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bauprojekte berlin november 2023

Auf dieser Seite findet Ihr eine konsolidierte Übersicht der aktuellsten Berliner Bauprojekte und Planvorhaben, über die wir im November 2023 berichtet haben:

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November 2023

Berlin

Die Berliner CDU möchte in Berlin mehr Hochhäuser bauen und ein neues Hochhausleitbild entwickeln. An ausgewählten Standorten soll der Bau von intelligent gestalteten Hochhäusern realisiert werden, um Flächen für Wohnen, Gewerbe, Schulen und Kitas zu schaffen. Auch der Bau eines “Hochhausrings” um das innere Berlin, entlang der Ringbahn, soll im Rahmen einer Machbarkeitsstudie untersucht werden.

Spandau

In der Spandauer Parkstraße hat die Wohnungsbaugesellschaft WBM insgesamt 40 neue landeseigene Mietwohnungen fertiggestellt. Trotz der anhaltenden Immobilienkrise ist das Projekt im Zeit- und Budgetrahmen geblieben. Errichtet wurde das Wohngebäude auf dem Gelände eines ehemaligen Gewerbegrundstücks.

Friedrichshain

Im Friedrichshainer Rudolfkiez baut die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft WBM insgesamt 110 neue Wohnungen in einem bereits bestehenden Wohngebiet. Nun kündigte das Unternehmen an, dass die Wohnungen wie geplant bis Februar 2024 fertiggestellt werden.

Wilmersdorf

Angrenzend an das Grundstück des jüdischen Familien- und Kulturzentrums Chabad Lubawitsch ist in Berlin-Wilmersdorf mit der Begegnungsstätte “Pears Jüdischer Campus Berlin” eine Einrichtung für Kinder und Jugendliche bestehend aus einer Schule sowie einer Kinderkrippe und einem Kindergarten entstanden.

Schöneberg

An der Martin-Luther-Straße in Berlin-Schöneberg entsteht zwischen Bayerischem Viertel und Barbarossaplatz derzeit ein aufsehenerregendes Gewerbe- und Wohnprojekt mit dem Namen „Schöneberger Eck“. Insgesamt 11.000 Quadratmeter Nutzfläche und 12 Geschosse werden bei dem Bauvorhaben geschaffen.

Mitte

Das neue Kreativzentrum des global agierenden Musikkonzerns Warner Music Group wurde kürzlich im historischen Schicklerhaus in Berlin-Mitte eröffnet. Das Sanierungs- und Umbauprojekt wurde noch von der Signa-Gruppe verantwortet.

Westend

Die Austragung des DFB-Pokalfinals im Berliner Olympiastadion ist seit mittlerweile 38 Jahren der unumstrittene Saison-Höhepunkt im deutschen Vereinsfußball. Doch wie kam es eigentlich dazu, dass das Pokalfinale dauerhaft an die Stadt Berlin vergeben wurde? Denn vor 1985 wechselte der Austragungsort des Endspiels noch jedes Jahr.

Berlin

Alte Gebäude zu erhalten und neu zu nutzen gilt seit einigen Jahren als nachhaltige Alternative zum vollständigen Abriss. Das gilt auch für die Bauepoche der sogenannten “Ostmoderne” – also Gebäude, die zwischen 1945 und 1989 im Gebiet der ehemaligen DDR entstanden sind. Der Erhalt dieser Gebäude führt immer wieder zu kontroversen Debatten. In Berlin gibt es einige bemerkenswerte Sanierungsprojekte von DDR-Baukunst.

Prenzlauer Berg / Friedrichshain / Lichtenberg

Das Unternehmen BASF bezieht in Berlin-Prenzlauer Berg das erst kürzlich fertiggestellte Bürogebäude “Scale” und wird dort mit einer zukünftigen Nutzfläche von 15.000 Quadratmetern zum Ankermieter. Direkt angrenzend ist das Schwesterprojekt “Spark” noch im Bau.

