Auf dieser Seite findet Ihr eine konsolidierte Übersicht der aktuellsten Berliner Bauprojekte und Planvorhaben, über die wir im Oktober 2023 berichtet haben:

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OKTOBER 2023

Mitte

Das Institut Forsa hat Berlinerinnen und Berliner um ihre Meinung zur historischen Mitte Berlins befragt. Dabei kam heraus, dass sich eine deutliche Mehrheit die Rekonstruktion ausgewählter historischer Gebäude wünscht. Gleichzeitig aber befürwortet eine große Zahl der Befragten auch die Pläne für eine grüne Gestaltung des “Rathausforums”. Zudem sollte der Autoverkehr in der historischen Mitte deutlich reduziert werden.

Britz

Ein Wohnprojekt der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft STADT UND LAND mit zwei als „Nachhaltigkeitspiloten” bezeichneten Wohnhäusern soll im Neuköllner Ortsteil Britz entstehen, wissenschaftlich begleitet von der TU Berlin, der Universität Stuttgart und der TU Braunschweig. Geplant sind 36 Mietwohnungen, die zum einen in einem Holzbau und zum anderen in einem Ziegelbau eingerichtet werden sollen.

Wedding

An der Schulstraße in Berlin-Wedding soll mit dem “Safe Hub” ein innovativer Sport- und Bildungscampus entstehen, der Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit geben soll, sich zu bewegen, ihre Sozialkompetenzen zu schärfen und umfangreiche Bildungsangebote wahrzunehmen. Das inklusive Vorhaben wird vom sozialen Unternehmen AMANDLA und der Oliver Kahn Stiftung verantwortet.

Moabit

In Berlin-Moabit wurde Ende September doppelt gefeiert. Im Rahmen einer Veranstaltung wurden sowohl Grundsteinlegung und Richtfest für neue Gebäude auf dem wachsenden Gewerbecampus “Berlin Decks” zelebriert. Die Projektverantwortlichen konnten bereits zwei große Ankermieter für das Gelände gewinnen.

Oberschöneweide

Nach Jahren intensiver Planung und Vorbereitung wurde am Mittwoch der feierliche erste Spatenstich für den Baustart des ambitionierten Gewerbeprojekts “BE-U” in Berlin-Oberschöneweide gefeiert. Bis 2028 soll das einstmals industriell genutzte Areal vollkommen neu gestaltet werden und dabei auf innovative und nachhaltige Technologien zur Energieerzeugung und Wärmegewinnung setzen.

Charlottenburg

Nur acht Monate nach der offiziellen Grundsteinlegung feierte das Büro- und Gewerbeprojekt „AERA“, welches auf der Mierendorffinsel in Berlin-Charlottenburg entsteht, im Dezember 2022 Richtfest. Nun werden die ersten Bäume eingepflanzt und werden dafür aufwendig per Kran auf das Gebäudedach gehoben. Bis Anfang 2024 soll der Neubau fertiggestellt werden.

Altglienicke

Im Treptow-Köpenicker Ortsteil Altglienicke realisiert das landeseigene Wohnungsbauunternehmen STADT UND LAND insgesamt 140 neue Mietwohnungen, die zwischen Nelkenweg und Hassoweg entstehen. Ab voraussichtlich März 2024 sollen die Wohnungen bezugsfertig sein.

Brandenburg

Im südöstlichen Umland Berlins soll in Königs Wusterhausen das Wohn- und Gewerbequartier “Königspark Wusterhausen” entstehen. Auf einer Fläche von insgesamt 56 Hektar sollen auch Flächen für Schulen, Kitas und Nahversorgung realisiert werden. Zudem sollen Grün- und Freizeitfläche auf einer Fläche von rund 100.000 Quadratmetern geschaffen werden.

Prenzlauer Berg

Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG errichtet an der Schönhauser Allee in Prenzlauer Berg ein neues Wohnhaus mit 24 Mietwohnungen. Bis 2024 soll der Neubau fertiggestellt werden. Das Gebäude ersetzt einen eingeschossigen Gewerbebau, der zuvor abgerissen wurde.

Mitte

Der Bezirk Berlin-Mitte hat angekündigt, die Planung und Realisierung weiterer 24 Fahrradstraßen im kommenden Jahr forcieren zu wollen. Insgesamt zehn Kilometer neue Fahrradtrassen sollen in den Ortsteilen Mitte, Moabit, Wedding, Gesundbrunnen und Tiergarten entstehen.

