entwicklungsstadt berlin

Jede Zeit baut ihre Stadt.

bauprojekte berlin mai 2021

Auf dieser Seite findet Ihr eine konsolidierte Übersicht der aktuellsten Berliner Bauprojekte und Planvorhaben, über die wir im Mai 2021 berichtet haben:

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Mai 2021

STEGLITZ
PROJEKT „ÜBERLIN“: BEIM UMBAU DES STEGLITZER KREISELS IST GEDULD GEFRAGT

Beim Projekt „Überlin“ in Steglitz entstehen 330 Eigentumswohnungen im einstigen Büro- und Verwaltungsgebäude „Steglitzer Kreisel“. Das Projekt verzögert sich allerdings um zwei Jahre.

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TIERGARTEN
DAS BAUHAUS-MUSEUM UND -ARCHIV WIRD SANIERT UND ERWEITERT 

Das Bauhaus-Archiv  und Museum für Gestaltung wird zurzeit denkmalgerecht saniert und um einen Museumsneubau erweitert. Während das Bestandsgebäude zukünftig für das Archiv vorgesehen ist, wird der Erweiterungsbau als Museumsfläche dienen.

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KÖPENICK
SENAT PLANT 700 WOHNUNGEN AUF DEM EHEMALIGEN FUNKWERK KÖPENICK

Auf dem ehemaligen Funkwerk Köpenick sollen 700 Wohnungen, Kita- und Grundschulplätze sowie ein öffentlicher Uferweg entlang der Dahme entstehen. Der rot-rot-grüne Senat hat auf einer Sitzung am 18. Mai beschlossen, den entsprechenden Bebauungsplan dem Berliner Abgeordnetenhaus zur Zustimmung vorzulegen.

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PRENZLAUER BERG
ALLES AUF ANFANG: DIE PLANUNG AM JAHNSPORTPARK WIRD NEU BEGONNEN

Das Planungsverfahren zum Abriss und Neubau des Stadions im Jahnsportpark im Pankower Stadtteil Prenzlauer Berg wird vollkommen neu aufgerollt. Drei mögliche Szenarien werden untersucht. Eines der Szenarien sieht vor, dass zukünftig zwei Stadien nebeneinander stehen sollen.

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FRIEDRICHSHAIN
UMBAU DES EHEMALIGEN KAUFHOFS AM OSTBAHNHOF IST ABGESCHLOSSEN

Das 1979 eröffnete Kaufhof-Gebäude am Berliner Ostbahnhof ist in den vergangenen vier Jahren zu einem modernen Bürogebäude umgebaut worden. Entstanden ist dabei ein spektakuläres, städteräumliches Gebilde. Auch die Sanierung des historischen Julius-Pintsch-Gebäudes schreitet voran.

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SPANDAU
„MOTORWORLD“: AN DER ZITADELLE ENTSTEHT EIN GROSSES EVENT- UND GEWERBEAREAL

In Spandau entsteht bis 2023 ein Hotel-, Event- und Gewerbepark. Im Fokus des Projekts steht, ganz nostalgisch, die Leidenschaft für Autos.

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MITTE
VOLLENDUNG NACH 70 JAHREN: „TRION“ KOMPLETTIERT DEN LEIPZIGER PLATZ

Die historische Stadtfigur des Achtecks am Leipziger Platz in der Mitte Berlins wird im Sommer 2021 nach über 70 Jahren erstmals wieder komplett sein, wenn auch in moderner Umsetzung. Möglich wird dies durch die Vollendung des letzten Teilstücks im Bereich Potsdamer Platz/Leipziger Platz: Das durch die AGIB Real Estate Gruppe entwickelte Büro- und Geschäftshaus “TRION” nähert sich der Fertigstellung.

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SPANDAU
WOHNUNGEN FÜR 10.000 MENSCHEN AUF DER INSEL GARTENFELD GEPLANT

Am westlichen Stadtrand Berlins im Bezirk Spandau wird ab 2022 eine ganze Insel, das Gartenfeld, neu gestaltet. 10.000 Wohnungen sollen hier entstehen.

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CHARLOTTENBURG
BEZIRK GEGEN SENAT: STREIT UM HOCHHAUSPLÄNE IN DER CITY WEST

Kommen die Hochhäuser am Kurfürstendamm oder nicht? Im Streit um die Gestaltung der City West verhärten sich die Fronten. Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung stehen sich unversöhnlich gegenüber. Das birgt einige Konflikte, auch berlinweit.

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FRIEDRICHSHAIN
NEUERFINDUNG: AM OSTBAHNHOF ENTSTEHT DAS „WRIEZENER KARREE“

Auf dem Gelände des einstigen Wriezener Bahnhofs wird in den kommenden Jahren ein neues Büro-, Gewerbe- und Freizeitquartier entstehen. Es soll der Auftakt für eine Neuausrichtung des gesamten Viertels werden.

