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“FUHUB”: Büro- und Laborflächen entstehen in Lichterfelde

Das ehemalige US-Militärkrankenhaus und das umgebende Areal in der Fabeckstraße in Berlin-Lichterfelde werden derzeit zu einem Technologie- und Wissenschaftsstandort umgebaut. Teil des Projekts ist das Büro- und Laborprojekt “FUHUB”.

Auf dem “Fubic”-Campus an der Fabeckstraße in Lichterfelde soll das Teilprojekt “FUHUB” entstehen. / © Visualisierung: Driven Investment GmbH

© Visualisierungen: Driven Investment GmbH
Text: Björn Leffler

 

Das ehemalige US-Militärkrankenhaus und das umgebende Areal in der Lichterfelder Fabeckstraße, welches seit 2006 weitgehend ungenutzt war, wird derzeit in einen Technologie- und Wissenschaftsstandort umgewandelt.

Das Projekt trägt den Namen „Fubic“ (Business and Innovation Center next to Freie Universität Campus). Entstehen soll ein rund 50.000 Quadratmeter großer Innovationspark, auf dem die Ansiedlung neuer und bereits etablierter Hightech-Unternehmen geplant ist.

TECHNOLOGIE-CAMPUS “FUBIC” SOLL IN DIREKTER NÄHER ZUR FU BERLIN ENTSTEHEN

Das „Fubic“ entsteht in unmittelbarer Nähe zur Freien Universität Berlin und zu vielen weiteren, außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie beispielsweise dem Max-Planck-Institut oder dem Konrad-Zuse-Institut.

Auf- und Ausbau sowie Betrieb des Areals wurden der Wista Management GmbH übertragen, welche in der Hauptstadtregion unter anderem auch den Wissenschafts- und Technologiepark Berlin Adlershof aufgebaut hat und betreibt.

Büro- und Laborprojekt “FUHUB” entsteht an der Fabeckstraße

Ein Teil dieses neu entstehenden Campus soll das Büro- und Laborprojekt “FUHUB” werden, welches vom Unternehmen Driven Investment GmbH entwickelt wird. Dabei soll in nachhaltiger Holzhybridbauweise ein Gebäudeensemble mit einer Nutzfläche von rund 6.800 Quadratmetern entstehen.

Das “FUHUB” soll hochwertige Büro- und Laborflächen sinnvoll miteinander kombinieren, wie die Projektverantwortlichen mitteilen. Die Nutzfläche ist für Unternehmen aus den Bereichen Life Science sowie (Bio-)Robotics vorgesehen.

Das “FUHUB” entsteht in nachhaltiger Holzhybridbauweise

Das zukünftige “FUHUB” soll hohe Nachhaltigkeits- und Technologiestandards erfüllen. Die gesamte Stromversorgung soll sich aus erneuerbaren Energien speisen. Zudem sollen begrünte Dachflächen die Biodiversität schützen.

Der Standort unweit des Botanischen Gartens im Berliner Südwesten soll dank der Verbindung zur Freien Universität Berlin und weiteren Forschungsinstituten speziell für technologieorientierte Unternehmen attraktiv sein.

Namhafte Forschungsinstitute befinden sich in direkter Nachbarschaft

Tatsächlich befinden sich in unmittelbarer Nähe zahlreiche namhafte Forschungsinstitute, darunter das Institut für anorganische Chemie auf dem Campus der Freien Universität Berlin oder die Bundesanstalt für Materialforschung.

Die benachbarte FU Berlin gehört mit ihren rund 35.000 Studierenden bundesweit zu den Hochschulen mit den meisten Unternehmensgründungen. Ein spannendes Umfeld also für ein Projekt wie das “Fubic”, welches die hohe Nachfrage nach Labor- und Büroflächen zukünftig bedienen möchte.

 

Weitere Bilder zum Projekt findet Ihr hier: 

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Quellen: Driven Investment GmbH, Heinle Wischer, Partnerschaft freier Architekten mdB, Berliner Woche, Wista Management GmbH, Freie Universität Berlin

 

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