Friedrichshagen

In Berlin-Friedrichshagen wird bis Ende 2025 die 1905 eröffnete Wilhelm-Bölsche-Oberschule baulich erweitert und um ein modernes Schulgebäude ergänzt. So soll der zusätzliche Bedarf an Schulplätzen im Sekundarbereich im wachsenden Quartier im Südosten Berlins aufgegangen werden.

Plänterwald

Im Ortsteil Plänterwald des Bezirks Treptow-Köpenick realisiert die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE das Projekt “StudentHouse”. Dabei entstehen 280 Ein-Zimmer-Studentenapartments, die bis Januar 2024 fertiggestellt werden sollen.

Pankow

Seit Jahren gibt es Streit um eine bedrohte Krötenpopulation, die auf dem potenziellen Baugrund für das Vorhaben “Pankower Tor” heimisch ist. Ursprünglich sollten die Tiere nach Brandenburg umgesiedelt werden, nun aber soll ihnen eine fünf Hektar große Fläche auf dem Quartiersgelände eingerichtet werden. Der NABU hat die Klage gegen das Neubauquartier kurz vor dem Gerichtstermin zurückgezogen.

Tempelhof-Schöneberg

Die BSR möchte am Bahnhof Südkreuz eine neue, moderne Unternehmenszentrale errichten. Doch noch immer fehlt ein Zeitplan sowie ein fertiges Finanzierungskonzept für das Hochhausprojekt. Dennoch hält das Unternehmen an dem Vorhaben fest.

Schöneberg

Die Torgauer Straße am EUREF-Campus in Berlin-Schöneberg wird derzeit umgebaut. Bis Ende des Jahres soll aus der Straße zwischen Sachsendamm und Cheruskerpark eine reine Fahrradstraße werden. Auch die Gehwegflächen für Fußgänger sollen verbreitert werden.

Karlshorst

An der Zwieseler Straße in Berlin-Karlshorst will das Unternehmen WVM Immobilien 300 Miet- und Eigentumswohnungen realisieren. Rund 30 Prozent der Wohnungen sollen als geförderter Wohnraum angeboten werden.

Neukölln

Das seit Jahren geplante neue Gebäude der Evangelischen Oberschule in Berlin-Neukölln soll auf dem Alten St.-Jacobi-Friedhof entstehen. Im Wettbewerb siegreich war das Berliner Büro Staab Architekten.

Köpenick

Auf dem rund 66.000 Quadratmeter großen Areal des einstigen Kabelwerks Köpenick sollen in den kommenden Jahren 900 Wohnungen, eine Kita, Gastronomie und Gewerbeflächen entstehen. Dafür muss das seit Jahrzehnten brachliegende Industriegelände aufwendig saniert werden.

Friedrichsfelde / Marzahn

Am S-Bahnhof Friedrichsfelde-Ost im Bezirk Lichtenberg plant das landeseigene Wohnungsbauunternehmen HOWOGE den Bau von 173 neuen Mietwohnungen, die auf einem Grundstück nahe der Bahntrassen entstehen sollen. Das Bauvorhaben soll anstelle einer bisherigen Garagensiedlung realisiert werden.

Tempelhof / Kreuzberg / Neukölln

Die schwarz-rote Regierungskoalition sucht händeringend nach geeigneten Flächen zur Unterbringung von Geflüchteten. Nun soll auf einem Teilstück des Tempelhofer Felds eine Großunterkunft entstehen. Dafür ist eine Änderung des Tempelhofer-Feld-Gesetzes notwendig.

Waidmannslust

An der Titiseestraße in der Reinickendorfer Rollbergesiedlung im Norden Berlins ist ein gemeinsames Wohn- und Betreuungsprojekt der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU und der evangelischen Kirche geplant. Unter anderem sollen 126 Mietwohnungen und eine Kita entstehen. Im September wurde Richtfest für das Bauvorhaben gefeiert.

Charlottenburg

Bei einem der größten Bauvorhaben in der Berliner City West, dem Projekt “FÜRST” am Kurfürstendamm, ist seit dem Sommer auf der Baustelle kaum noch etwas passiert. Das Projekt war offenbar in finanzielle Schieflage geraten. Nun hat ein neuer Eigentümer das Projekt übernommen und will das Projekt mit einer Finanzspritze von 150 Millionen Euro fertigstellen.

