Wir wollen es wissen! Welches ist das spannendste Bauprojekt, über das wir im vergangenen Jahr berichtet haben? Dafür schauen wir auf zwölf Monate ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN zurück und sehen uns an, welches die spannendsten Projekte eines jeden Monats waren.
Und Ihr könnt abstimmen. Wie? Ganz einfach, auf unserem Instagram-Channel. In der aktuellen Story zeigen wir Euch fünf Projekte, über die wir im Monat März 2021 ausführlich berichtet haben. Eine Übersicht über alle ausgewählten Projekte der vergangenen Monate findet Ihr auf unserer MEDIEN-Seite.
Hier könnt Ihr die einzelnen Projekte noch einmal nachlesen:
1/ Modernisierung des Admiralspalastes
Der Admiralspalast in Mitte gehört zu den beliebtesten Veranstaltungs-Locations der Hauptstadt und ist mit seinem traditionsreichen Standort in der Friedrichstraße eine Institution im Berliner Kulturbetrieb. Das 1910 erbaute und 1911 eröffnete Gebäude ist in den vergangenen Jahren wiederholt saniert und modernisiert worden, zuletzt im Jahre 2006. Da dies aber nun auch schon wieder 15 Jahre her ist, wird der Admiralspalast einer erneuten Grundsanierung unterzogen. Verantwortlich hierfür zeichnet das Berliner Architekturbüro „Graft„. Das Büro musste sich dabei in keinem Wettbewerb durchsetzen, sondern wurde mit dem Umbau direkt beauftragt. Das Projekt umfasst dabei nicht nur die Modernisierung des bestehenden Gebäudes, sondern erhält auch eine Erweiterung um zusätzliche Flächen.
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2/ Modernisierung und Erweiterung des Pergamonmuseums
Die Instandsetzung des historischen Museumsbaus, der seit 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe zählt, gehört zu den komplexesten Projekten, die in Berlin seit der Wiedervereinigung umgesetzt werden oder wurden – und es hat dementsprechend eine außerordentlich lange Vorlaufzeit. Das für das Projekt zuständige Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung führte bereits im Jahr 2000 einen internationalen Wettbewerb zur Grundinstandsetzung und Ergänzung des Pergamonmuseums durch. Professor Oswald Mathias Ungers konnte sich im hochkarätig besetzten Wettbewerbsverfahren mit seinem Entwurf durchsetzen.
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3/ Lichtenrader Revier an der Alten Mälzerei
Im südlichsten Stadtteil des Bezirks Tempelhof-Schöneberg, dem ländlich geprägten Lichtenrade, wurde in den vergangenen Jahren die historische Alte Mälzerei vom Unternehmen UTB Projektmanagement GmbH modernisiert und mit einem neuen, innovativen Nutzungskonzept versehen. Im Herbst 2020 wurden die Bauarbeiten abgeschlossen. Gewerbeflächen sind hier entstanden, auch der Bezirk hat großräumige Flächen im Gebäude für eine Stadtteilbibliothek, Volkshochschule, Musikschule, Kindermuseum und Suppenküche angemietet. Ziel des Projektentwicklers war und ist es, die Alte Mälzerei und ihre Umgebung zu einem kulturellen Ort der Begegnung und des Miteinanders zu entwickeln. Was innerhalb des Gebäudes bereits sehr gut funktioniert hat, soll nun auch rund um das historische Gebäude umgesetzt werden.
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4/ Neubauprojekt “Am Tacheles” an der Oranienburger Strasse
An der Oranienburger Straße, in unmittelbarer Nähe zur historischen Synagoge, wird die Mitte Berlins gerade vollkommen neu definiert. Ein gigantisches Neubauprojekt entsteht zwischen Friedrichstraße, Oranienburger Straße und Johannisstraße: das neue Quartier „Am Tacheles“. Auf dem riesigen Baufeld, welches sich um das einstige Künstlerhaus “Tacheles” auftut, entsteht derzeit ein völlig neues Quartier nach einem Siegerentwurf des renommierten Architekturbüros Herzog de Meuron. In die modernisierte Kaufhaus-Ruine soll die schwedische Fotogalerie Fotografiska einziehen. Und auch zwei weitere, ebenfalls denkmalgeschützte Häuser, die direkt an der Friedrichstraße stehen, werden erhalten bleiben. Um sie herum wird neu gebaut, und zwar im ganz großen Stil: Zehn Neubauten werden auf dem Areal aus dem Boden gestampft.
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5/ Wohnprojekt “Waterkant” in Spandau
Am Ufer der Oberhavel bei der Spandauer Seebrücke im Berliner Bezirk Spandau entsteht eines der größten Wohnungsbauprojekte der Hauptstadt. Der Name des Projekts ist „WATERKANT Berlin“. Bis zum Jahr 2025 sollen hier direkt am Wasser insgesamt 2.500 Wohnungen entstehen. Darüber hinaus sollen weitere gesellschaftliche Angebote wie Spielplätze, Kitas, Einzelhandelsflächen, medizinische und gastronomische Einrichtungen sowie vielfältige Freizeitangebote geschaffen werden. Das auf eine Bauzeit von sieben Jahren angelegte Bauprojekt wurde bereits im Sommer 2018 begonnen. Die ersten 362 Wohnungen direkt am östlichen Havelufer zwischen Spandauer-See-Brücke und Wasserstadtbrücke entstehen hier und sind größtenteils bereits fertiggestellt.
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Wenn Ihr Eure Wahl getroffen habt, dann geht einfach auf unseren Instagram-Channel und klickt Euch durch unsere Story. Hier könnt Ihr für Euer Lieblings-Projekt im Januar abstimmen.
Am Ende des Jahres lassen wir die zwölf Monatsgewinner im ultimativen Wettstreit gegeneinander antreten, um das spannendste Projekt 2021 zu küren.
Und die Teilnahme soll sich auch für Euch lohnen! Unter allen Teilnehmer*innen verlosen wir drei ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN Kalender für das Jahr 2022 im Wert von je 35 Euro, und zwar mit den folgenden Motiven:
FRIEDRICHsHAIN – Now and Then
Olympiastadion Berlin
Humboldt Forum Berlin
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Wir freuen uns auf Eure Teilnahme! Eure ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN Redaktion
Wer sich nicht gedulden kann und einen oder mehrere Kalender schon vorab käuflich erwerben möchte, kann einfach eine Mail an shop@entwicklungsstadt.de senden.