetarium und der Grundschule im angrenzenden Ernst-Thälmann-Park.

ein Neuer Rad- und Gehweg soll entstehen

Zwischen Planetarium und Schule sollen neue Bäume gepflanzt werden, da im Rahmen des Schul-Neubaus Baumfällung notwendig wurden. Vor allem, weil der bestehende Weg in diesem Bereich verlegt und zu einem Geh- und Radweg umgebaut wird.

Als Ersatz wurden und werden im April und Mai insgesamt 22 Bäume, darunter neun Säulenamber, fünf Amberbäume, vier Schnee-Felsenbirnen, zwei Feldahorne und zwei Roteichen gepflanzt. Die Finanzierung der Baumpflanzungen in Höhe von 110.000 Euro erfolgt aus den bereitstehenden Mitteln zum Ausbau der Grundschule am Planetarium.

Im April und Mai werden Ersatzpflanzungen durchgeführt

Die Grundschule wird im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive durch einen Schulneubau erweitert. Außerdem werden das Hortgebäude sowie die Sporthalle saniert. Die Anzahl der Schulplätze an diesem Schulstandort steigt nach den Bauarbeiten von 432 auf 720, und im geplanten Neubau wird ein entsprechend großer Mensa- und Mehrzweckraum integriert.

Der bestehende Gehweg von der Prenzlauer Allee zur Schule, der am Planetarium vorbeiführt und auf dem heute bereits die Nutzung von Radfahrinnen und Radfahrern geduldet wird, soll in diesem Zusammenhang umverlegt werden.

Ersetzt wird er durch einen neuen Geh- und Radweg gemäß der Standards des Landes Berlin und des Mobilitätswendegesetzes in einer Breite von acht bis knapp elf Metern. Zusätzlich werden auf zirka 250 Metern wegbegleitende Heckensträucher mit einer Höhe von bis zu 1,40 Meter gepflanzt.

 

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