Charlottenburg-Nord

Am Halemweg in Charlottenburg-Nord, südlich des Volksparks Jungfernheide, wird eine bestehende Siedlung aus Genossenschaftswohnungen um 31 Mietwohnungen ergänzt. Bis zum Herbst 2024 sollen die Wohnungen fertig sein. Gleichzeitig läuft wenige Meter weiter der Neubau des Oberstufenzentrums für Sozialwesen.

Wittenau

Auf dem Gelände der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik in Berlin-Reinickendorf will die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft GESOBAU ein autofreies Wohnquartier für rund 1.200 Menschen errichten. Eine Bürgerinitiative wehrt sich allerdings gegen das Projekt.

Steglitz-Zehlendorf

Die Charité will den Campus in Steglitz zu einem „Healing Campus“ mit großer Parklandschaft entwickeln. Unter anderem soll ein 16-stöckiger Neubau am Hindenburgdamm entstehen. Das Bezirksamt hat nun die Aufstellung des Bebauungsplans beschlossen. Damit können die Planungen zur Modernisierung und zum Ausbau des Campus starten.

Mitte

Entsiegelung von Flächen: Um mit den Auswirkungen von Starkregenereignissen zukünftig effektiver umzugehen und um die lokale Wasserversorgung zu verbessern, will der Bezirk Berlin-Mitte spezielle Sickergruben um geeignete Gullys errichten. Insgesamt 7.200 “grüne Gullys” sollen so entstehen. Rund 14.000 Parkplätze im gesamten Bezirk könnten dadurch wegfallen.

Westend

Bei der Diskussion um einen möglichen Stadion-Neubau für Hertha BSC hieß es lange, dass die Olympiastadion Berlin GmbH auf ihren langjährigen Ankermieter kaum verzichten könne. Das Jahr 2023 jedoch hat gezeigt, dass das Stadion auch mit anderen Events hervorragend ausgelastet sein kann. 2024 steht zudem die Fußball-Europameisterschaft an, und auch die nordamerikanische NFL soll ab 2026 Spiele im Olympiastadion austragen. Geht es also auch ohne Hertha?

Wedding / Moabit

Wo Bauland knapp ist, sind kreative Lösungen gefragt. Ein spannendes Beispiel dafür ist der im September 2022 eröffnete Neubau der Grundschule am Nordhafen in Berlin-Wedding. Hier wurden die einzelnen Funktionen der Schule in einem sechsstöckigen Gebäude übereinander gestapelt – inklusive Sporthalle, die auch dem Vereinssport zur Verfügung steht.

Moabit

Direkt neben dem Gewerbekomplex “EDGE Grand Central” entsteht nach langer Vorlaufzeit am Berliner Hauptbahnhof auf einer der letzten freien Flächen auf der nördlichen Bahnhofsseite das Büroprojekt „Lehrter Campus“. Das künftig 35-Meter hohe Gebäude soll bis 2025 fertig werden.

Pankow

An der Pankower Neukirchstraße, südlich vom S-Bahnhof Pankow-Heinersdorf, wurde Richtfest für 57 neue Mietwohnungen der WBM gefeiert. Bis Ende 2024 soll das Projekt fertiggestellt werden. Ein “Partnerprojekt” entsteht derzeit an der Grabbeallee in Niederschönhausen, wo weitere 26 Wohnungen realisiert werden.

Berlin

Der öffentliche Dienst in Berlin hat ein Image-Problem – und muss zunehmend um qualifizierte Fachkräfte kämpfen. Da ein wichtiges Kriterium für potenzielle Arbeitskräfte der verfügbare Wohnraum ist, will der Berliner Senat künftig mit eigenen Beschäftigtenwohnungen punkten.

