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bauprojekte berlin januar 2021

Auf dieser Seite findet Ihr eine konsolidierte Übersicht der aktuellsten Berliner Bauprojekte und Planvorhaben, über die wir im Januar 2021 berichtet haben:

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Januar 2021

KREUZBERG
98 METER: AM ANHALTER BAHNHOF BAUT UTB DEUTSCHLANDS HÖCHSTES HOLZHAUS

Bereits im Mai 2020 berichteten wir über den Plan des Unternehmens UTB Projekgmanagement GmbH, in unmittelbarer Nähe zum Anhalter Bahnhof ein innovatives Hochhausprojekt umzusetzen. Diese Pläne werden nun konkretisiert. Aus den ursprünglich geplanten 100 Metern Höhe für das zukünftige Wohngebäude sind nun genau 98 Meter geworden. Der Clou dabei ist: Das Gebäude soll in Holzbauweise entstehen. Es wird Deutschlands bislang höchstes Hochhaus in Holzbauweise.

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FRIEDRICHSHAIN
IM RUDOLFKIEZ ENTSTEHT DER „OSTKREUZ CAMPUS“

Zwischen Mediaspree, Rummelsburger Bucht und Ostkreuz entsteht in Berlin-Friedrichshain das ambitionierte Büro- und Gewerbeprojekt “Ostkreuz Campus”. Entwickelt wird das Projekt durch den Projektentwickler PANDION.

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MITTE
STAATSBIBLIOTHEK UNTER DEN LINDEN ERÖFFNET – NATÜRLICH DIGITAL

Bereits im November 2019 hatten wir über die Fertigstellung der Staatsbibliothek Unter den Linden berichtet. Am Montag wurde das Gebäude nun offiziell eröffnet.

Wie schon bei der Eröffnung des Humboldt Forums im Dezember 2020 erfolgte die Eröffnungszeremonie rein digital. Das heißt, dass Gäste und Zuhörer nur online dabei sein konnten, nicht vor Ort.

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CHARLOTTENBURG
WEITER TAUZIEHEN UM DEN NEUBAU VON DREI HOCHHÄUSERN AM KURFÜRSTENDAMM

Die Pläne der Signa-Gruppe, am Kurfürstendamm drei neue Hochhäuser zu errichten, werden weiterhin intensiv diskutiert und von Senatsseite ganz offensichtlich nicht mehr unterstützt. Im Stadtentwicklungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses hatte Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin, das „Entwicklungskonzept City West“ präsentiert. In dem darin enthaltenen Hochhauskonzept befindet sich das Signa-Bauvorhaben nun in einem Gebiet zur „Erhaltung und Qualifizierung städtebaulicher Ensembles mit bestehenden Hochhäusern, in dem weitere Hochhäuser ausgeschlossen sind.“ Bei der Signa-Gruppe wurden diese Nachrichten mit großer Verwunderung aufgenommen, auch von der AG City und dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gab es Kritik für die Pläne. Dass Regula Lüscher und das von ihr geführte Baukollegium kein Freund der Hochhauspläne sind, ist hingegen auch nicht neu. Ausgang der Diskussion: weiter offen.

CHARLOTTENBURG
IN DER AUGSBURGER STRASSE ENTSTEHEN EIGENTUMSWOHNUNGEN

Das Unternehmen Ziegert EverEstate GmbH realisiert den Neubau von neun Eigentumswohnungen in der Augsburger Straße 23. Das Projekt trägt den Namen „OYSTER“ soll im vierten Quartal 2021 abgeschlossen werden. Es entstehen Wohnungen mit zwei bis drei Zimmern in einer maximalen Größe von 179 Quadratmetern. Die gehobene Ausstattung der Wohnungen müssen sich die zukünftigen Mieter einiges kosten lassen: Bis zu 2,5 Millionen Euro muss für eine der neuen Wohneinheiten gezahlt werden. Dafür gibt es Aufzug, bodentiefe Fenster, Fußbodenheizung und Eichenparkett – und eine anspruchsvolle Fassadengestaltung des Neubaus.

