In Steglitz-Zehlendorf gibt es gut funktionierende Wohnungsbauvorhaben wie das Bauprojekt an der Sven-Hedin-Straße, aber auch negative Beispiele wie das mühsame “Überlin”-Projekt an der Schloßstraße. Im Rahmen unserer ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN Sommerreihe zeigen wir ausgewählte Wohnungsprojekte in Steglitz-Zehlendorf, über die wir in 2023 bereits berichtet haben.
© Titelbild: ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN
Text: Björn Leffler
STEGLITZER KREISEL: IM HERBST SOLLEN ERSTE MAURERARBEITEN BEGINNEN
Der Umbau des Steglitzer Kreisels in das Wohnhochhaus “Überlin” ist mittlerweile zu einer Farce verkommen. Dennoch betont der Bauherr, die Adler Group, dass ab Herbst 2023 die Maurerarbeiten am Gebäudekern beginnen sollen. Das ebenfalls marode Sockelgebäude hingegen soll vollständig abgerissen und neu errichtet werden.
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ZEHLENDORF: WOHNPROJEKT AN DER FISCHERHÜTTENSTRASSE KOMMT VORAN
Zwischen Fischerhüttenstraße und Sven-Hedin-Straße entstehen derzeit in Berlin-Zehlendorf 160 neue Wohnungen, die von der landeseigenen HOWOGE und vom privaten Projektentwickler Pandion AG realisiert werden. Bis 2025 soll das neue Wohnquartier am Ernst-Reuter-Sportfeld fertiggestellt werden.
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LICHTERFELDE: 250 NEUE WOHNUNGEN ENTSTEHEN AM WESTFALENRING
In Berlin-Lichterfelde sollen am Westfalenring nach jahrelangem Hin und Her nun doch die geplanten 250 Wohnungen errichtet werden. Das Quartier entsteht auf einer ehemaligen Bahnfläche und soll nach Abschluss der Bauarbeiten von der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft DEGEWO übernommen werden.
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STEGLITZ: 110 NEUE WOHNUNGEN DURCH DACHGESCHOSS-AUFSTOCKUNG
In der Lessingstraße in Berlin-Steglitz entstehen bei einem aufwendigen Wohnungsbauprojekt insgesamt 110 neue Mietwohnungen, die durch Aufstockung von Bestandsgebäuden aus den 1920er Jahren ermöglicht werden. Die Charlottenburger Baugenossenschaft investiert rund 65 Millionen Euro in das Projekt.
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WOHNPROJEKT NEULICHTERFELDE: INVESTOR RECHNET MIT BAUBEGINN 2024
In Berlin-Lichterfelde sollen rund 2.500 neue Wohnungen entstehen. Der private Investor des Projekts, die Groth-Gruppe, rechnet mit einem Baustart im kommenden Jahr – und bemängelt die langsame Berliner Verwaltung. Denn bislang sind bereits über zehn Jahre Planungszeit in das Vorhaben investiert worden, ohne dass sich nur ein einziger Kran gedreht hat.
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8. November 2024
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