entwicklungsstadt berlin

Jede Zeit baut ihre Stadt.

verkehrsprojekte in berlin

Dezember 2022

Dahlem

Am Breitenbachplatz in Berlin-Dahlem, an der Grenze zwischen Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf, soll die 500 Meter lange, ehemalige Autobahnbrücke ab 2024 abgerissen werden und der historische Platz neu gestaltet werden. Noch unsicher ist die Zukunft des naheliegenden Autobahntunnels an der Schlangenbader Straße. Eine mögliche Schließung des Tunnels wird diskutiert.

Mitte

Nach der Friedrichstraße wird nun über die Einrichtung einer weiteren Fußgängerzone im Zentrum Berlins diskutiert. Der Bezirk Mitte und die Verkehrssenatorin Bettina Jarasch erwägen nun eine Fußgängerzone am Hackeschen Markt.

Prenzlauer Berg

Der Arnimkiez in Berlin-Prenzlauer Berg ist massiv vom Durchgangsverkehr betroffen, der sich Abkürzungen zwischen Bornholmer Straße, Schivelbeiner Straße sowie Schönhauser Allee sucht. Daher soll der Verkehr auf die Anwohnerinnen und Anwohner beschränkt und ein Kiezblock eingerichtet werden.

Berlin

Für den klimabewussten Stadtumbau Berlins bis 2045 hat der Berliner Senat einen „Stadtentwicklungsplan Klima 2.0“ vorgelegt. Das Berliner Stadtbild und die Formen der Mobilität sollen sich in den kommenden Jahren signifikant wandeln.

Spandau / Neukölln / Schönefeld

Die Verlängerung der U7 in Spandau soll auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Zuerst soll eine mögliche Verlängerung der Linie zum Flughafen BER untersucht werden. Im Bezirk wittert man eine Verzögerungstaktik der Verkehrsverwaltung.

Wilmersdorf / Schöneberg

Unter der breiten Autobahntrasse am Wilmersdorfer Bundesplatz könnte zukünftig ein innovativer Mobilitäts-Hub entstehen, der unterschiedliche Angebote für Sharing-Modelle und Einzelhandel bündeln soll. Dies schlägt jedenfalls das Berliner Büro delusearchitects vor. Bislang befindet sich dort ein unansehnlicher Parkplatz.

Berlin

Das Mobilitätsbarometer 2022, herausgegeben von „Allianz pro Schiene“, dem „BUND“ und dem „Deutschen Verkehrssicherheitsrat“, bescheinigt Berlin eine gute Anbindung seiner Bürgerinnen und Bürger an den ÖPNV, legt jedoch auch diverse Missstände offen: Der „BUND Berlin“ sieht dringenden Handlungsbedarf der Stadtverwaltung im Zuge der Mobilitätswende.

Wilmersdorf

Der 400 Meter lange Abschnitt der Uhlandstraße in Berlin-Wilmersdorf zwischen Blissestraße und Berliner Straße wird täglich von bis zu 16.000 Fahrzeugen durchquert. Für die Anwohner bedeutet dies eine hohe Lärmbelästigung. Ein Umbau der Straße soll nun zur Beruhigung des Streckenabschnitts führen.

Moabit

Im Umfeld des Berliner Hauptbahnhofs wird seit vielen Jahren ein gänzlich neues Stadtquartier aus dem Boden gestampft. Sukzessive erhält das Gebiet nördlich des Bahnhofs mit der voranschreitenden Fertigstellung der „Europacity“ sein neues Gesicht. Ein fehlendes Puzzlestück ist noch die Gestaltung des Europaplatzes. Dieses wird in den kommenden Jahren nach Plänen des Büros Rehwaldt Landschaftsarchitekten gestaltet.

November 2022

Mitte / Kreuzberg

Rund um rund um die Alte Jakobstraße, das Engelbecken sowie am Märkischen Ufer soll der bislang größte Kiezblock im Berliner Bezirk Mitte eingerichtet werden. Unter dem Projektnamen „Kiezblocks Nördliche Luisenstadt“ sollen mehrere Stadtquartiere vom Durchgangsverkehr befreit werden.

Friedrichshain / Prenzlauer Berg

Die Doppel-Kreuzung Friedenstraße/Am Friedrichshain und Greifswalder Straße an der Grenze zwischen Friedrichshain und Prenzlauer Berg gilt als eine der gefährlichsten Kreuzungen Berlins und soll daher umfassend umgestaltet und sicherer gemacht werden.

Mitte

In Berlin-Mitte ist der Umbau der Charlottenstraße zur Fahrradstraße abgeschlossen worden, am Montag wurde das Teilstück eröffnet. Gleichzeitig steht in dieser Woche die Öffnung der Friedrichstraße für den Autoverkehr bevor, die allerdings nur vorübergehend erfolgen soll.