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BERLIN
BERLINS NEUE STADTQUARTIERE WERDEN ZUNEHMEND AUTOFREI GEPLANT

Während die Verkehrswende in Berlin noch intensiv diskutiert wird, werden bei den Planungen für zukünftige Quartiere und Verkehrswege längst Tatsachen geschaffen. Wir geben einen Überblick darüber, wie die Mobilität von morgen schon heute geplant wird. Das Auto spielt dabei eher eine untergeordnete Rolle.

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LICHTENBERG
„MY BAY“ UND MEHR: ZAHLREICHE BAUPROJEKTE IN DER RUMMELSBURGER BUCHT 

Die Rummelsburger Bucht gehört zu den beliebtesten Wohnlagen in der östlichen Berliner Innenstadt. Beim Wohnungsbauprojekt „My Bay“ kommen ab 2022 weitere Wohnungen hinzu. Es ist eines von zahlreichen Bauprojekten in diesem Stadtraum.

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KREUZBERG
FREILUFTAUSSTELLUNG: PLÄNE FÜR DAS EXILMUSEUM WERDEN PRÄSENTIERT

Ab Juni 2021 präsentiert das Exilmuseum an seinem zukünftigen Standort am Anhalter Bahnhof in Kreuzberg die aktuellen Planungen zum zukünftigen Museumsbau. Die pandemietaugliche Freiluftausstellung wird in ehemaligen Wohncontainern für Geflüchtete gezeigt, die von Architektur-Studierenden der TU Berlin umgestaltet und eigenhändig aufgebaut wurden. Im Rahmen der kooperativ entwickelten Ausstellung stellt die TU auch ihre Forschungen zum Leben von Geflüchteten in Wohncontainern vor. Im Rahmen der Freiluftaustellung sind unterschiedlichste Veranstaltungen und Workshops geplant, bei denen die Nachbarschaft und Interessierte ihre Fragen und Wünsche an das Exilmuseum formulieren können. Gefördert wird das Projekt von der Bundeszentrale für Politische Bildung.

HIER SEHT IHR, WIE DER NEUBAU DES EXILMUSEUMS AUSSEHEN SOLL.

BERLIN
AUSBAU DES S-BAHNNETZES GEPLANT

Mehr S-Bahnen und dichtere Taktung: Im Berliner Stadtgebiet und auch in den Stadtrandgebieten im Brandenburger Speckgürtel soll die S-Bahn in den kommenden Jahren eine höhere Verfügbarkeit bereitstellen. So soll beispielsweise der 10-Minuten-Takt auch außerhalb des S-Bahnrings und in den zu Brandenburg gehörenden Strecken eingeführt werden. Für diese Änderungen sind natürlich umfangreiche Anpassungen des Schienennetzes erforderlich. In den kommenden Jahren sind daher insgesamt 35 Infrastrukturprojekte im Zusammenhang mit der Berliner S-Bahn vorgesehen. Für die weitere Planung der ersten zehn davon wurde Ende Februar eine Finanzierungsvereinbarung zwischen der Deutschen Bahn und den Ländern Berlin und Brandenburg geschlossen: 30 Millionen Euro stellen die Länder für die notwendigen Anpassungen bereit. Im Rahmen dieser Initiative wird u.a. die Verlängerung bereits bestehender Linien untersucht (S75 über Wartenberg hinaus) oder die Errichtung neuer Stationen (wie etwa mögliche Bahnhöfe am Karower Kreuz und an der Bucher Straße in Pankow).

AB 2027 SOLL ES EINEN NEUEN BETREIBER FÜR DIE BERLINER S-BAHN GEBEN. MEHR DAZU KÖNNT IHR HIER LESEN.

BERLIN
SENAT ERREICHT AUSWEITUNG DES MILIEUSCHUTZES

Insgesamt 4.121 Wohnungen wurden im vergangenen Jahr 2020 in Mileuschutzgebieten innerhalb des Berliner Stadtgebietes gesichert. Dies bedeutet eine Verdopplung der Wohnungsanzahl im Vergleich zum Vorjahr 2019. Darüber informierte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen in der vergangenen Woche. Sebastian Scheel, Senator für Stadtentwicklung und Wohnen äußerte sich wie folgt dazu: „Im Laufe dieser Legislatur haben wir die Zahl der Milieuschutzgebiete von 34 auf aktuell 65 deutlich erhöht. Damit sind über eine Million Menschen in Berlin besser vor Verdrängung geschützt. Berlin hat durch die konsequente Ausübung von Vorkaufsrechten Handlungsfähigkeit bewiesen, unser Hauptziel bleibt aber der Abschluss einer harten Abwendungsvereinbarung.“

PRENZLAUER BERG
VISION: SO WIRD DER NEUE BÖTZOW CAMPUS AN DER PRENZLAUER ALLEE AUSSEHEN

Wir präsentieren ausgewählte Visualisierungen des zukünftigen Medizin Campus auf dem Gelände der einstigen Bötzow Brauerei im Prenzlauer Berg.

