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bauprojekte berlin märz 2023

Auf dieser Seite findet Ihr eine konsolidierte Übersicht der aktuellsten Berliner Bauprojekte und Planvorhaben, über die wir im März 2023 berichtet haben:

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März 2023

Tiergarten

Am Schöneberger Ufer in Berlin-Tiergarten plant die Feuersozietät Berlin Brandenburg die Erweiterung ihres Unternehmenssitzes. Im ausgelobten Wettbewerb konnte sich das Büro Graft Architects durchsetzen. Der geplante Neubau soll das denkmalgeschützte Gebäude aus dem Jahr 1936 ergänzen.

Berlin

Berlins Wirtschaft ist im vergangenen Jahr deutlich stärker gewachsen als von der Senatsverwaltung für Wirtschaft erwartet. Mit einem Wachstum von 4,9 Prozent liegt Berlin weit über dem Bundesdurchschnitt. Vor allem im Technologie-, IT- und Kommunikationssektor kann die Hauptstadtregion überraschend stark zulegen.

Berlin

Klassische Warenhäuser wie Karstadt oder Galeria Kaufhof verlieren im harten Einzelhandels-Wettbewerb zunehmend an Perspektiven. Auch viele Shopping Malls und Einkaufszentren kämpfen mit hohen Leerstandszahlen. In Braunschweig sollen diese Flächen nun für Bildungseinrichtungen genutzt werden. Und es gibt noch weitere, sinnvolle Nutzungsideen, die auch für andere deutsche Städte Vorbildcharakter haben könnten.

Oberschöneweide

Im Südosten Berlins soll bis 2027 in Oberschöneweide das 10 Hektar große Gewerbegebiet „BE-U“ entstehen. Der Bauherr, das Unternehmen DIE | AG, arbeitet daran, ein nachhaltiges Konzept für die zukünftige Energieversorgung des neuen Quartiers zu entwickeln. Dabei soll die Stromerzeugung durch die Nutzung von Erdwärme erfolgen.

Mitte

An der Holzmarktstraße 66 in Berlin-Mitte soll ein neues Wohn- und Geschäftshaus mit 50 Mietwohnungen entstehen. Dafür wurde eine ehemalige DDR-Kaufhalle abgerissen. Der Neubau soll fünf Stockwerke umfassen und bis Anfang 2025 errichtet werden.

Niederschöneweide

In Niederschöneweide, im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick, realisiert das Unternehmen BUWOG die Errichtung eines neuen Wohnquartiers mit dem Namen „Wohnwerk“. In Insgesamt fünf Bauabschnitten sollen rund 900 Miet-und Eigentumswohnungen entstehen. 135 dieser Wohnungen wurden vom Architekturbüro „&MICA“ geplant.

Friedrichshain

An der Landsberger Allee in Berlin-Friedrichshain hat die Centrum Gruppe einen Bürokomplex errichtet, in dem nun das Jobcenter Friedrichshain-Kreuzberg untergebracht ist. Es ist auf dem Gelände entstanden, auf dem zuvor ein „UCI“ Kinokomplex stand.

Mitte

CDU und SPD planen offenbar einen neuen Masterplan zur Gestaltung der Berliner Innenstadt. Damit könnte vor allem die Gestaltung des „Rathausforums“ sowie die Umsetzung des Molkenmarkt-Projekts noch einmal völlig neu ausgerichtet werden.

Mitte

Bis das Pergamonmuseum auf der Museumsinsel in Berlin-Mitte wieder vollständig zugänglich sein wird, sollen noch weitere 14 Jahre vergehen. Das teilte die Stiftung Preußischer Kulturbesitz heute mit. Denn die notwendige Sanierung des Südflügels wird deutlich komplexer als bislang angenommen. Auch die Projektkosten steigen dadurch enorm an.

Charlottenburg

An der Hertzallee in Berlin-Charlottenburg soll in den kommenden Jahren ein neues Hochhausquartier entwickelt werden. Auch das künftige KI-Forschungszentrum der TU Berlin wird auf dem Gelände untergebracht. Wie der zukünftige „KI-Tower“ der TU Berlin einmal aussehen könnte, haben Studierende der Berliner Hochschule für Technik erarbeitet.

