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Gesundbrunnen: Gewerbeprojekt wird in der Koloniestraße errichtet

Der Berliner Projektentwickler JAAS entwickelt im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen auf einer Grundstücksfläche von rund 2.000 Quadratmetern ein Gewerbeprojekt mit Flächen für Büros, Einzelhandel und Gastronomie. Damit wird eine der letzten Baulücken in der Koloniestraße geschlossen.

So soll das Gewerbeprojekt an der Koloniestraße im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen nach dem Abschluss der Bautätigkeiten aussehen. / © Visualisierung: KSP ENGEL / bloomimages

© Visualisierungen: KSP ENGEL / bloomimages
Text: Björn Leffler

 

Das in Berlin ansässige Projektentwicklungs- und Investmentunternehmen JAAS entwickelt im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen auf einer Grundstücksfläche von rund 2.000 Quadratmetern ein Gewerbeprojekt mit Flächen für Büros, Einzelhandel und Gastronomie.

Damit wird eine der letzten Baulücken in der Koloniestraße im Bezirk Berlin-Mitte geschlossen. Entstehen soll ein modernes Bauensemble, welches sich aus einem zur Straßenseite ausgerichteten Neubau und einem bereits bestehenden Loftgebäude mit Remise zusammensetzen wird.

Gewerbeprojekt in der Koloniestraße: Neubau  und Bestandssanierung

Ein zusätzlicher Verbindungsbau soll den Komplex schließlich vervollständigen. Das Projekt basiert auf den Plänen des Architekturbüros KSP Engel. Bislang befand sich auf einem Teil der brachliegenden Fläche noch ein einstöckiger Imbissbau, der mittlerweile aber leer steht.

Richard Jensch, geschäftsführender Gesellschafter von JAAS, äußerte sich gegenüber dem Deal Magazine wie folgt zum Projekt: “Mit unserem Bauensemble in der Koloniestraße 3 – 4 schaffen wir einen weiteren Zusammenschluss aus Alt und Neu. Das Konzept, Bestehendes zu erneuern und mit innovativen Maßnahmen harmonisch zu ergänzen, konnten wir bereits bei unserem Wohnprojekt SUAREZ erfolgreich umsetzen.

Im Neubau soll ein Mix aus Büros, handel und Gastronomie realisiert werden

JAAS hat sich für das Objekt mit verschiedenen Architekturkonzepten auseinandergesetzt, um eine Realisierung innerhalb des Quartiers sicherzustellen, die sich so organisch wie möglich in das vorhandene Stadtbild eingliedern soll.

Der geplante Neubau soll nun die einzig verbliebende Baulücke auf der östlichen Seite der Koloniestraße schließen. Mit im Erdgeschoss angesiedelten Gewerbeflächen und obergeschossigen Büroflächen sowie im Hinterhaus ansässigen Gastronomieflächen soll ein sinnvoller Nutzungsmix entstehen.

 

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Quellen: KSP ENGEL, Architektur Urbanistik Berlin, Deal Magazine, JAAS Gruppe

 

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