PRENZLAUER BERG
1.200 WOHNUNGEN ENTSTEHEN AN DER MICHELANGELOSTRASS

Das derzeit größte innerstädtische Wohnungsbauprojekt plant der Bezirk Pankow an der Michelangelostraße im nordöstlichen Teil des Stadtteils Prenzlauer Berg, wo sich bereits eine Plattenbau-Wohnsiedlung aus DDR-Zeiten befindet. Das bestehende Quartier soll um zusätzliche Wohnblöcke ergänzt und damit verdichtet werden. 2.000 Parkplätze, die für diesen Ausbau des Viertels weichen müssen, sollen in zwei sogenannten „Quartiersgaragen“ untergebracht werden. Zudem fordern die Anwohner eine verbesserte Anbindung an den Tram-Verkehr, was nach aktuellem Planungsstand aber noch nicht gesichert ist.

WILMERSDORF
AN DER FORCKENBECKSTRASSE IST EIN INNOVATIVES WOHNQUARTIER GEPLAN

© Grafik: Deluse Architects

An der Forckenbeckstraße plant das Berliner Architekturbüro Deluse Architects ein revolutionäres Bauvorhaben: Die Überbauung eines Regenrückhaltebeckens. Gemeinsam mit der DEGEWO sollen hier 200 bezahlbare Mietwohnungen geschaffen werden.

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SCHÖNEBERG
EUREF CAMPUS: AUS DEM GASOMETER WIRD EIN BÜRO- UND KONGRESSZENTRUM

Nach übereinstimmenden Medienberichten wird in das 80 Meter hohe Industriedenkmal nun doch nicht der US-amerikanische Autokonzern TESLA einziehen, sondern die Deutsche Bahn. In das historische Gebilde soll ein Büro- und Kongressgebäude hineingebaut werden und den Campus damit vollenden.

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CHARLOTTENBURG
AM ADENAUERPLATZ ENTSTEHEN 55 ANSPRUCHSVOLL DESIGNTE WOHNUNGEN

Das Architekturbüro Eike Becker baut an der Albrecht-Achilles-Straße unweit des U-Bahnhofs Adenauerplatz mehrere Wohnhäuser im Auftrag der Lagrande Management GmbH. Einige der Wohnungen entstehen als Maisonette-Wohnungen, auch ein Tiefgarage ist geplant. Insgesamt entstehen fünf Wohnhäuser, die zum Teil mehrere Meter von der Straßenfront zurückgesetzt werden, um Platz für kleine Vorgärten zu schaffen. Großformatige Loggien und Erker sollen dem Wohnensemble ein lebhaftes und elegantes Erscheinungsbild verleihen. Das Projekt trägt den Namen „Romeo“.

MITTE
UMBAU DER BERLIN METROPOLITAN SCHOOL AN DER TORSTRASSE ABGESCHLOSSEN

Das Architekturbüro Sauerbruch Hutton war mit der Erweiterung eines in der DDR errichteten Schulgebäudes beauftragt worden, welches Ende der 80er Jahre in Plattenbauweise errichtet worden ist. In dem Gebäude, welches sich in der flächendenkmalgeschützten Spandauer Vorstadt befindet, ist seit 2004 die privat gegründete Berlin Metropolitan School beheimatet. Ziel des von der Schulleitung direkt beauftragten Umbaus war es, das Angebot für ein internationales Klientel vom Kindergarten bis zum Abitur zu erweitern. Neu entstehen sollten ein Auditorium, eine Bibliothek, neue Klassenzimmer sowie Gemeinschafts- und Verwaltungsräume. Das Büro Sauerbruch Hutton schlug eine Aufstockung des Gebäudes vor. Sie setzten dem Plattenbau eine Holzkonstruktion auf, die aufgrund des geringen Eigengewichts ohne zusätzliche Fundamente oder Unterstützung des bestehenden Tragwerks erfolgen konnte und fügten einen Neubau an. So entstanden insgesamt 3.650 Quadratmeter neue Nutzfläche. Der Umbau ist abgeschlossen.

REINICKENDORF
HANDBUCH FÜR ZUKÜNFTIGES SCHUMACHER QUARTIER VERÖFFENTLICHT

Das Schumacher Quartier ist eines der Entwicklungsprojekte, die Teil des Projekts zur Entwicklung des ehemaligen Flughafengeländes Tegel sind, über die wir schon im Oktober 2020 berichteten. Entstehen soll hier ein Wohngebiet mit rund 5.000 Wohnungen für mehr als 10.000 Menschen. Nach dem Willen der Stadtplaner soll hier ein lebendiges, städtisches Quartier mit Kitas, Schulen und Einkaufsmöglichkeiten entwickelt werden. Wie genau das aussehen kann, hat die Tegel Projekt GmbH in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung nun in einem kürzlich erschienen „Quartiershandbuch Schumacher Quartier“ gezeigt. Das zweiteilige Buch fasst zusammen, welche Visionen und Konzepte, Räume und Gestaltungen das neue Quartier prägen sollen. Das Quartiersbuch wendet sich vor allem an die künftigen Bauherren: die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften, Baugruppen und Anbieter für Sonderwohnformen wie studentisches oder betreutes Wohnen.