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FRANZÖSISCH BUCHHOLZ
VORBILD ADLERSHOF: IN PANKOW SOLL EIN RIESIGES GEWERBEGEBIET ENTSTEHEN

Im Norden Berlins, im Pankower Stadtteil Französisch Buchholz, soll ein großes Gewerbegebiet entstehen. Ab 2026 soll die Vermarktung starten. Die Projektentwicklung übernimmt ein Unternehmen, welches schon in Adlershof sehr erfolgreich gewirkt hat.

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PRENZLAUER BERG
AUF DEM GELÄNDE DER EHEMALIGEN BÖTZOW-BRAUEREI ENTSTEHT EIN MEDIZIN-CAMPUS

Auf dem Gelände der ehemaligen Bötzow-Brauerei an der Prenzlauer Allee im Pankower Stadtteil Prenzlauer Berg entsteht bis zum Jahr 2022 ein Medizin-Campus, der vorwiegend vom Prothesenhersteller Ottobock genutzt werden soll. Neben Büro- und Therapieflächen sowie hochmodernen Produktionsbereichen soll es auf dem zukünftigen Campus viele öffentliche Bereiche wie Cafés, Restaurants und frei zugängliche Stadtplätze geben.

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FRIEDRICHSHAIN-KREUZBERG
BEZIRK ERHÄLT DEUTSCHEN FAHRRADPREIS FÜR SCHAFFUNG VON POP-UP RADWEGEN

Die Pop-up-Radwege im Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg sind mit dem Deutschen Fahrradpreis 2021 ausgezeichnet worden. Das Radweg-Projekt, welches im Zuge der Corona-Pandemie umgesetzt wurde, belegte den ersten Platz in der Kategorie „Infrastruktur“. Besonders hervorgehoben wurden die schnelle Umsetzung des Vorhabens und die erfolgreiche Zusammenarbeit unterschiedlicher Verwaltungsebenen in auf Bezirks- und Landesebene. Damit nicht genug: Der im März 2020 als einer der ersten Pop-Up Radwege der Hauptstadt errichtete, über drei Kilometer lange, provisorische Radweg am Landwehrkanal, soll nach einem Beschluss des Bezirks  nun für eine dauerhafte Nutzung umgebaut werden. Der Deutsche Fahrradpreis ist ein bundesweiter Wettbewerb, der seit dem Jahr 2000 jährlich die innovativsten Maßnahmen zur Radverkehrsförderung auszeichnet. Initiatoren sind das Bundesverkehrsministerium und die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen.

LICHTENBERG
GEWOBAG ERRICHTET 317 NEUE WOHNUNGEN IN DER RHINSTRASSE

317 Wohnungen baut die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG als Ergänzung eines bereits bestehenden Wohnhauses. Bauherr des Projekts ist die BBH Immobilien GmbH & Co. KG. Die Wohnungen entstehen in einem achtgeschossigen Gebäude direkt neben dem Landschaftspark Herzberge. Der Neubau ergänzt die  Bestandsbebauung vor Ort und entwickelt diese zu einer zu allen Seiten geschlossenen Wohnanlage weiter. Im Innenbereich soll dadurch ein ruhiger Hof mit hoher Aufenthaltsqualität entstehen. Stadtentwicklungssenator Scheel äußerte sich zum Projekt wie folgt: „Mit der Vervollständigung ihrer Bestandsbauten an der Rhinstraße leistet die Gewobag einen weiteren wichtigen Beitrag zur Wohnungsbauoffensive des Landes Berlin. Insgesamt entstehen so 317 neue kommunale Wohnungen.“ Lichtenberg gehört im Gesamt-Berliner Vergleich zu den Bezirken mit der stärksten Bautätigkeit im Wohnungssektor.

CHARLOTTENBURG
AN DER TRESEBURGER STRASSE ENTSTEHEN 150 WOHNUNGE

Für den geplanten Bau von 150 Wohnungen in der Charlottenburger Treseburger Straße ist der Abriss eines Supermarkt-Gebäudes vorgesehen. Sowohl der Discounter „Aldi“ als auch die Tierbedarfshandlung „Fressnapf“ müssen für den Wohnungskomplex weichen. Der Baubgeinn der Wohnungen soll in 2022 stattfinden. Bauherr ist die Mibegh Development GmbH, die sogar gern noch mehr als die derzeit genehmigten 150 Wohnugen errichten würde. Darüber verhandelt das Unternehmen derzeit mit dem Bezirksamt. Insgesamt 30 Prozent der Apartments sollen als Sozialwohnungen zu einem niedrigen Preis vermietet werden. Neben Tiefgaragen sind auch kleinere Gewerbeflächen im Erdgeschoss des Neubaus vorgesehen. „Aldi“ und „Fressnapf“ werden hier aber nicht wieder einziehen, da die Flächen zu klein sind.

FRIEDRICHSHAIN
AM VIVANTES KLINIKUM ENTSTEHT DAS WOHNPROJEKT „PANDION MIDTOWN“

Auf dem Gelände des einstigen Böhmischen Brauhauses entwickelt die Pandion AG in Friedrichshain das Wohnprojekt „Pandion Midtown“. 430 Wohnungen entstehen dabei auf historischem Baugrund.

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