Friedrichshain-Kreuzberg / Neukölln

Der Weiterbau der M10 ist eines der wichtigsten Verkehrsprojekte in den Bezirken Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln, um die urbanen Zentren an der Warschauer Straße und rum um den Hermannplatz besser miteinander zu verknüpfen. Die ursprünglich geplante Haltestelle am Hermannplatz jedoch kann nicht realisiert werden. Endpunkt der neuen Strecke soll nun die Urbanstraße werden.

Berlin

Der Bau von Pop-Up-Radwegen hat in Berlin spürbar positive, vor allem klimatische Auswirkungen gehabt, wie aktuelle Studien mehrerer Institutionen beweisen. Dennoch gehört der Bau von neuen Radwegen noch immer zu den am kritischsten betrachteten Verkehrsprojekten der Hauptstadt.

Mitte

Die Fahrbahnsanierung zwischen Humboldt Forum und Lustgarten in Berlin-Mitte ist abgeschlossen. Zum ersten Mal seit der Eröffnung des Humboldt Forums können sich alle Verkehrsteilnehmer ohne störende Bauzäune und Absperrungen bewegen. Für die Verkehrssituation zwischen Kronprinzenpalais und Marx-Engels-Forum ist die Eröffnung des neuen Straßenabschnitts ein Segen.

Charlottenburg

Auf der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg soll ein neues Mobilitätskonzept umgesetzt werden. Bis zur Wilmersdorfer Straße ist die Umsetzung einer Busspur und eines dauerhaften Radwegs geplant. Der Baustart soll Anfang 2023 erfolgen.

Marzahn

Im Osten Berlins steht nach jahrelangen Verzögerungen nun der Baustart für die Realisierung des Verkehrsprojekts Marzahner Knoten an. Bereits im Dezember 2022 soll die erste von neun Bauphasen beginnen. Bis 2029 müssen sich Verkehrsteilnehmer auf Einschränkungen auf der Märkischen und Landsberger Allee einstellen.

Prenzlauer Berg

In Prenzlauer Berg sollen ab 2025 drei Brückenbauprojekte im Umfeld der Schönhauser Allee zeitgleich umgesetzt werden, um die Auswirkungen auf den Bahnverkehr so gering wie möglich zu halten. Ein Teil des infrastrukturellen Mammutprojekts soll der Aufbau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Schönfließer Brücke in ihrer historischen Breite werden.

Kreuzberg

In Berlin-Kreuzberg soll zwischen dem Moritzplatz und der Ritterstraße entlang der Prinzenstraße ein neuer, geschützter Radweg entstehen. Auf einer Länge von rund 400 Metern soll der pollergeschützte Fahrradweg die derzeit schwierige Situation für Radfahrer besser und vor allem sicherer machen.

Köpenick / Reinickendorf / Charlottenburg

Während in Köpenick der Neubau der wichtigen Salvador-Allende-Brücke fertiggestellt werden konnte, beginnen bei der Berliner U-Bahn gleich zwei neue Bauprojekte. Vor allem die bis 2025 andauernde Sanierung der U6 im Norden Berlins wird weitereichende Auswirkungen auf das Infrastrukturnetz der Hauptstadt haben.

Mitte

Wir hatten Euch um Eure Meinung zur Zukunft der Friedrichstraße in Berlin-Mitte gebeten. Und Ihr habt uns in großer Zahl Eure Meinung zum Projekt und zur zukünftigen Gestaltung der Einkaufsstraße im Zentrum Berlins gegeben. Hier sind die Ergebnisse.

Oktober 2022

Mitte

Die zur Fahrradstraße erklärte Friedrichstraße in Berlin-Mitte muss temporär wieder für den Autoverkehr freigegeben werden. Das verfügte das Berliner Verwaltungsgericht in einer Eilentscheidung. Bürgermeisterin Franziska Giffey fordert eine zügige Umsetzung des Urteils.

Mitte / Friedrichshain

In Berlin-Mitte beabsichtigt der Bezirk den Umbau von rund 50 Verkehrskreuzungen, um dem Problem der Falschparker und der damit einhergehenden Fußgängergefährdung entgegenzutreten. Die Lösung sollen Stellflächen für Fahrräder und E-Roller sein. Auch in Friedrichshain wird ein Pilotprojekt zum sicheren Abbiegen an Kreuzungen umgesetzt.

Berlin

Berlin benötigt, wie viele andere Städte auch, dringend alternative Energiequellen. Der Chef der Investitionsbank Berlin, Hinrich Holm, schlägt daher die Nutzung der landeseigenen Bahntrassen zum Aufstellen von Solarpanelen vor.

Neukölln / Treptow-Köpenick

Im Berliner Süden ist der Bau einer neuen Tramlinie geplant. Die künftige Trasse soll zwischen der Neuköllner Gropiusstadt und dem Stadtteil Johannisthal im Bezirk Treptow-Köpenick verlaufen. Vorranging sollen damit die notorisch überlasteten Busverbindungen unterstützt werden.

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