MITTE
BUNDESGERICHTSHOF EBNET WEG ZUM UMBAU DER KOMISCHEN OPER

Die Komische Oper am Prachtboulevard Unter den Linden soll nach den Plänen des nordrheinwestfälischen Architektenteams kadawittfeldarchitektur umgebaut und modernisiert werden. Grundvoraussetzung für den Umbau war die Nutzung eines schmalen Nachbargrundstücks an der Glinkastraße. Um die Eigentumsverhältnisse hatte es einen sechsjährigen, juristischen Streit gegeben. Das betreffende Grundstück hatte der Berliner Senat vor 20 Jahren an die Investitionsgesellschaft IVG verkauft. Da diese das Grundstück aber in dieser Zeit nicht bebaut hatte, trat das Land Berlin später vom Kaufvertrag zurück, wogegen die IVG klagte. Die Klage war bereits in erster und zweiter Instanz vom Berliner Land- und Kammergericht abgewiesen worden. Der Bundesgerichtshof bestätigte nun die Urteile, womit dem Umbau der Komischen Oper zumindest keine juristischen Hürden mehr im Wege stehen.

WILMERSDORF
AN DER SCHAPERSTRASSE IST EINE FREILUFTBÜHNE GEPLANT

Zwischen dem Haus der Berliner Festspiele, der Universität der Künste  (UdK) und der Bar jeder Vernunft sollen mehrere Bühnen entstehen. Für dieses Vorhaben muss das derzeit auf diesem Grundstück stehende Parkhaus abgerissen werden. Peter Gnielczyk von der Bürgerinitiative Fasanenplatz hat die Vision, das unansehnliche Parkhaus durch ein Open-Air-Kulturquartier mit Restaurants und Bühnen zu ersetzen. Nach dem Abriss des Parkhauses könnte direkt hinter dem Gebäude der UdK eine Bühne entstehen. Studenten der Universität könnten dort nicht nur proben, sondern auch Konzerte spielen. Die Bar jeder Vernunft könnte ihren Biergarten erweitern und die Berliner Festspiele könnten ihre Kantine, die bislang noch im Keller des Hauses ist, vor das Gebäude verlagern und ein Restaurant daraus machen. Vor der Umsetzung des Vorhabens aber steht der Abriss des Parkhauses, über den aktuell mit dem Eigentümer verhandelt wird.

CHARLOTTENBURG
KRUMME STRASSE WIRD FÜR DEN AUTOVERKEHR GESPERRT

Die Krumme Straße soll probeweise für den Durchgangsverkehr gesperrt werden. Die Initiative „Karl-August-Kiez lebenswert!“ hatte bereits im Frühjahr gefordert, die Krumme Straße mittig mit Pollern zu versehen. So sollte der Durchgangsverkehr aus der Straße geleitet werden. Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf reagiert nun: Im Frühsommer will es die Krumme Straße sperren, zunächst probeweise für zwei Monate. Für Radfahrer wird die Straße aber weiterhin passierbar bleiben. Das Bezirksamt wird die Auswirkungen der vorübergehenden Sperrung auf das Umfeld untersuchen, auch auf den Wochenmarkt, der zweimal wöchentlich auf dem nahegelegenen Karl-August-Platz stattfindet.

WEITERE PROJEKTE, DIE IN BERLIN AUTOFREI GEPLANT WERDEN, FINDET IHR HIER.

MITTE
AN DER SCHWARTZKOPFFSTRASSE ENTSTEHEN EIGENTUMSWOHNUNGEN MIT KORKFASSADE

Unter dem Projektnamen „Caro + Luis“ entstehen an der Adresse Schwartzkopffstraße 11A insgesamt zehn neue Eigentumswohnungen, die durch ihre ungewöhnliche Fassadengestaltung auffallen werden. Am Ende einer Nebenstraße und direkt am Nordbahnhofpark gelegen, wird das zukünftige Gebäude mit gestaffelten Etagen errichtet. Korkfassaden verleihen dem innovativen Neubau einen ungewöhnlichen Look. In allen Himmelsrichtungen sind Terrassen und Balkone an den asymmetrisch gesetzten Etagen vorgesehen.