Plänterwald

Der Bund der Steuerzahler kritisiert in seinem aktuellen Schwarzbuch mehrere Berliner Projekte, bei denen Steuergelder in unverhältnismäßigem Ausmaß ausgegeben werden. Eines der Projekte ist die Revitalisierung des einstigen Spreeparks bis 2026, für die mittlerweile eine Summe von rund 52 Millionen Euro veranschlagt wird.

Westend

Herthas Mitgliederversammlung begann mit einem Paukenschlag, da der Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Brüggemann im Vorfeld zurücktrat. Anschließend gab es sowohl positive als auch negative Nachrichten. Hertha BSC muss einen komplizierten Spagat leisten zwischen finanziellen Altlasten und dem aktuellen Konsolidierungskurs. Auch zum Thema Stadion-Neubau gab es neue Informationen.

Charlottenburg

In der City West warten zwei zentrale Stadtplätze seit vielen Jahren auf eine zeitgemäße Umgestaltung und die Realisierung lang geplanter Verkehrskonzepte. Doch weder auf dem Breitscheidplatz rund um die Gedächtniskirche noch auf dem Hardenbergplatz am Bahnhof Zoo rührt sich etwas, dabei wäre eine Modernisierung bitter nötig. Doch woran liegt es?

Nikolassee / Brandenburg

Der seit Jahrzehnten brach liegende Standort am ehemaligen Kontrollpunkt Dreilinden soll neu belebt werden. Das denkmalgeschützte Gebäude der ehemaligen Raststätte Dreilinden wurde an die Unternehmensgruppe Autohaus König verkauft. Diese hat ambitionierte Pläne für das Areal am südwestlichen Rand Berlins.

Westend

Makkabi Berlin hat in der vergangenen Saison bundesweit für Furore gesorgt, als das Team als erster jüdischer Verein einen deutschen Landespokal erringen konnte. Aktuell jedoch steht der Verein vor allem aufgrund der angespannten Sicherheitslage im Zuge der Unruhen im Nahen Osten besonders im Fokus. Die Aufrechterhaltung von Trainings -und Spielbetrieb wird zum Balanceakt. TuS Makkabi bittet die Berliner Politik um Hilfe und sucht einen Weg, um mit der aktuellen Situation umgehen zu können.

Mitte / Charlottenburg-Wilmersdorf / Friedrichshain-Kreuzberg

In Berlin werden derzeit mehrere jüdisch oder multireligiös orientierte Bauprojekte vorangetrieben. Vor allem vor dem Hintergrund des derzeit aufflammenden Nahostkonflikts können sie ein wichtiges Zeichen für interkulturelle Verständigung und Deeskalation sein.

Mitte

In der Magazinstraße in Berlin-Mitte sind bei einem Neubauprojekt insgesamt 11 neue Eigentumswohnungen nach Plänen des Architekturbüros zanderroth entstanden. Nun wurde das Projekt mit dem renommierten ArchitekturPreis Berlin ausgezeichnet.

Mitte / Tiergarten

Bis 2029 sollte eigentlich die neue Tramstrecke zwischen Alexanderplatz und Kulturforum realisiert werden. Doch die von der CDU geführte Senatsverkehrsverwaltung stellt das Straßenbahnprojekt nun noch einmal auf den Prüfstand und möchte eine alternative Routenführung untersuchen, da aus ihrer Sicht die Autofahrer auf der Leipziger Straße zu wenig Platz haben. Das Projekt würde sich damit voraussichtlich um Jahre verzögern.

Mitte

Die Torstraße in Berlin-Mitte sollen einen Radweg erhalten, ein seit Jahren vorbereitetes und geplantes Projekt. Für die Umsetzung sollten ursprünglich Autospuren reduziert werden. Nun aber hat die Senatsverwaltung eine erneute Überprüfung des Bauvorhabens angekündigt, die Umsetzung verzögert sich.

