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Richtfest für 139 Mietwohnungen der HOWOGE in Neu-Hohenschönhausen

Insgesamt 139 Mietwohnungen, Gewerbeflächen und ein grüner Stadtbalkon entstehen unweit des Bahnhofs Berlin-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg. In modularer Bauweise realisiert die HOWOGE ein 40 Meter hohes Wohngebäude, für das nun Richtfest gefeiert wurde.

139 Mietwohnungen entstehen in dem 40 Meter hohen Gebäude unweit im Lichtenberger Ortsteil Neu-Hohenschönhausen. / © Visualisierung: HOWOGE, ioo Elwardt + Lattermann | Gesellschaft von Architekten mbH

© Visualisierungen: HOWOGE, ioo Elwardt + Lattermann | Gesellschaft von Architekten mbH
© Foto: HOWOGE

Text: Björn Leffler

 

Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE hat im Lichtenberger Ortsteil Neu-Hohenschönhausen Richtfest für ein Wohn- und Gewerbeprojekt gefeiert, bei dem insgesamt 139 neue Mietwohnungen entstehen.

Das Projekt, ein knapp 40 Meter hohes Gebäude, entsteht an der Falkenberger Chaussee 95/99, unweit des Bahnhofs Berlin-Hohenschönhausen nach Plänen des Büros ioo Elwardt + Lattermann | Gesellschaft von Architekten mbH. 

Neu-Hohenschönhausen: Richtfest für 139 neue Mietwohnungen

Zum offiziellen Festakt auf der Baustelle waren unter anderem Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler und der Bezirksbürgermeister von Lichtenberg, Martin Schaefer, anwesend. Die Bauausführung hat das Unternehmen Kondor Wessels übernommen.

Das künftige Wohnhochhaus entlang der Falkenberger Chaussee wird über zwei Eingänge zugänglich sein. Die Wohnungen, die von der Kooperationsvereinbarung mit dem Land Berlin abgedeckt werden, reichen von Ein- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen. Die Hälfte der Wohnungen wird zu einem reduzierten Mietpreis angeboten.

In einem zweigeschossigen Sockel werden Gewerbeflächen entstehen

Jede dieser Einheiten wird barrierefrei zugänglich sein, wobei über die Hälfte komplett barrierefrei gestaltet wird. Neben den Wohnungen wird ein zweigeschossiger Sockel Teil des Gebäudes sein. Hier werden verschiedene Gewerbeflächen untergebracht.

Im Erdgeschoss wird ein Lebensmittelmarkt auf einer Fläche von rund 2.100 Quadratmetern eröffnen, wie zuvor soll hier wieder ein EDEKA-Markt einziehen. Die Fläche des neuen EDEKA-Marktes wird in den Neubau integriert, zuvor stand ein eingeschossiger Flachbau auf dem Grundstück, der für den Neubau weichen musste.

Bis zum Frühjahr 2025 soll das Projekt abgeschlossen werden

Zusätzlich entsteht im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss des Sockelbaus auf einer Fläche von über 1.300 Quadratmetern das HOWOGE-Kundenzentrum “Falkenberger Chaussee”. Die Eröffnung dieses Zentrums ist voraussichtlich im Frühjahr 2025 geplant, die ersten Wohnungen sollen bereits ab Dezember 2024 bezugsfertig sein.

Auf dem Gelände entstehen darüber hinaus mehr als 300 Fahrradstellplätze, davon der Großteil überdacht, sowie Stellplätze für Lastenräder im Gebäude. In der Tiefgarage werden rund 50 PKW-Stellplätze eingerichtet, davon sollen rund zehn Prozent vorgerüstet werden für Elektro-Mobilität.

 

Weitere Bilder zum Projekt findet Ihr hier: 

Auch Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler (SPD) wohnte der Zeremonie in Neu-Hohenschönhausen bei. / © Foto: HOWOGE

© Open Street Map

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Quellen: HOWOGE, ioo Elwardt + Lattermann | Gesellschaft von Architekten mbH, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen

 

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1 Kommentar

  1. Fred Mittelstädt Februar 17, 2024

    Dieser Neubau wurde von den Anwohnern nach einer Befragung durch die Howoge abgelehnt. Über diese Befragung und den Köpfen der Menschen wird diese Sichtbremse dennoch gebaut. Mietsminderung trotz Dreck,Lärm, erschwerten Hauszugang und körperlich schädlichen Einflüssen wird nicht gewährt. Mit der Gewissheit das die Leute sich keinen Anwalt leisten können und auch Angst haben ihre Wohnung zu verlieren.

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