Berlin

Die CDU plant den Bau einer fünf Kilometer langen Pilotstrecke für den Einsatz einer Magnetbahn in der Berliner Innenstadt. Realisiert werden soll das Projekt mit dem neuartigen Transportsystem Max Bögl, welches im Vergleich mit früheren Technologien flexibel einsetzbar und schnell umsetzbar sein soll.

Mitte

An der Klosterstraße in Berlin-Mitte will der Projektentwickler Trockland ein 1975 errichtetes, ehemaliges DDR-Bürogebäude umbauen und um einen Neubau ergänzen. Dabei sollen Gewerbeflächen und 43 Mietwohnungen entstehen.

Kaulsdorf

Das landeseigene Wohnungsbauunternehmen Stadt und Land möchte in Berlin-Kaulsdorf an zwei Standorten insgesamt 300 neue Mietwohnungen errichten. Dafür sollen bereits bestehende Wohnanlagen verdichtet werden. Anwohner und Bezirk wehrten sich gegen das Bauvorhaben, doch eines der zwei Projekte ist bereits im Bau.

Wittenau

In der Cité Foch in Berlin-Reinickendorf sollen in den kommenden Jahren insgesamt 600 neue Wohnungen entstehen, die von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben realisiert werden. Nun wurde Grundstein für weitere 88 Wohnungen gelegt. Diskussionen gibt es allerdings noch über das zukünftige Verkehrskonzept.

Berlin

Die CDU plant den Bau einer fünf Kilometer langen Pilotstrecke für den Einsatz einer Magnetbahn in der Berliner Innenstadt. Rund 80 Millionen Euro soll das Vorhaben laut CDU-Fraktionsvorsitzendem Dirk Stettner kosten. Die Strecke soll als Hochbahn konzipiert werden – und sei somit deutlich günstiger und schneller umsetzbar als der Bau einer U-Bahn.

Mitte / Friedrichshain

Ab dem Frühjahr 2024 wird das Berliner Kino International an der Grenze zwischen Mitte und Friedrichshain für rund 15 Monate geschlossen. In dieser Zeit wird die historische Spielstätte einer Generalsanierung unterzogen, durch die für das Spielhaus an der Karl-Marx-Allee auch neue Nutzungsmöglichkeiten gewährleistet werden sollen.

Prenzlauer Berg

Der Umbau der Radwege auf der Schönhauser Allee in Berlin-Prenzlauer Berg geht voran. Mittlerweile wurde ein erstes Teilstück der neu eingerichteten Fahrradspur eröffnet – und wird bereits rege genutzt.

Westend

Neues Gebäude am historischen U-Bahnhof Olympiastadion: Für das neue Ausbildungszentrum der Berliner Verkehrsbetriebe wurde eine Nutzfläche von gut 20.000 Quadratmetern geschaffen, welche zukünftig für die Ausbildung von 400 BVG-Azubis genutzt werden kann.

Lichtenberg

An der Frankfurter Allee in Berlin-Lichtenberg steht ein verklinkerter Büroneubau kurz vor der Fertigstellung, während das direkt benachbarte, raumgreifende Gewerbeprojekt „van Caem Park“ bislang nicht aus den Startlöchern gekommen ist.

Kreuzberg

In Berlin-Kreuzberg möchte das Unternehmen KPS Real Estate in unmittelbarer Nähe zum Tempodrom ein 100 Meter hohes Holzhybrid-Hochhaus nach Plänen des Architekten Max Dudler errichten. Neben einer noch zu gründenden “German Pop Academy” sollen auch Flächen für Büros, Studentenwohnungen und ein öffentlich zugänglicher „Kulturdachgarten“ geschaffen werden.

Kreuzberg

Der vom Berliner Senat angekündigte Zaun um den Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg soll nach dem Willen des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner ab Anfang 2024 umgesetzt werden. Bezirkspolitiker und Anwohner sehen die geplante nächtliche Schließung jedoch kritisch – und fordern ganz andere Maßnahmen.