Moabit

Im Umfeld des Berliner Hauptbahnhofs wird seit vielen Jahren ein gänzlich neues Stadtquartier aus dem Boden gestampft. Sukzessive erhält das Gebiet nördlich des Bahnhofs mit der voranschreitenden Fertigstellung der “Europacity” ein neues Gesicht. Ein fehlendes Puzzlestück ist noch die Gestaltung des Europaplatzes. Nach Abschluss des Gestaltungswettbewerbs steht nun fest: Der Europaplatz wird in den kommenden Jahren nach Plänen des Büros Rehwaldt Landschaftsarchitekten neu gestaltet.

Hellersdorf

In Marzahn-Hellersdorf ist das Wohnprojekt “Stadtgut Hellersdorf” abgeschlossen worden. Dabei sind 1.500 neue, landeseigene Wohnungen entstanden. Für die verantwortliche GESOBAU war das Projekt das bisher größte zusammenhängende Neubauvorhaben.

Charlottenburg

Die historische Turmruine der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlins City West soll in den kommenden Jahren aufwendig umgestaltet werden. Zukünftig soll es Besuchern erstmals möglich sein, die oberen Ebenen des Kirchenturms zu besichtigen. Neben einem Wasserbecken und der Installation eines “schwebenden” Bronzerings ist auch die Öffnung des heute noch verschlossenen Daches vorgesehen.

Berlin

Im kommenden Jahr wird Berlin für vier Wochen wieder vom Fußball beherrscht. Neben der Austragung von sechs Spielen der EURO 2024 im Olympiastadion wird es im gesamten Stadtgebiet viele weitere kulturelle und sportliche Angebote geben. Am Brandenburger Tor soll es eine begrünte Fanzone und das “größte Fußballtor der Welt” geben, neben dem Martin-Gropius-Bau wird ein “Stadion der Träume” entstehen. Und es gibt noch mehr.

Spandau

In Berlin-Spandau entwickelt die international agierende Motorworld Group die “Motorworld Manufaktur Berlin” auf einem 40.000 Quadratmeter großen Gelände. Nun soll auf dem Areal unweit der Zitadelle Spandau gemeinsam mit der Titanic Hotelgruppe ein Designhotel realisiert werden, welches aus ehemaligen Schiffscontainern bestehen wird.

Falkenberg / Marzahn-Nord

Im Lichtenberger Ortsteil Falkenberg, an der Grenze zu Marzahn-Nord, soll ein von HOWOGE, GEWOBAG und GESOBAU gemeinschaftlich konzipiertes Wohnquartier mit knapp 1.800 Wohnungen entstehen. Bislang wurde jedoch nur der erste von drei Bauabschnitten abgeschlossen. Bezirkspolitik und Senat wollen nun gemeinsam die bestehenden Probleme aus dem Weg schaffen, um das Projekt “Mein Falkenberg” fortzuführen.

Prenzlauer Berg / Friedrichshain

Auf einem Parkplatz an der Eldenaer Straße, an der Grenze zwischen Prenzlauer Berg und Friedrichshain, möchte ein israelischer Investor zwei nachhaltige Hochhäuser mit einer gemischten Nutzung errichten und hoffte auf die Unterstützung des Berliner Senats. Doch nun ist klar, dass es diese Unterstützung nicht geben wird.

Köpenick

Sportlich läuft es für den Köpenicker Bundesligisten 1. FC Union nach der siebten Pflichtspielniederlage in Folge derzeit nicht optimal. Wirtschaftlich hingegen geht es dem Verein aus dem Südosten Berlins so gut wie nie. Auf der Mitgliederversammlung des Vereins verkündete Präsident Dirk Zingler daher ambitionierte Pläne des Vereins, den Standort Alte Försterei zu einem modernen Stadtteilzentrum auszubauen.

Schöneberg / Charlottenburg

Das Immobilienunternehmen Signa plant an der Ecke Passauer Straße / Am Tauentzien den ehemaligen “Leiser”-Altbau durch ein neues und deutlich höheres Büro- und Einzelhandelsgebäude zu ersetzen. Es ist das dritte Bauprojekt, welches in der City West im zusammenhängenden Quartier zwischen Nürnberger Straße und Passauer Straße umgesetzt werden soll.

Mitte

Auf der Karl-Marx-Allee in Berlin-Mitte sollen sechs neue Pavillons errichtet werden, nach dem Vorbild der bereits bestehenden, historischen Pavillons. Auch mehr Bäume und Stadtgrün sowie Ladesäulen für E-Mobilität sollen hinzukommen.