Kreuzberg

Nach fast sieben Jahren Vorbereitungszeit geht das vielbeachtete „Radbahn“-Projekt in Berlin-Kreuzberg in seine erste Umsetzungsphase, im August wird die Teststrecke zwischen Kottbusser Tor und Görlitzer Bahnhof eröffnet. Bereits ab dem 1. April wird die Lichtinstallation “Nachtspur” von SKIA Studio einen Teil der Strecke kreativ zum Leuchten bringen.

Tiergarten

Das im Bau befindliche Museum der Moderne im Berliner Kulturforum wird noch teurer als hisher angenommen. Das Bundesfinanzministerium geht davon aus, dass das Kulturprojekt eine Gesamtsumme von 542 Millionen Euro verschlingen wird – noch einmal 80 Millionen Euro mehr als bislang kommuniziert.

Mitte

Das 1987 rekonstruierte und neu errichtete Nikolaiviertel in Berlin-Mitte gilt als prominentestes Beispiel einer veränderten Baupolitik der DDR in den 1980er Jahren. Nun soll das Quartier bis 2027 renoviert, modernisiert und aufgeforstet werden, denn seit seiner Wiedereröffnung sind im Nikolaiviertel rund 135 Bäume verloren gegangen.

Prenzlauer Berg / Friedrichshain

Das Konzept zur zukünftigen Gestaltung des Jahnsportparks in Berlin-Prenzlauer Berg war mühsam erkämpft, soll nun aber in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Nun aber äußert Basketball-Bundesligist Alba Berlin den Wunsch, dass auf dem Jahnsportpark-Areal eine neue Basketball-Arena realisiert werden soll, da die Zukunft des Vereins in der Mercedes-Benz-Arena am Ostbahnhof mehr als unsicher ist.

Moabit

In der Sickingenstraße in Berlin-Moabit, unweit der Beusselstraße, werden derzeit bestehende Wohnungen saniert und aufgestockt und um einen Erweiterungsbau in Holzbauweise ergänzt. Wenige Meter weiter ist zudem ein umfangreiches Gewerbeprojekt geplant.

Mitte

Der Gendarmenmarkt in Berlin-Mitte ist derzeit eine riesige Baustelle. Grund dafür sind notwendige Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten. Im Rahmen des Projekts erhält der Platz eine neue, unterirdische Infrastruktur. Auch das historische Konzerthaus wird einer energetischen Sanierung unterzogen.

 

Tiergarten / Schöneberg

Das Unternehmen „DIE Deutsche Immobilien Entwicklungs AG“ entwickelt in Berlin-Tiergarten ein Neubauprojekt an der Kurfürstenstraße mit dem Namen „Equalizer“. Auf der Fläche befand sich noch ein Hotelbau aus den 1960er Jahren, der für das Projekt abgerissen wird. Andere Bestandsbauten sollen jedoch erhalten und in das Projekt integriert werden.

Tiergarten

Am Lützowufer in Berlin-Tiergarten wird derzeit ein Wohn- und Gewerbeensemble nach Plänen des Büros Kauschke + Partner realisiert. Es ist eines von mehreren Nachverdichtungsprojekten im Uferbereich des Landwehrkanals.

ARTIKELREIHE: DIE GESCHICHTE DER FRIEDRICHSTRASSE, TEIL 2: Ausbau

Die über drei Kilometer lange Friedrichstraße, die in Nord-Süd-Richtung durch die Stadtteile Mitte und Kreuzberg verläuft, beschäftigt seit einigen Jahren wieder vermehrt die Gemüter der Hauptstädter. Grund genug für uns, um im Rahmen einer mehrteiligen Reihe auf die bewegte Geschichte der Friedrichstraße zu schauen. Im zweiten Teil widmen wir uns dem Ausbau der Straße im 18. Jahrhundert.

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Westend

CDU und SPD wollen das Thema Stadion-Neubau für Hertha BSC künftig stärker unterstützen und das Vorhaben auch in den neuen Koalitionsvertrag aufnehmen. Hertha-Präsident Bernstein freut sich über die politische Unterstützung für den sportlich angeschlagenen Bundesliga-Club und spricht von einem „wichtigen Zeichen für die Zukunft von Hertha BSC“.