BERLIN
NEUE S-BAHNZÜGE SIND SEIT JAHRESBEGINN 2021 IM EINSATZ

Seit der Silvesternacht 2020/2021 sind neue S-Bahn-Züge in der Hauptstadt unterwegs. Der erste Zug der neuen Baureihe 483/484 startete vor elf Tagen um 00.01 Uhr auf dem S-Bahnhof Schöneweide in Richtung Spindlersfeld. Insgesamt hat die Berliner S-Bahn bei den Herstellern Stadler und Siemens 106 Züge der neuen Baureihe bestellt, von denen Ende 2023 der letzte ausgeliefert werden soll. Nach den ersten zehn Vorserienzügen, die neben der S47 ab Ende 2021 auch auf der neuen S15 zwischen Gesundbrunnen und Hauptbahnhof fahren sollen, kommen die nächsten Fahrzeuge im Sommer 2022 – so der Plan. Mit ihnen soll der Betrieb auf den Linien S46 zwischen Hauptbahnhof und Königs Wusterhausen sowie auf der Linie S8 zwischen Grünau und Hohen Neuendorf abgewickelt werden.

KREUZBERG
SANIERUNG UND NEUBAU IN RIEHMERS HOFGARTEN: KREUZBERGS KLEINOD

Unweit der Yorckstraße mit ihren ikonischen, industriell gefertigten “Yorckbrücken” aus der Blütezeit der preußischen Industrialisierung, gibt es ein außerordentlich spannendes Wohnensemble, welches vielen Berlinern vollkommen unbekannt ist. Das “Riehmers Hofgarten” genannte Gebäudeensemble, das sich von der damals üblichen Bauweise abheben sollte (so jedenfalls die Idee Maurermeisters Riehmer Ende des 19. Jahrhunderts), brach mit den Baukonventionen der damaligen Zeit.

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MITTE
KARL-MARX-ALLEE: HAUS DER GESUNDHEIT WIRD UMGEBAUT

Eines der umstrittensten Immobilienthemen im Herbst 2019 war die Übernahme des historischen Hauses der Gesundheit an der Karl-Marx-Allee in Mitte durch die Brüder Marc, Oliver und Alexander Samwer. Der Umbau des historischen Gebäudes ist in vollem Gange, zahlreichen dort ansässigen Ärzten wurde gekündigt.

SPANDAU
NEUGESTALTUNG DES MARKTPLATZES IN DER ALTSTADT GEPLANT

In der Spandauer Altstadt stehen die Zeichen weiterhin auf Veränderung. Nach dem Reformationsplatz, der sich auch in der historischen Altstadt befindet, wird in diesem Jahr auch mit den Vorbereitungen zur Neugestaltung des Marktplatzes begonnen. Ziel des Umbaus ist eine grundlegende Neugestaltung des zentralen Platzes in der Altstadt. Dabei sollen unter anderem die bestehenden Höhenunterschiede verschwinden und der Pflasterbelag erneuert werden. Ziel des Projekts ist die Schaffung eines attraktiven, barrierefreien und für die zahlreichen Veranstaltungen und Märkte multifunktional nutzbaren Platzes mit hoher Aufenthaltsqualität.

PANKOW
„SIEDLUNGSACHSE PANKOW-WANDLITZ“ IST IN PLANUNG

Der Bezirk Pankow wächst unvermindert stark weiter, und so wird auch die Verstädterung von derzeit noch ländlich geprägten Regionen vorangetrieben. Eines der konkretesten Projekte ist die „Siedlungsachse Panow-Wandlitz“. Entlang der Landstraße 100 im Norden des Bezirks soll bis hinaus nach Wandlitz ein neues Siedlungsgebiet entstehen. Konkret geht es um die Trasse Dreieck Pankow-Schönerlinde-Schönwalde-Basdorf-Wandlitz. Bereits seit Anfang 2019 arbeitet eine länderübergreifende Steuerungsgruppe am „Achsenentwicklungskonzept“. Das Siedlungsgebiet würde sowohl auf Bradenburger als auch auf Berliner Landesgebiet liegen.