Friedenau

Im Schöneberger Stadtteil Friedenau soll die Handjerystraße in eine Fahrradstraße umgewandelt werden. Das Projekt wird zwischen Befürwortern und Gegnern seit Jahren kontrovers diskutiert. Nun hat das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg angekündigt, dass der Umbau in den anstehenden Herbstferien durchgeführt werden soll.

Kreuzberg

Auf dem geschichtsträchtigen Gelände der früheren Bockbrauerei in Berlin-Kreuzberg will die Bauwert AG nach fast acht Jahren Planung ein neues Quartier mit Gewerbeflächen und Wohnungen realisieren. Ursprünglich sollten auf dem Gelände 400 neue Wohnungen entstehen, was der Bezirk jedoch ablehnte. Nun sollen es immerhin noch 220 Wohnungen werden. Für das ambitionierte Projekt wurde vor kurzem der Grundstein gelegt.

Westend / Mitte

Im kommenden Jahr werden sechs Spiele der Fußball-Europameisterschaft im Berliner Olympiastadion ausgetragen, unter anderem das Endspiel am 14. Juli 2024. Auf Berlin kommen nach einer aktuellen Einschätzung Kosten in Höhe von rund 80 Millionen Euro zu. Bislang war man im Berliner Senat von einer Investitionssumme von 61 Millionen Euro ausgegangen, was nun offenbar zu personellen Konsequenzen in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport geführt hat.

Friedrichshain

Noch bis 2025 soll der bereits laufende Umbau des Berliner Ostbahnhofs in Friedrichshain andauern. Dabei werden Bestandteile der Stahlkonstruktion instandgesetzt und verstärkt. Die beiden Gleishallen erhalten zudem eine neue Dacheindeckung aus Aluminiumtrapezblechen sowie eine neue Verglasung. Dadurch wird zukünftig deutlich mehr natürliches Licht in die Bahnhofshalle gelangen.

Wilhelmstadt

In Berlin-Spandau soll in den historischen “Smuts Barracks”, einst von den britischen Alliierten genutzt, ein neuer Schulstandort realisiert werden. Aufgrund der hohen Anforderungen durch den Denkmalschutz und der notwendigen Erschließung des Geländes soll das Projekt rund 170 Millionen Euro kosten.

Mitte

Der Bau der Grunerstraße Ende der 1960er Jahre war eines der wichtigsten Bauvorhaben der DDR-Regierung bei der Neuordnung der einstigen historischen Mitte Berlins. Um die gewünschte Breite der Straße zu erreichen, wurde ein Viertel des damaligen Land- und Amtsgerichtes abgerissen, obwohl das Gebäude den Zweiten Weltkrieg überstanden hatte.

Moabit / Charlottenburg-Nord

Nach der erfolgreichen Verlängerung der Tramlinie M10 vom Hauptbahnhof bis zur Turmstraße soll im nächsten Bauabschnitt die Strecke nun bis zum Bahnhof Jungfernheide in Charlottenburg-Nord weitergeführt werden. Die Streckenplanung ist komplex, auch Baumfällungen werden notwendig sein.

Mitte

Zum wiederholten Mal konnte ein Fertigstellungstermin des Einheitsdenkmals am Humboldt Forum in Berlin-Mitte nicht eingehalten werden. Dissonanzen zwischen der Baufirma sowie Landes- und Bundesbehörden und Verzögerungen bei der Fertigstellung von Bauteilen haben das Projekt weit ins Hintertreffen geraten lassen. Die Frage ist nun: wann soll die “Einheitswippe” endlich eröffnet werden?

Wilmersdorf / Friedenau

Am Bundesplatz, an der Grenze zwischen Wilmersdorf und Friedenau, soll der unter dem Platz verlaufende Autotunnel nach Wünschen einer Bürgerinitiative und des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf geschlossen werden, um die Aufenthaltsqualität auf dem Platz zu verbessern. Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) lehnt allerdings eine entsprechende Machbarkeitsstudie ab.

Johannisthal

Am Eisenhutweg in Johannisthal wurde in der vergangenen Woche Richtfest für ein neues Wohnquartier gefeiert, welches auf einer ehemaligen Gewerbefläche entsteht. 583 Mietwohnungen und eine Kita werden dabei errichtet. So soll der dringende Wohnungsbedarf am Technologie- und Gewerbestandort Adlershof bedient werden.

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