Berlin

Die BVG möchte mit einem „Expressmetropole Berlin“ genannten Plan den massiven Ausbau des Berliner U-Ban-Netzes forcieren. Vor allem, um Lücken in der Erschließung der Außenbezirke zu schließen sowie fehlende leistungsstarke Querverbindungen zu schaffen. Dabei sollen nicht weniger als 171 Kilometer neuer U-Bahn-Strecken entstehen.

Charlottenburg

Auf dem Grundstück des Europa-Centers in Berlin-Charlottenburg plant Investor und Grundstückseigentümer Christian Pepper die Errichtung eines 300-Meter-Hochhauses. Das neue Gebäude soll nach seinen Vorstellungen an der Stelle des heutigen Parkhauses errichtet werden.

Charlottenburg / Moabit

Im Charlottenburger Spreebogen ist ein exklusives Wohnprojekt abgeschlossen worden. Das Bauvorhaben mit dem Namen „Charlottenbogen“ beherbergt insgesamt 164 Eigentumswohnungen und befindet sich an der Grenze zwischen den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitte.

Köpenick

In der Bahnhofstraße in Köpenick kommt es immer häufiger zum Verkehrskollaps. In der schmalen und vielbefahrenen Straße am S-Bahnhof Köpenick drängeln sich Autos, Straßenbahnen, Busse, Fußgänger und Fahrradfahrer. Auch der begonnene Umbau des Bahnhofs wird die Situation nicht verbessern. Dabei gibt es Wege aus dem Verkehrschaos – wir zeigen sie auf.

Moabit

Die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin will 2025 von ihrem bisherigen Stammsitz im Sony Center am Potsdamer Platz in das neu entstehende Gewerbeprojekt „Berlin Decks“ ziehen. Das Bauvorhaben wird derzeit am Friedrich-Krause-Ufer in Moabit umgesetzt.

Kreuzberg

Unweit der Yorckstraße in Berlin-Kreuzberg entsteht in direkter Nachbarschaft zum außergewöhnlichen Gebäudeensemble „Riehmers Hofgarten“ das Neubauprojekt „Hofgartenhaus“. Hier sollen 28 -Eigentumswohnungen entstehen. Verantwortlich für das Projekt ist das Immobilienunternehmen Penta Real Estate.

Pankow / Charlottenburg / Schöneweide / Mitte / Treptow / Beelitz

In Berlin gibt es eine nicht unerhebliche Zahl von maroden und längst verfallenen Gebäuden und Grundstücken, die auf unterschiedliche Art und Weise in eine künftige und sinnvolle Nutzung überführt werden sollen, oft unter strenger Berücksichtigung des Denkmalschutzes. Wir haben fünf solcher Reaktivierungsprojekte für Euch zusammengefasst – und ein Bauvorhaben im Berliner Umland.

Gesundbrunnen

Der Berliner Projektentwickler JAAS entwickelt im Berliner Ortsteil Gesundbrunnen auf einer Grundstücksfläche von rund 2.000 Quadratmetern ein Gewerbeprojekt mit Flächen für Büros, Einzelhandel und Gastronomie. Damit wird eine der letzten Baulücken in der Koloniestraße geschlossen.

Pankow / Charlottenburg

Der Bedarf nach Wohnraum für Geflüchtete in Berlin ist enorm hoch. Zwei Projekte in Pankow und Charlottenburg sollen Abhilfe schaffen. Doch es gibt auch Widerstand gegen die Bauvorhaben von GESOBAU und WBM, vor allem in Pankow.

Neukölln

Rund um den Neuköllner Schifffahrtskanal werden derzeit mehrere großformatige Bauprojekte umgesetzt. Eines davon ist das Gewerbeprojekt „Shed“, welches direkt gegenüber vom Estrel Kongresszentrum entsteht. Geplant ist ein Campus aus drei neuen Gebäuden, in denen Flächen für Gastronomie, Gewerbe und Bildung geschaffen werden.

Karlshorst

In Berlin-Karlshorst steht das Wohnungsbauprojekt „Kaisergärten“ kurz vor dem Abschluss. 118 neue Wohnungen in sechs Wohnhäusern sind dabei errichtet worden. Das Projekt wurde von Anwohnern stark kritisiert und wurde letztlich in abgespeckter Form umgesetzt.