Prenzlauer Berg

Zwischen Prenzlauer Allee und Schönhauser Allee in Berlin-Prenzlauer Berg werden derzeit zahlreiche Gewerbeprojekte realisiert oder geplant. Auch in der Saarbrücker Straße wächst derzeit ein neues Gebäude nach Plänen des Büros Tchoban Voss Architekten, welches die historische Königstadtbrauerei baulich ergänzen wird.

Prenzlauer Berg / Gesundbrunnen

Erst ein städtebaulicher Vertrag, der eine Vergrößerung der Mauerpark-Flächen garantierte, ermöglichte den Bau von mehreren hundert Wohnungen auf einer einstigen Gewerbefläche zwischen Gesundbrunnen und Prenzlauer Berg. Wir haben uns im heutigen Wohnquartier einmal umgesehen.

Mitte / Kreuzberg

Im Rahmen einer mehrteiligen Reihe schauen wir auf die bewegte Geschichte der Berliner Friedrichstraße. Im zehnten Teil schauen wir auf die Zeit der Teilung Berlins. In der Friedrichstraße sind nach dem Bau der Mauer 1961 mit dem Checkpoint Charlie und dem “Tränenpalast” zwei weltberühmte Grenzübergänge entstanden, die die Geschichte Berlins fast drei Jahrzehnte prägen sollten – und bis heute nachwirken.

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Prenzlauer Berg

Berlins einstmals größte Privatbrauerei wird derzeit in einen Medizin- und Gewerbestandort transformiert. Nun hat die aufwendige Gestaltung der Außenflächen begonnen, die öffentlich zugänglich sein wird – und zukünftig auch einen medizinischen Zweck erfüllen soll.

Berlin / Deutschland

20 neue Stadtteile auf der grünen Wiese: Bundeskanzler Olaf Scholz fordert neue Wohnungsbauten und ein Umdenken beim Wohnungsbau. Es fehle an Bauland und es würden die falschen Wohnungen errichtet.

Kreuzberg

Das Deutsche Technikmuseum am Halleschen Ufer in Berlin-Kreuzberg soll in den kommenden Jahren ein neues Eingangsgebäude erhalten. In der vergangenen Woche wurde der Gestaltungswettbewerb entschieden. Der bemerkenswerte Entwurf des Büros Innauer Matt Architekten konnte die Jury überzeugen.

Mitte

An der Holzmarktstraße 66 in Berlin-Mitte wird derzeit ein neues Wohn- und Geschäftshaus mit 50 Mietwohnungen errichtet. Dafür wurde eine ehemalige DDR-Kaufhalle abgerissen. Der Neubau soll fünf Stockwerke umfassen und bis Anfang 2025 fertig werden.

Moabit

Nach einer mehrjährigen Verzögerung steht der neu entstandene Otto-Weidt-Platz in der nördlichen “Europacity” in Berlin-Moabit mittlerweile kurz vor der Fertigstellung. Kontaminierte Böden, Lieferengpässe und Abhängigkeiten zu benachbarten Bauprojekten haben zum zeitlichen Verzug des Projekts geführt.

Rummelsburg

An der Fischerstraße in Berlin-Lichtenberg sind drei neue Wohnhäuser entstanden, die das beliebte Wohnquartier in Rummelsburg weiter verdichten. Für die Projektentwickler hielt das Bauvorhaben aufgrund seiner komplizierten Lage einige Herausforderungen bereit.

Kreuzberg

Mehrere Wohn- und Gewerbeprojekte sind derzeit rund um den Mehringplatz in Berlin-Kreuzberg geplant oder bereits im Bau. Anwohner und Kiezinitiativen erhoffen sich davon eine soziale Aufwertung des Quartiers.

Karow

Im Süden des Pankower Ortsteils Karow soll es in den kommenden Jahren eine starke Verdichtung durch den vom Berliner Senat beabsichtigten Wohnungsbau geben. Nach offiziellen Plänen von Bausenator Christian Gaebler sollen in Karow 5.000 neue Wohnungen errichtet werden. Zudem soll der Baustart vorgezogen werden.