FRIEDRICHSHAIN
AN DER HOLZMARKTSTRASSE ENTSTEHT EINE NEUE SCHWIMMHALLE – UND WOHNUNGEN

Das Architekturbüro Eller + Eller wurde mit dem Neubau der Schwimmhalle in der Holzmarktstraße beauftragt. Es wird ein Gebäude mit Mixed-Nutzung entstehen, welches neben der Schwimmhalle auch Wohnungen, Büros und Gewerbeflächen enthalten soll. Das Projekt wird gemeinsam mit dem Unternehmen berlinovo entwickelt. Insgesamt entstehen 20.000 Quadratmeter Wohnfläche, rund 2.500 Quadratmeter Bürofläche und etwa 4.000 Quadratmeter Gewerbefläche im Sockelbau. Das Schwimmbad selbst wird eine Fläche von 3.300 Quadratmetern in Anspruch nehmen. Auch dieses befindet sich im Sockelbau des zukünftigen Gebäudes.

CHARLOTTENBURG
BÜROS UND WOHNUNGEN: SANIERUNG UND NEUBAU AM ERNST-REUTER-PLATZ

Am Ernst-Reuter-Platz in Charlottenburg werden derzeit zwei großformatige Bauprojekte vorangetrieben. An der Adresse Ernst-Reuter-Platz 6, direkt am Kreisverkehr, wird ein 47 Meter hohes Bürogebäude modernisiert. An der Frauenhoferstraße entsteht ein Neubau für Wohn- und Gewerbeeinheiten.

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CHARLOTTENBURG
DER YVA-BOGEN WIRD ZU EINER VIDEO-PROJEKTIONSFLÄCHE UMGEBAUT

Die Senatswirtschaftsverwaltung und das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf möchte den zwischen Kant- und Hardenbergstraße gelegenen Yva-Bogen für Touristen aufwerten. Entlang des Bogens sollen Bildschirme aufgestellt werden, die über Kultur am Steinplatz informieren. Dafür soll die Fassade des Bogens ab Anfang 2022 erneuert werden. An der Fassade des Bahnviadukts sollen Bildschirme, LED-Wände und Leuchten installiert werden. Die Kosten für die digitale Sanierung des Yva-Bogen betragen insgesamt knapp vier Millionen Euro. Die Finanzierung des Projekts erfolgt aus „Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW-Mittel).

MITTE
BAU DES 70-METER-BÜROTURMS AN DER JANNOWITZBRÜCKE KANN BEGINNEN

Der Bau des 70 Meter hohen Büroturms auf dem brachliegenden Grundstück zwischen Holzmarktstraße und S-Bahnhof Jannowitzbrücke im Bezirk Mitte kann beginnen. Die Bauherren, die Art-Invest Real Estate und die Cesa Group, haben noch Ende 2020 ein Bebauungsplanverfahren beantragt. Diesem hat der Bezirk nun zugestimmt. Damit kann die derzeit brachliegende Fläche mit dem „JAHO Berlin Mitte“ genannten Projekt bebaut werden. Auf dem gesamten Areal weren hochwertige Büroflächen, aber auch Gastronomie- und Einzelhandelsflächen entstehen. Auf dem Dach des Büroturms, der direkt an der Kreuzung Holzmarktstraße / Alexanderstraße entstehen soll, ist eine öffentlich zugängliche Skybar geplant.

PANKOW
STADTVIERTEL FÜR 3.000 NEUE WOHNUNGEN IN BUCH GEPLANT

Im Norden Pankows werden weitere Wohnungsbauprojekte vorangetrieben. Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Ende Dezember mitteilte, ist ein im Bezirk ein sozial und städtebaulich gemischtes, autoarmes Stadtquartier geplant. Auf einer Größe von 57 Hektar sollen zwischen 2.400 und 3.000 neue Wohnungen entstehen. Von Februar bis zum Sommer 2021 werden Planungsteams städtebauliche Entwürfe für das Areal „Am Sandhaus“ im Stadtteil Buch erarbeiten, die in mehreren Phasen mit der Öffentlichkeit, den Eigentümern sowie der Jury diskutiert werden sollen. Die Ergebnisse dienen dann als Grundlage für die darauffolgende, verbindliche Bauleitplanung.

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