Wilmersdorf

In Berlin-Wilmersdorf soll der Preußenpark umgestaltet und renaturiert werden. Dabei soll die beliebte Parkfläche für den Klimawandel ertüchtigt werden. Auch der populäre Thaimarkt soll eine neue Fläche erhalten, damit die große Wiese wieder zur reinen Grünfläche wird. Anwohner jedoch kritisieren die Umbaupläne.

Grunewald

Die ehemalige US-Abhörstation auf dem Teufelsberg in Berlin-Charlottenburg hat einen neuen Eigentümer. Dieser möchte in dem denkmalgeschützten Ensemble ein Museum, Ateliers, Büro und ein Café einrichten – und vor allem den weiteren Verfall der Gebäude stoppen. Die Abhörstation gehört zu den populärsten „Lost Places“ der Hauptstadtregion.

Moabit

Im geplanten ULAP-Quartier am Berliner Hauptbahnhof soll ein rund 100 Meter hoher Büroturm für Polizei und Justiz errichtet werden. Das marode Gebäude des Berliner Landeslabors, welches sich auf dem Planungsgebiet befindet, wird hingegen noch in diesem Jahr abgerissen.

Mitte / Friedrichshain-Kreuzberg

Für rund 150 Millionen Euro entsteht an der Grenze zwischen Mitte, Kreuzberg und Friedrichshain das Bauprojekt „Elements“. Auf dem Grundstück zwischen Spreeufer und Michaelkirchstraße ist das Projekt mittlerweile im Bau. Neben Gewerbeflächen soll auch Platz für Wohnungen und Gastronomie entstehen.

Französisch-Buchholz

Im Norden Pankows ist die Errichtung eines weiteren Wohnquartiers mit knapp 4.000 Wohnungen und zusätzlichen Gewerbeflächen geplant. Das Areal „Alte Schäferei“ im Ortsteil Französisch-Buchholz wird von mehreren Immobilienunternehmen und dem Bezirk Pankow gemeinsam geplant. Das Quartier soll durch zwei neue S-Bahnhöfe und eine zusätzliche Tramlinie angebunden werden.

Dahlem

Wie der Breitenbachplatz nach dem geplanten Abriss der Autobahn A104 gestaltet werden könnte, wollte der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg im Rahmen des Schinkel-Wettbewerbs 2023 herausfinden. Herausgekommen sind zahlreiche kreative und spannende Lösungen, die nun öffentlich diskutiert werden sollen.

Berlin

Der designierte Bürgermeister Berlins, CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner, möchte die Berliner über eine mögliche Randbebauung des Tempelhofer Feldes und den Weiterbau der A100 abstimmen lassen. Problematisch ist jedoch, dass eine „von oben“ initiierte Volksabstimmung in der Berliner Verfassung nicht vorgesehen ist. Nichtsdestotrotz gibt es mit Tobias Nöfer einen prominenten Befürworter für eine Bebauung des Tempelhofer Feldes.

Friedrichshain

In Berlin-Friedrichshain ist das zukünftig höchste Haus der Hauptstadt mittlerweile fast vollständig mit seiner endgültigen Fassadenverkleidung aus Glaselementen umhüllt. Derweil läuft bereits der Innenausbau im markanten Hochhausprojekt an der Warschauer Straße.

Prenzlauer Berg

Auf die Menschen in Prenzlauer Berg kommt in den kommenden Jahren einiges zu. Fünf Jahre geplante Bauzeit, umfangreiche Verkehrseinschränkungen und Baukosten in Höhe von rund 34 Millionen Euro wird die geplante Brückenerneuerung in der Schönhauser Allee mit sich bringen. Zeitgleich sollen noch zwei weitere Brücken abgerissen und neu gebaut werden.

Kreuzberg

In Berlin-Kreuzberg ist in den vergangenen Jahren mit dem Gewerbeprojekt „Cuvry Campus“ ein Gebäudeensemble entstanden, welches im boomenden Mediaspree-Areal architektonisch heraussticht. Ankermieter im Gebäude ist das Unternehmen Lieferando.

