Im beliebten Gründerzeitquartier zwischen Otto-Suhr-Allee und Spree, nur wenige Minuten vom Richard-Wagner-Platz entfernt, plant das landeseigene Wohnungsbauunternehmen GEWOBAG in der Arcostraße den Bau von 111 neuen Mietwohnungen. Auch Gewerbeflächen sollen entstehen.
© Visualisierungen: GEWOBAG
Im Ortsteil Lietzow am Charlottenburger Ufer, direkt an der Spree, arbeitet das landeseigene Wohnungsbauunternehmen GEWOBAG daran, insgesamt 111 neue Mietwohnungen auf den angespannten Berliner Wohnungsmarkt zu bringen.
Bereits im Herbst 2022 soll das Projekt abgeschlossen werden, bei dem neben den geplanten Mietwohnungen auch acht Gewerbeflächen entstehen sollen. Das Bauvorhaben entsteht im beliebten Gründerzeitquartier zwischen Otto-Suhr-Allee und Spree und nur wenige Minuten vom Richard-Wagner-Platz entfernt.
111 neue Wohnungen unweit des Schloss Charlottenburg
Das Schloss Charlottenburg sowie der ausgedehnte Schlossgarten liegen vor der Tür der neu entstehenden Wohnungen, die infrastrukturelle Anbindung ist entsprechend komfortabel. Eine Wohnanlage mit zehn Gebäuden – fünf Vorderhäuser entlang der Arcostraße und fünf Hofgebäude auf dem innen liegenden Teil des Grundstücks – gehören zum Projekt.
In den geplanten Gewerbeflächen soll unter anderem Platz für Gastronomie und eine neue Kita entstehen. Durch eine geschickte Anordnung der Baukörper sollen einerseits viele Wohnungen entstehen und andererseits überall bestmögliche Licht- und Luftverhältnisse geschaffen werden.
Gestaffelte Gebäudeanordnung für optimale Licht- und Luftverhältnisse
Zunächst schließen die fünf Gebäude entlang der Arcostraße das Innere der Wohnanlage gegen den Straßenraum ab. Diese Gebäude werden fünf-, sechs- und siebengeschossig. Die fünf Gebäude auf dem innen liegenden Teil des Grundstücks bilden dagegen keinen durchgehenden Riegel, sie sind gestaffelt angeordnet.
Diese Gebäudeaufteilung soll für einen großzügigen Raumeindruck und gute Tageslichtverhältnisse sowie eine gute Durchlüftung sorgen. Diese Gebäude werden fünf- und sechsgeschossig errichtet. Statt der traditionellen Seitenflügel entstehen vier Terrassenbänder, die von den Vorderhäusern in das Grundstücksinnere führen und so alle Gebäude verbinden.
Flächen für Gastronomie und eine Kita entstehen
Für die oben bereits erwähnte, gewerbliche Nutzung ist eine Gesamtfläche von rund 1.200 Quadratmetern vorgesehen. Neben den Gastronomie- und Kitaflächen sollen hier vor allem “ruhige Gewerbe” einziehen. In den darüber liegenden Geschossen werden die Wohnungen mit ein bis sechs Zimmern eingerichtet.
Wohnflächen zwischen 35 und 133 Quadratmeter entstehen dabei, 55 der Wohnungen werden barrierefrei gestaltet. 270 Fahrradstellplätze werden in den Abstellräumen im Erdgeschoss sowie im Außenraum geschaffen. Im Außenraum werden zudem mehrere Spielplätze angelegt.
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Und noch ein trister Kubus mehr in der Hauptstadt,
Allerdings immer noch besser als die um sich greifenden Gag-Häuser und Glaskästen. Das Glas ist also nur halb leer.