Moabit

In der südlichen Berliner “Europacity” in Moabit wird derzeit ein Erweiterungsneubau für die Unternehmenszentrale des Energie-Dienstleisters 50Hertz umgesetzt. Im Rahmen des Projekts sollen Flächen für rund 380 weitere Arbeitsplätze entstehen. Auch eine im Gebäude befindliche Kita erhält mehr Flächen.

Prenzlauer Berg

Das mittlerweile abrissreife Stadion am Jahnsportpark in Prenzlauer Berg hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Hier spielte der BFC Dynamo in den 1980er Jahren im Europapokal der Landesmeister, Michael Jackson gastierte 1992 mit einem Konzert und in den 2000er Jahren wurde die Arena zur Spielstätte des Football-Teams Berlin Thunder. Mit dem nahenden Abriss verliert der umliegende Kiez eine der ikonischsten Sportstätten Berlins.

Mitte

Über die Art und Weise der Umsetzung des künftigen Wohnquartiers am Molkenmarkt in Berlin-Mitte herrscht offenbar Uneinigkeit zwischen Bausenator Gaebler und Senatsbaudirektorin Kahlfeldt. Während Kahlfeldt eine kleinteilige Parzellierung mit unterschiedlichen Projektpartnern bevorzugt, hat Gaebler am Montag bekräftigt, dass der Wohnungsbau mit den landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften WBM und DEGEWO realisiert werden soll.

Pankow

Für 95 Millionen Euro hat der Bahnbauer Stadler seinen Standort in Berlin-Pankow erweitert und ein neues, knapp 18.000 Quadratmeter umfassendes Logistikzentrum errichtet, welches in dieser Woche eröffnet wurde.

Wedding

Direkt neben dem historischen Abspannwerk Scharnhorst und dem Erika-Heß-Eisstadion im Berliner Ortsteil Wedding errichten die Unternehmen PORR und UBM ein neues Bürogebäude mit einer Nutzfläche von rund 35.000 Quadratmetern.

Lichterfelde

Das ehemalige US-Militärkrankenhaus und das umgebende Areal in der Fabeckstraße in Berlin-Lichterfelde werden derzeit zu einem Technologie- und Wissenschaftsstandort umgebaut. Ab 2025 soll das “Fubic” seine Tore für Unternehmen und Institutionen öffnen.

Westend

Im Olympiastadion Berlin wird derzeit für 160.000 Euro ein neuer Rasen verlegt. Nutznießer der Umbaumaßnahme werden Hertha BSC, der 1. FC Union und die deutsche Nationalmannschaft sein. Zwischenzeitlich wurden weitere Modernisierungen am altehrwürdigen Stadion im Berliner Westend abgeschlossen.

Berlin

Der österreichische Immobilienkonzern Signa ist nach aktuellen Medienberichten offenbar in finanzielle Schieflage geraten. Davon sollen nun auch sämtliche in Berlin laufenden Bauprojekte des Bauunternehmens betroffen sein.

Brandenburg / Spandau / Reinickendorf

Am nordwestlichen Rand Berlins entsteht das Wohnquartier “Gartenstadt Schönwalde”. Bis zu 146 Wohneinheiten sollen auf einem rund sieben Hektar großen Areal unweit der Berliner Bezirke Spandau und Reinickendorf entstehen.

Lichtenberg / Friedrichshain

Das von der Streletzki-Gruppe verantwortete Büro- und Gewerbeprojekt “AXIS Offices” am Ostkreuz, an der Grenze zwischen Lichtenberg und Friedrichshain gelegen, kommt zügig voran. Das Bauvorhaben soll bis Anfang 2024 fertiggestellt werden.