Neukölln / Tempelhof

Auf dem Gelände der ehemaligen Brandenburgischen Hebammen-Lehranstalt und Frauenklinik in Berlin-Neukölln hat die AVILA-Gruppe das bemerkenswerte Projekt „Wohnpark St. Marien“ realisiert. Insgesamt 600 Wohnungen sind auf einem 37.500 Quadratmeter großen Grundstück zwischen Silbersteinstraße und Mariendorfer Weg entstanden.

Artikelreihe: Die Geschichte der Friedrichstraße, Teil 1: Ursprung

Die über drei Kilometer lange Friedrichstraße, die in Nord-Süd-Richtung durch die Stadtteile Mitte und Kreuzberg verläuft, beschäftigt seit einigen Jahren wieder vermehrt die Gemüter der Hauptstädter. Grund genug für uns, um im Rahmen einer mehrteiligen Reihe auf die bewegte Geschichte der jahrhundertealten Handels- und Ausgehstraße im Herzen Berlins zu schauen.

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Berlin

In Berlin gibt es beinahe 70 Shopping Malls, verteilt über das ganze Stadtgebiet. Das Überangebot führt längst dazu, dass einige dieser Einkaufszentren abgerissen, umgebaut oder mit einem völlig Nutzungskonzept versehen werden. Ein Trend, der wohl Vorbild für weitere Projekte in der Zukunft sein wird – und durchaus Chancen bietet.

Schöneberg

Die denkmalgeschützte Konstruktion des historischen Gasometers in Berlin-Schöneberg wird derzeit in ein Bürogebäude transformiert. Das Gebäude befindet sich auf dem EUREF-Campus und soll künftig von der Deutschen Bahn genutzt werden.

Berlin

In der kommenden Woche beginnen die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD. Der bisherigen Bürgermeisterin Franziska Giffey könnte künftig die Rolle der Stadtentwicklungssenatorin zukommen. Auch das Verkehrsressort wird womöglich in ihrer Verantwortung liegen. Was bedeutet dies für die künftige Stadtentwicklungspolitik der Hauptstadt?

Friedrichshain

Im mittlerweile fast fertiggestellten Mercedes-Benz-Quartier zwischen Ostbahnhof und Warschauer Straße geht es beim Hochhausprojekt „Upside Berlin“ sukzessive voran. Der schon heute weit sichtbare Hochpunkt des Areals besteht aus zwei Hochhäusern und zwei davor gelagerten Sockelbauten. Diese Sockelbauten stehen nun kurz vor der Fertigstellung.

Neukölln

Über den möglichen Weiterbau der A100 vom Treptower Park bis zur Storkower Straße wird noch immer heftig diskutiert. An der Neuköllner Grenzallee kann man sich mittlerweile anschauen, wie der Weiterbau der A100 ganz konkret aussehen würde, denn der Streckenabschnitt, der unweit vom künftigen Estrel Tower verläuft, ist mittlerweile fast fertiggestellt.

Friedrichshain

An der Straße der Pariser Kommune in Berlin-Friedrichshain soll ein maroder Plattenbau weichen, um Platz für einen Neubau in Holz-Hybridbauweise zu schaffen. Im Rahmen des Neubaus sollen Flächen für Büros und Gewerbe aber auch 60 neue Wohnungen entstehen. In direkter Nachbarschaft wurde mit der Bauvorbereitung des Projekts „Wriezener Karree“ begonnen.

Charlottenburg / Grunewald

Ein neues Stadtquartier soll im Westen Berlins entstehen, an der Avus, direkt an der historischen Nordkurve. Zum „Stadteingang West“ genannten Planungsvorhaben wurden von acht Planungsteams nun erstmals die entsprechenden Entwürfe und Ideen vorgestellt.

Alt-Treptow

Das zum großen Teil leerstehende Einkaufszentrum „Park-Center“ in Berlin-Treptow soll teilweise abgerissen werden. Auf dem Gelände sollen in den kommenden Jahren insgesamt acht neue Gebäude mit Flächen für Gewerbe, Wohnungen, Einzelhandel und Freizeitaktivitäten entstehen.

Prenzlauer Berg

Zwischen Prenzlauer Allee und Schönhauser Allee in Berlin-Prenzlauer Berg werden derzeit zahlreiche Gewerbeprojekte realisiert oder geplant. Auch in der Saarbrücker Straße wächst derzeit ein neues Gebäude, welches die enge Straße künftig neu definieren wird.

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