entwicklungsstadt berlin

Jede Zeit baut ihre Stadt.

Wendenschloßstraße: Neues Wohnprojekt wächst am Dahme-Ufer

In der Wendenschloßstraße in Berlin-Köpenick entstehen am Ufer der Dahme 32 Doppelhaushälften und vier Einfamilienhäuser. Das neu entstehende Wohnquartier trägt den Namen “Wassergärten Wendenschloß” und soll bis Ende 2023 fertiggestellt werden. Zum Projekt gehören auch eine Bootssteganlage und ein Privatstrand für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner.

Am Ufer der Dame entstehen 32 Doppelhaushälften und vier Einfamilienhäuser. / © Visualisierung: Ziegert GmbH, Ever Estate

© Visualisierungen & Fotos: Ziegert GmbH, Ever Estate
Text: Björn Leffler

 

Köpenicks Baugrundstücke am Wasser erfreuen sich in den vergangenen Jahren einer stark wachsenden Beliebtheit. Zahlreiche Bauvorhaben werden oder wurden geplant und umgesetzt. So liegt etwa das „Spreequartier Spindlersfeld“ direkt am Spreeufer und wird auf einem rund 24.000 Quadratmeter großen Grundstück entwickelt, 380 neue Wohnungen entstehen dort.

Im Ortsteil Grünau entstehen derzeit sogar rund 1.000 neue Wohnungen im Zuge des Projekts „52° Nord“. Bauherr des Projekts ist das Immobilienunternehmen BUWOG. Herzstück des Quartiers soll ein bereits fertig gestelltes, 6.000 Quadratmeter großes Wasserbecken werden. Bis 2024 soll das Projekt, welches bereits seit mehreren Jahren vermarktet wird, abgeschlossen werden.

Das Quartier “Wassergärten Wendenschloß” entsteht am Dahme-Ufer

Ein weiteres Projekt am Wasser – in diesem Fall am Ufer der Dahme – wird vom Immobilienunternehmen Ziegert GmbH verantwortet. Dieses lässt an der Wendenschloßstraße 294a ein neues Wohnquartier errichten. Das Projekt trägt daher den Namen “Wassergärten Wendenschloß”.

Bei dem bereits im Bau befindlichen Projekt entstehen insgesamt 32 Doppelhaushälften und vier freistehende Einfamilienhäuser. Ein Großteil des Bauvorhabens ist bereits abgeschlossen und wird mittlerweile vertrieben.

32 Doppelhaushälften und vier Einfamilienhäuser entstehen in Köpenick

Zwischen 162 und knapp 400 Quadratmeter umfassen die Grundstücke, auf denen die Wohnhäuser errichtet werden. Die Wohnflächen liegen dabei zwischen 130 und 150 Quadratmeter.

Bis Ende des Jahres 2023 sollen sämtliche Häuser des Quartiers fertiggestellt werden. Die Fassadengestaltung der Wohnhäuser wird aus einer Kombination aus heller Oberfläche und anthrazitfarbenen Elementen bestehen.

Bootssteganlage und Privatstrand sind Teil der Wohnanlage

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers können eine Bootssteganlage nutzen, die von allen Häusern aus über kleine Wege aus erreichbar sein soll. Der Zugang zum Ufer der Dahme gehört damit zum Alleinstellungsmerkmal der Wohnanlage.

Auch ein direkt anschließender Privatstrand für die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner ist geplant. Die Familienhäuser werden ausschließlich als Wohneigentum vertrieben, nicht als Mietwohnungen.

Für ein Haus in den neu entstehenden “Wassergärten Wendenschloß” muss man zwischen 923.000 und 1,3 Millionen Euro investieren, je nach Grundstücksgröße und Hausausstattung.

Nachhaltige Energieversorgung und Elektro-Lademöglichkeiten

Immerhin, das Projekt wurde von Beginn an nachhaltig gedacht.  Die technischen Voraussetzungen für die Installation einer Photovoltaikanlage wurden bereits mitgedacht, sodass eine Nachrüstung für die zukünftigen Hauseigentümer problemlos möglich ist.

Auch die Beheizung der Wohnräume sowie die Warmwasseraufbereitung erfolgen über eine klimafreundliche Luft-Wärme-Pumpe. Auf dem gesamten Wohnareal sind zudem Ladestationen für Elektro-Autos und Fahrräder vorgesehen.

 

Weitere Bilder zum Projekt findet Ihr hier: 

© Visualisierung: Ziegert GmbH, Ever Estate

© Foto: Ziegert GmbH, Ever Estate

Weitere Projekte in Köpenick findet Ihr hier
Weitere Wohnprojekte sind hier zu finden

Quellen: Ziegert GmbH, Ever Estate, Architektur Urbanistik Berlin

 

Weitere Artikel zu ähnlichen Projekten findet Ihr hier:

So soll das Quartier auf dem Güterbahnhof Köpenick aussehen

Köpenick: An der Spree wächst das “Spreequartier Spindlersfeld”

Bahnhofstraße in Köpenick: Wege aus dem Verkehrschaos

Trockland plant Kulturprojekt “Funkytown” an der Nalepastraße

Weiter Beitrag

Zurück Beitrag

2 Kommentare

  1. H.N. Juni 22, 2023

    Wir hatten ein Eigenheim in der Köpenzeile.
    Nun sind wir froh, Köpenick dauerhaft verlassen zu haben!!!
    Über die Verkehrssituation zu reden erübrigt sich. Es ist eigentlich kein Verkehr. Es ist Chaos.
    Die Phantasielosigkeit mit der an Kreuzungen und an abgenutzten Straßenbahngleisen rumgefummelt wird ist haarstreubend. Die Wälder sehen aus wie nach einem Krieg.
    Und dann tausende Neubauten.
    Gibt es Niemanden, den etwas besseres als ein Wasserbecken einfällt!?
    Wie soll es denn mit den Verkehr weiter gehen? Doch hoffentlich nicht mit dem rumpelnden “Eisenteil”?

  2. Daniel Simon Juni 23, 2023

    Braucht keiner, früher bzw. Vor ein paar Jahren hatten wir unsere Ruhe und unsere Natur. Jetzt wird alles nur noch hässlich zu gebaut und natürlich was soll man erwarten ohne Sinn und Verstand.

Antworten

© 2024 entwicklungsstadt berlin

Thema von Anders Norén