Mitte

Am Alexanderplatz in Berlin-Mitte soll in Kürze der Hochbau für das Hochhausprojekt “Mynd” beginnen. Kurz vor Beginn der Arbeiten hat Eigentümer Commerz Real nun überraschend einen Wechsel der Baufirma vollzogen. Nicht Signa soll das Bauprojekt umsetzen, sondern das Unternehmen Züblin. Die Gründe dafür liegen wohl bei einem Immobilienprojekt in Hamburg.

Dahlem

Auf dem Gelände der denkmalgeschützten Wohnanlage “Metropolitan Gardens” in Berlin-Dahlem werden derzeit sechs neue Stadthäuser mit insgesamt 55 Mietwohnungen fertiggestellt. Auf der lange brach liegenden Fläche hatte jahrzehntelang ein Funkmast der US-Armee gestanden, welche die ehemalige Kaserne bis Mitte der 1990er Jahre genutzt hatte.

Prenzlauer Berg

An der Storkower Straße in Berlin-Prenzlauer Berg hat das Wohnungsbauunternehmen Berlinovo 76 Apartments errichtet und an den landeseigenen Klinikkonzern Charité übergeben. Dieser wird die neu entstandenen Wohnungen vor allem für im Ausland angeworbene Pflegekräfte nutzen.

Lichtenberg

An der Rhinstraße in Berlin-Lichtenberg, auf einem brachliegenden Areal neben dem Landschaftspark Herzberge, möchte der niederländische Investor van Caem ein riesiges Rechenzentrum für rund eine Milliarde Euro realisieren. Das Bezirksamt Lichtenberg hat nun grünes Licht für das Vorhaben gegeben.

Spandau

In Berlin-Spandau war am Mittwoch Grundsteinlegung für die letzten 1.000 Mietwohnungen, die von der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GEWOBAG im Rahmen des Wohnprojekts “WATERKANT Berlin” errichtet werden. Bis 2027 soll das Projekt abgeschlossen werden. Dann werden am Havelufer rund 2.500 Wohnungen entstanden sein.

Schöneberg

In der Schöneberger Rembrandtstraße, unmittelbar an die Stadtautobahn A100 grenzend, realisiert das Unternehmen Project Immobilien einen Neubau mit 47 Mikroapartments und weiteren Gewerbeflächen. Zukünftige Bewohner sollten sich am Autolärm allerdings nicht stören.

Kreuzberg

Am Halleschen Ufer in Berlin-Kreuzberg entsteht derzeit das Bauvorhaben „Die Macherei“ und geht zügig voran. Neben vielfältigen Gewerbeflächen entstehen hier auch dringend benötigte Wohnungen. Neben 80 privat finanzierten Wohnungen werden von der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft DEGEWO weitere 337 Wohneinheiten errichtet.

Schöneberg

An der Schöneberger Pallasstraße wird das Wohnprojekt „Am Winterfeldt“ realisiert, welches vom Projektentwickler Diamona & Harnisch verantwortet wird. Das Projekt hat mittlerweile seine volle Gebäudehöhe erreicht, bereits im kommenden Jahr soll das Bauvorhaben abgeschlossen werden.

Kreuzberg

Der Berliner Senat bleibt seiner autofreundlichen Politik treu. Ein 600 Meter langer Abschnitt am Ufer des Landwehrkanals in Kreuzberg sollte umgestaltet werden. Anstelle von Autospuren sollten Flächen für Fußgänger und Radfahrer entstehen. Das Pilotprojekt wurde mit knapp drei Millionen Euro vom Bund gefördert und ausgezeichnet. Nun stoppt die Verkehrsverwaltung das Vorhaben.

Lichtenberg

An der Lichtenberger Gotlindestraße möchte die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft HOWOGE bis 2025 einen Neubau mit 42 Mietwohnungen errichten, in einem bereits bestehenden Wohngebiet. Der Bezirk hatte das Vorhaben zunächst untersagt, doch das Bauprojekt wird umgesetzt.

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