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Wilmersdorf: Umwandlung der Fasanenstraße in Fahrradstraße

Wilmersdorf: Zwischen Lietzenburger Straße und Hohenzollerndamm ist die Fasanenstraße auf einer Länge von 550 Metern in eine Fahrradstraße umgewandelt worden. Damit wurde der erste Abschnitt der „Campusroute“ realisiert, die das Bezirksamt umsetzen möchte.

In der Fasanenstraße im Ortsteil Wilmersdorf ist eine neue Fahrradstraße eingerichtet werden. / © Foto: ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN

© Fotos: ENTWICKLUNGSSTADT BERLIN
Text: Björn Leffler

 

Zwischen Lietzenburger Straße und Hohenzollerndamm ist in Berlins City West in den vergangenen Monaten eine neue Fahrradstraße realisiert worden. Entstanden ist die Fahrradstraße auf einem Teilstück der Fasanenstraße im Ortsteil Wilmersdorf.

Auf der neu eingerichteten Fahrradstraße ist mittlerweile für motorisierte Fahrzeuge nur noch Anwohner- oder Lieferverkehr erlaubt. Im Juni 2023 war die Umsetzung des Bauvorhabens im Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf beschlossen worden.

Wilmersdorf: Umwandlung der Fasanenstraße in eine Fahrradstraße

Mittlerweile sind die Umbauarbeiten abgeschlossen worden. Im Zuge des Projekts wurde auch die Fahrbahn der Fasanenstraße an einigen Stellen ertüchtigt und modernisiert, bevor mit den Markierungsarbeiten begonnen werden konnte.

Die Teilstrecke, die nun als Fahrradstraße deklariert wird, hat eine Länge von insgesamt 550 Metern. Damit wurde der erste Abschnitt der „Campusroute“ umgesetzt, welcher Teil des Fahrrad-Hauptrouten Konzepts Nord / Süd des Bezirksamts ist.

550 Meter: Erster Teil der geplanten “Campusroute” fertiggestellt

Die Fasanenstraße stellt eine wichtige Nord-Süd-Verbindung im Bezirk dar. Bereits vor dem Umbau nutzten nach Angaben des Bezirksamts viele Radfahrende die Route, weshalb der Umbau in Angriff genommen wurde.

Durch die Einrichtung der Fahrradstraße soll die städtebauliche Entwicklung des Quartiers unterstützt und der Radverkehr in Nord-Süd-Richtung gestärkt werden. Die Straße gehört zum Vorrangnetz des Berliner Radverkehrsplans.

Die Baumaßnahme wurden aus Mitteln für Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt finanziert.

 

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Quellen: berlin.de, Der Tagesspiegel, Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf

 

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1 Kommentar

  1. Flip Dezember 13, 2023

    Wenigstens mal ein Beispiel wie man den Fahrradwahn in Berlin mit den Wünschen der Einwohner kombinieren kann. Immerhin kann man dort scheinbar als Anwohner noch parken und fahren. Alles andere wäre einfach nicht wünschenswert. Wenn ich mir die kalten und regnerischen Monate in Berlin so ansehe: Oktober, November, Dezember, Januar, Februar, März, April – in dieser Zeit ist doch so und so die Relevanz des Fahrrads eingeschränkt. Daher hält sich bei mir die Begeisterung vor diesen tollen “Stadtumbau” Projekten irgendwelcher alternativen Yuppies relativ in Grenzen…

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